Michi will den Marathon!
Verfasst: 23.07.2011, 11:39
So, dann setze ich hier mal meine "Marathon-Story" rein.
Kurze Vorgeschichte:
Im zarten Alter von 12 Monaten schaffte ich die 5 Meter bereits unter 2 Minuten (je nachdem, mit was ich gelockt wurde).
Diese sportliche Höchstleistung konnte ich dann erst wieder mit 14 Jahren toppen, indem ich bei den Jugendspielen recht gut abschnitt.
Das schaffte ich vor allem dadurch, dass ich jeden Tag die -für mich damals- gigantische Strecke von 4 Kilometern gelaufen bin.
Auch diese Phase war nur recht kurz. Es folgte eine Auszeit (Steigerung auf hundertdreißig Kg, zwei - drei Schachteln Feuerstengel am Tag), die erst mit dem 30.LJ endete.
Es folgte eine sehr sportliche Zeit, die darin gipfelte, dass ich jeden zweiten Tag Bergläufe (600HM - auch im Winter) absolvierte.
Dann - Frau - Kind - Job - wieder eine sportliche Auszeit. Seit vier Jahren bin ich nun wieder voll aktiv mit 3 x 15 km die Woche und erst in diesem Jahr mit Wettlaufambitionen (siehe meine Signatur).
Ach ja - im Jahr 2007 lief ich einen 10-km - Lauf bei 37 Grad und einhundervierzehn KG in 1:18. Danach war ich noch mehr überzeugt, dass Wettkämpfe nichts für mich sind.
Warum ich dieses Jahr beim Münchner-Kindl-Lauf teilgenommen habe, weiß ich nicht mehr so genau. Irgendetwas drängte mich dazu. Ich rechnete nicht damit, unter einer Stunde zu finishen. Es kam anders.
Gleich nach dem Lauf meldete ich mich zum Münchner Stadtlauf (HM) an und konnte diesen unter zwei Stunden finishen. Fast zeitgleich lief auch die Anmeldung zum Marathon.
Zwischenzeitlich ist der Run4trees unter zwei Stunden gelaufen und der Tölzer-Isar-Lauf (HM) steht bevor.
Ich bin so froh, dass ich laufen kann und darf. Der Spruch "Born to run" trifft es eigentlich am Besten.
Ich bin sicherlich kein "Spitzenläufer". Aber mein Gefühl sagt mir, dass ich das tun will. Oder eigentlich ist es fast ein Muss. Aber ein positives.
Nun steht der Marathon im Oktober an und die Vorbereitung läuft seit drei Wochen über den Runnersworld-Plan für 3:45 Std. .
Realistisch gesehen bin ich froh, wenn ich unter 4 Stunden bleibe. Aber der 3:45er Plan bietet für mich die richtige Balance zwischen Training und Erholung.
Mein Gewicht muss runter (vierundneunzig kg), die Gesamtmuskulatur muss verbessert werden (Aufbau und Stretching) und der Laufstil bedarf einer eingehenden Justierung. Bis jetzt bin ich eher "aktiver Schleicher".
Aufsatz erfolgt über Vorfuß, auf längeren Strecken Mittelfuß. Kniehub und Anfersen werden ausgebaut. Ist bis jetzt noch zu anstrengend. Der Puls geht bei gleicher Geschwindigkeit um fast 10 Schläge nach oben und die Kraft geht zu früh aus.
Somit bleibt viel zu tun.
Und morgen um 05:30 Uhr geht es -wieder mal- auf die 30 km-Strecke.
Perlach-Waldperlach-Haar-Feldkirchen-Riem-Trudering-Perlach. Oder andersherum .
Laufen ist ein Geschenk.
Kurze Vorgeschichte:
Im zarten Alter von 12 Monaten schaffte ich die 5 Meter bereits unter 2 Minuten (je nachdem, mit was ich gelockt wurde).
Diese sportliche Höchstleistung konnte ich dann erst wieder mit 14 Jahren toppen, indem ich bei den Jugendspielen recht gut abschnitt.
Das schaffte ich vor allem dadurch, dass ich jeden Tag die -für mich damals- gigantische Strecke von 4 Kilometern gelaufen bin.
Auch diese Phase war nur recht kurz. Es folgte eine Auszeit (Steigerung auf hundertdreißig Kg, zwei - drei Schachteln Feuerstengel am Tag), die erst mit dem 30.LJ endete.
Es folgte eine sehr sportliche Zeit, die darin gipfelte, dass ich jeden zweiten Tag Bergläufe (600HM - auch im Winter) absolvierte.
Dann - Frau - Kind - Job - wieder eine sportliche Auszeit. Seit vier Jahren bin ich nun wieder voll aktiv mit 3 x 15 km die Woche und erst in diesem Jahr mit Wettlaufambitionen (siehe meine Signatur).
Ach ja - im Jahr 2007 lief ich einen 10-km - Lauf bei 37 Grad und einhundervierzehn KG in 1:18. Danach war ich noch mehr überzeugt, dass Wettkämpfe nichts für mich sind.
Warum ich dieses Jahr beim Münchner-Kindl-Lauf teilgenommen habe, weiß ich nicht mehr so genau. Irgendetwas drängte mich dazu. Ich rechnete nicht damit, unter einer Stunde zu finishen. Es kam anders.
Gleich nach dem Lauf meldete ich mich zum Münchner Stadtlauf (HM) an und konnte diesen unter zwei Stunden finishen. Fast zeitgleich lief auch die Anmeldung zum Marathon.
Zwischenzeitlich ist der Run4trees unter zwei Stunden gelaufen und der Tölzer-Isar-Lauf (HM) steht bevor.
Ich bin so froh, dass ich laufen kann und darf. Der Spruch "Born to run" trifft es eigentlich am Besten.
Ich bin sicherlich kein "Spitzenläufer". Aber mein Gefühl sagt mir, dass ich das tun will. Oder eigentlich ist es fast ein Muss. Aber ein positives.
Nun steht der Marathon im Oktober an und die Vorbereitung läuft seit drei Wochen über den Runnersworld-Plan für 3:45 Std. .
Realistisch gesehen bin ich froh, wenn ich unter 4 Stunden bleibe. Aber der 3:45er Plan bietet für mich die richtige Balance zwischen Training und Erholung.
Mein Gewicht muss runter (vierundneunzig kg), die Gesamtmuskulatur muss verbessert werden (Aufbau und Stretching) und der Laufstil bedarf einer eingehenden Justierung. Bis jetzt bin ich eher "aktiver Schleicher".
Aufsatz erfolgt über Vorfuß, auf längeren Strecken Mittelfuß. Kniehub und Anfersen werden ausgebaut. Ist bis jetzt noch zu anstrengend. Der Puls geht bei gleicher Geschwindigkeit um fast 10 Schläge nach oben und die Kraft geht zu früh aus.
Somit bleibt viel zu tun.
Und morgen um 05:30 Uhr geht es -wieder mal- auf die 30 km-Strecke.
Perlach-Waldperlach-Haar-Feldkirchen-Riem-Trudering-Perlach. Oder andersherum .
Laufen ist ein Geschenk.