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Hohe Schwankung Ruhe- und Belastungpuls

Verfasst: 24.05.2015, 11:07
von Ravini
Frohe Pfingsten, liebe andere Anfänger! :-)

Ich, w38, ca.60kg, 162cm, Bürojob, laufe nach Lust und mit Laune und leider meistens nur im Sommer. (Weil ich es aus verschiedensten Gründen in all den Jahren selten über den Winter geschafft habe, gnah!) Tempo immer gemütlich mit vielen Höhenmetern, zwischen 6 und 7.30min/km. Schnellster Wettkampf war 5:22min/km, ergo: ich genieße das.
Sportliche Historie: Jugend durchgängig Handball, dann lange Freizeitjoggen, einige Jahre Kraftsport, jetzt wieder nur Freitzeitjoggen. Privat: alleinerz. mehrere Kinder, PflSt.II versorgen und etliches weiteres.

Seit letztem Jahr nutze ich zur Streckenvermessung und aus Neugier eine Pulsuhr, die am Arm misst, TomTom und bin sehr zufrieden.
Aber: damit tauchen neue Fragen auf. Mein Ruhepuls ist eher niedrig, unter 50. Das war schon immer so, auch zu Schulzeiten, und hat nichts mit gut trainiert zu tun. Wenn ich locker trabe bin ich hingegen sofort auf 180 :peinlich: , bei 200 wird es mir meist zu anstrengend, so dass ich etwas zurückschalte. Weil ich ja "nur" Laufen will, in erster Linie zur mentalen Erholung, und ich nicht völlig groggy die Runde beenden will.

Vermutlich war der Belastungspuls schon immer so hoch. Nur wusste ich das ja nie. Ein wenig groß scheint mir der Unterschied schon zu sein, das sind immerhin mehr als 150 Schläge Unterschied. :fragez:

Kennt das jemand von sich?
(Seid ihr auch "Tomatengesichter"? Meine Belastung kann man mir super an der Gesichtsfarbe ablesen, keine Belastung = leichenblaß, hohe Belastung = glühend rot :peinlich: )

In welchem Tempo trainiert man dann am besten gemütlich/locker? All die mir geläufigen Pulsformeln ließen gerade mal zügiges Gehen zu. Und da komme ich schon auf 160 Schläge/min.

- Ich schließe aus, dass der Pulsmesser nicht funktioniert. -

Euch allen viel Freude beim (immer wieder-) Laufeinsteigen,

LG, Ravini

Verfasst: 24.05.2015, 11:23
von thomas13
Das mit dem "zügigem Gehen" am Anfang ist meistens gar nicht so verkehrt ;)

Ohne deine Maximalpuls zu kennen, ist da schwer was zu berechnen - für den Anfang reicht jedoch sicher die Faustformel:
So schnell laufen, dass man daneben noch in ganzen Sätzen und verständlich plaudern kann -> das passt eigentlich immer :)

Deine "absoluten Zahlen" kommen mir persönlich jedoch recht "extrem" vor - einerseits Ruhepuls unter 50 - andererseits bei kleinster Belastung über 200 -> da solltest du dir vielleicht zeitnahe von einem Sportarzt mal das "kardiologische OK" zum Laufen geben lassen.

Grüße
Thomas

Verfasst: 24.05.2015, 11:44
von Slot
bist du raucherin? bei mir geht der puls sehr hoch wenn ich 30 minuten vorm lauf eine rauche. wenn ich 3-4 stunden oder länger keine geraucht habe vor dem lauf bin ich im puls um die 20 schläge weiter unten.

mfg Slot

Verfasst: 24.05.2015, 12:07
von imp
Gesichtsfarbe bei Anstrengung ist bei mir auch normal.

Ruhepuls ist gut 40. Wenn ich gerade wieder nach etwas Pause Sport mache, habe ich immer zw. 180-200 HF. Bin ich trainierter, Laufe ich lockere Läufe mit 160-165.

Ist also eine individuelle Sache. Und wenn man wie wir an den äußeren Grenzen kratzt (wobei bei 200 noch lange nicht Schluss ist), dann kann es so einem Niedrigpulser schon mal anders werden. Die sind halt schon an der Kotzgrenze, wenn wir anfangen zu gehen.

Verfasst: 24.05.2015, 12:37
von Ravini
Ah, merci! <3

Nein, ich rauche nicht, noch nie und gelte als pumperlgsund. (angeborener Gelenkschaden, daher reichen 10 km +/- als Distanz, um nichts zu übertreiben)

Wenn andere (z.B. @imp) das Phänomen auch kennen, fühle ich mich gleich "normaler". ;)
Ich habe auch kein Problem, sondern lediglich ein Phänomen und suche Austausch.

Verfasst: 24.05.2015, 12:46
von Sergej
thomas13 hat geschrieben: Ohne deine Maximalpuls zu kennen, ist da schwer was zu berechnen - für den Anfang reicht jedoch sicher die Faustformel:
In diesem Fall nicht wirklich, wenn man schon beim lockeren Traben in den Bereich des errechneten Maximums kommt und diesen auch schon Überschritten hat.
Ravini hat geschrieben: Ich, w38,...
Wenn ich locker trabe bin ich hingegen sofort auf 180 :peinlich: , bei 200 wird es mir meist zu anstrengend...

Hallo und :welcome: Ravini

Verfasst: 24.05.2015, 17:15
von Ravini
Hallöchen Sergej, danke für deinen Gruß! :)

Bei 180 kann ich noch ziemlich gut plaudern. (Boah, das hört sich beknackt an, aber es ist ja nunmal so.)

Bei den meisten Threads, die ich hier mitlese, fühle ich mich mit meinen Erfahrungen wie ein Alien. Aber: macht nüscht, Hauptsache ist, dass das Laufen Spaß macht.
:-)

Verfasst: 24.05.2015, 18:30
von Rauchzeichen
Ravini hat geschrieben:Hallöchen Sergej, danke für deinen Gruß! :)

Bei 180 kann ich noch ziemlich gut plaudern. (Boah, das hört sich beknackt an, aber es ist ja nunmal so.)

Bei den meisten Threads, die ich hier mitlese, fühle ich mich mit meinen Erfahrungen wie ein Alien. Aber: macht nüscht, Hauptsache ist, dass das Laufen Spaß macht.
:-)
Ist bei mir genauso (M 47) - bei 180 kann ich noch ein Schwätzchen halten, Ruhepuls ist irgendwo bei 50 - und obwohl ich den Maxpuls,schon auf 200 eingestellt habe, gratuliert mir meine Polar mir bei jedem Training zu hohem Tempo bei einer langen Einheit - heute 13km mit einem Schnitt von 6:27 Minuten/km und einem mittleren Puls von 167 :hihi:

Heute hat mich ein ca 70jähriger Mann überholt und dabei in meine Speckbauchrolle gekniffen :D - soviel zum Thema "Meine Uhr sagt, ich habe eine exzellente Fitness."

Verfasst: 25.05.2015, 05:52
von Johnny.
Für einen Marathonläufer, einem Menschen der seinen Körper auf Ausdauer optimiert hat, sind die Werte nicht ungewöhnlich, aber dieses scheint ja bei Dir noch nicht der Fall zu sein.


Deswegen würde ich an Deiner Stelle Deine Umstände mal mit einem Kardiologen besprechen, weil Du nur dort eine validierte Antwort bekommen kannst!


Gerade wenn Du Sport machst, keine zwanzig mehr bist, eine Verantwortung gegenüber Deiner Familie hast, sollte man immer auf Nummer sicher gehen. Gerade bei kardialen Auffälligkeiten!

Verfasst: 26.05.2015, 16:21
von d'Oma joggt
wo ist denn hier eine kardiale Auffälligkeit?

Verfasst: 06.10.2015, 15:17
von Ravini
Hallo nach langer Zeit,
ich war selten hier, bin aber weiter herumgetrabt. Wenn das Leben dir Sch* gibt, geh laufen. Das lenkt ab!

Offenbar bin ich einfach so hochpulsig. Fühle mich wohl, und an den Werten hat sich nichts verändert. Wenn ich Grundlagenausdauer trainiere, ist das wirklich sehr gemütlich. 140 Puls ist walken. Das Gefühl zu laufen, und zwar gemütlich, habe ich bei 180. Und 200 ist dann eben am Anschlag.

Was sich verändert, ist die Dauer, wie lange ich mich bei bestimmten Pulswerten wohl fühle. Ich kann jetzt länger (und schneller) im hohen Bereich laufen. Alles in einem ganz, ganz manierlichen Rahmen, denn ich laufe ja nur zum Spaß an der Freude und möchte der Gelenke wegen (angeborener Schaden) nicht übertreiben.

Vielen Dank für eure Einwürfe, Anmerkungen und Hinweise. :)

Verfasst: 06.10.2015, 15:48
von Falkinator
Ravini hat geschrieben:Ah, merci! <3

Nein, ich rauche nicht, noch nie und gelte als pumperlgsund.
...
Wenn andere (z.B. @imp) das Phänomen auch kennen, fühle ich mich gleich "normaler". ;)
Hi Ravini,

ja ich kenne das auch, aber nicht so ausgeprägt. Als ich die Laufschuhe die ersten Male anzog - zugegeben damals waren es auf Grund von Geiz noch meine Hallenschuhe - ging es mir ähnlich. Allerdings änderte sich das radikal, als ich mit dem Rauchen aufhörte.

Das kann bei dir ja nicht die "Ursache" sein, sofern es überhaupt eine gibt.

Ich persönlich würde bei den doch recht starken Schwankungen wahrscheinlich auch so
thomas13 hat geschrieben:Das mit dem "zügigem Gehen" am Anfang ist meistens gar nicht so verkehrt ;)

...
Deine "absoluten Zahlen" kommen mir persönlich jedoch recht "extrem" vor - einerseits Ruhepuls unter 50 - andererseits bei kleinster Belastung über 200 -> da solltest du dir vielleicht zeitnahe von einem Sportarzt mal das "kardiologische OK" zum Laufen geben lassen.

Grüße
Thomas
verfahren. :zwinker5:

Alternativ würde ich die Uhr einfach mal weglassen und nach Gefühl laufen, dann kann es auch nicht stören. Ich habe selber den Fehler gemacht und mich zu früh damit auseinander gesetzt. Runder laufe ich immer wenn ich die Uhr nicht beachte oder zu Hause lasse.

Bis dann und liebe Grüße,

Falk (kein Tomaten- dafür Wasserfallgesicht) :hallo:

Edit: Ich lese gerade deinen Eintrag von kurz davor. Schön, dass es bis jetzt nicht weiter hinderlich war.

PS: Ich drücke die Daumen, dass du dieses Mal über den Winter kommst. Ich werde mich auch bemühen. :zwinker4:

Verfasst: 06.10.2015, 19:28
von U_d_o
Ravini hat geschrieben:Offenbar bin ich einfach so hochpulsig. Fühle mich wohl, und an den Werten hat sich nichts verändert. Wenn ich Grundlagenausdauer trainiere, ist das wirklich sehr gemütlich. 140 Puls ist walken. Das Gefühl zu laufen, und zwar gemütlich, habe ich bei 180. Und 200 ist dann eben am Anschlag.

Was sich verändert, ist die Dauer, wie lange ich mich bei bestimmten Pulswerten wohl fühle. Ich kann jetzt länger (und schneller) im hohen Bereich laufen. Alles in einem ganz, ganz manierlichen Rahmen, denn ich laufe ja nur zum Spaß an der Freude und möchte der Gelenke wegen (angeborener Schaden) nicht übertreiben.
Hallo Ravini,

offenbar gehörst du auch zu den Opfern der Möglichkeit im 21. Jahrhundert den Puls zu messen und sich Schlimmes dabei zu denken. Viele dieser Bedauernswerten landen hier in diesem Forum und fragen mit Panik im Schreibstil, ob ihr Herz etwa krank sei, nur weil es das tut, was es seiner Bestimmung nach tun muss, wenn wir laufen: Schneller schlagen. Was du in deinem letzten Posting schreibst, enthält absolut nichts, was auch nur den geringsten Anlass zur Sorge gäbe. Und nicht einmal zum Wundern gibt es Grund. Alles völlig normal.

Mal angenommen, du hättest nie einen Pulsmesser besessen, wärst einfach nur losgelaufen, vorgestern, gestern, heute ... Welche Gedanken hättest du dir über deinen Herzschlag oder dein Herz gemacht?

Es wäre dir nicht mal bewusst geworden, dass es arbeitet. Denn üblicherweise sind die Indikatoren für Anstrengung schnelles Atmen, Atemnot bei zu schnellem Laufen und zunehmend müde Beine. Dass da ein Herz wie wild schlägt, geht darin unter, das nehmen wir höchstens am Rande wahr.

Du läufst in welchselndem Tempo, wie es dir gefällt und weil es dir gefällt. Ausschließlich zum "Spaß an der Freude", wie du schreibst. Jetzt fehlt nur noch die Erkenntnis (danach vielleicht auch die entsprechende Konsequenz), dass die Mitnahme eines Pulsmessers in deinem Fall überflüssig ist.

Alles Gute und weiterhin viel Spaß auf deinen Laufwegen :daumen:

Gruß Udo

Verfasst: 06.10.2015, 20:33
von dicke_Wade
U_d_o hat geschrieben:Mal angenommen, du hättest nie einen Pulsmesser besessen, wärst einfach nur losgelaufen, vorgestern, gestern, heute ... Welche Gedanken hättest du dir über deinen Herzschlag oder dein Herz gemacht?

Es wäre dir nicht mal bewusst geworden, dass es arbeitet. Denn üblicherweise sind die Indikatoren für Anstrengung schnelles Atmen, Atemnot bei zu schnellem Laufen und zunehmend müde Beine. Dass da ein Herz wie wild schlägt, geht darin unter, das nehmen wir höchstens am Rande wahr.
Das sollte man jedem, der mit Pulsfragen ins Forum kommt, um die Ohren hauen :wink:

Gruss Tommi

Verfasst: 07.10.2015, 08:35
von Ravini
U_d_o hat geschrieben: Mal angenommen, du hättest nie einen Pulsmesser besessen, wärst einfach nur losgelaufen, vorgestern, gestern, heute ... Welche Gedanken hättest du dir über deinen Herzschlag oder dein Herz gemacht?


Moin Udo,
ich wollte schon wissen, wie sich mein gemäßigtes Ausdauertraining auswirkt und wie ich generell liege. Dass ich im Ruhezustand bei U50 liege, wusste ich.
Mein Tomatengesicht wollte ich dann auch noch mit Zahlen hinterlegt wissen. Aus Neugier. Und hinterher kann ich immer schön gucken, wo ich war, dank GPS-Funktion.
Vorher habe ich die gelegentlichen Waldläufe tatsächlich ca. 20 Jahre ohne Uhr überlebt. ;)

Klang ich, als ob ich mir Sorgen mache? Das sollte so nicht sein. Ich war nur neugierig, weil alleine meine Differenz zwischen Ruhe und Belastung schon fast mehr ist, als andere als Maximalpuls aufweisen.

Wofür mir die Uhr sehr dienlich ist: nicht im Kenia-Style zu laufen. Sprich: langsam loszockeln und unbewusst immer, immer mehr anzuziehen und sich wundern, wieso das als gemächlich angeschlagene Tempo auf einmal die Kotzgrenze erreicht.

Ich mag das, wenn es da so schön bremst am Handgelenk, ich kann das einfach nicht alleine.
Beim Laufen denke ich so rum und vergesse mich und achte jedesmal gar nicht mehr auf die Atmung (laufen ohne schnaufen und so ..) und ganz von alleine rollen die Beine schneller. Ihr kennt das doch.

Verfasst: 07.10.2015, 11:08
von blende8
Ja, kenne ich:
Wenn ich beim lockeren Laufen über Tempoläufe oder Intervalle nachdenke, werde ich unbewusst schneller.
Umgekehrt, wenn ich einen Tempolauf mache und anfange über irgendwas nachzudenken, werde ich langsamer.
Da muss ich mich aufs Schnelllaufen konzentrieren.

Verfasst: 07.10.2015, 12:08
von dicke_Wade
Willst du langsam laufen, nimm ne Kamera mit und mache schöne viele Fotos. Du schaust anders in die Umgebung auf der Suche nach hübschen Motiven. Da kannste gar nicht groß schneller werden. Und zum Knippsen musst du auch immer wieder verlangsamen.

Andererseits spricht nichts gegen häufigere Crescendoläufe, solange sie dir am Ende auch noch Spaß machen. Und wenn nicht haben sie immer noch einen tollen Trainingseffekt :teufel:

Gruss Tommi

Verfasst: 07.10.2015, 19:51
von U_d_o
Ravini hat geschrieben: und ganz von alleine rollen die Beine schneller. Ihr kennt das doch.
Hallo Ravini,

nö, das kenne ich so nicht. Ich laufe los und halte mein Tempo. Das hat mit zig Jahren Lauferfahrung nichts zu tun, das war schon vom ersten Schritt an so. Wenn ich dauerlaufe, dann muss ich denken: "Lauf schneller Udo!" damit ich auch wirklich schneller werde. Das zu mir.

Und zu dir: Es will mir nicht in den Kopf, dass jemand einen Tacho braucht, um Tempo zu halten, wo er doch die besten Sensoren im eigenen Körper mitführt. Ich rede hier nicht von Temposchwankungen von ein paar Sekunden auf den Kilometer. So genau funktioniert die innere Sensorik nicht. Jedenfalls nicht am Anfang. Aber es müsste dir doch möglich sein auf Atmung und wachsende Anstrengung in den Beinen zu achten. Alles andere hieße ja, dass du vor der Erfindung des Herzfrequenzmessers nicht hättest laufen können ...

Wie dem auch sei: Viel Spaß am Laufen - mit oder ohne oder wie auch immer :daumen:

Gruß Udo

Verfasst: 09.05.2017, 16:21
von Ravini
Mal ein Update:
laufe noch, relativ regelmäßig. Die ganz hohen Bereiche erreiche ich inzwischen seltener, der Puls schnellt langsamer hoch, und insgesamt macht sich ein Trainingseffekt bemerkbar. Es geht also.
"Leider" nur oben, der niedrige Puls ist immer noch sehr niedrig. Mit rund 40 Schlägen im Büro hat das immer bisl was von "Winterschlaf", oder anders ausgedrückt: dynamisch ist anders. ;)

LG, Ravini

Verfasst: 09.05.2017, 17:06
von dicke_Wade
Ravini hat geschrieben:Mit rund 40 Schlägen im Büro hat das immer bisl was von "Winterschlaf", oder anders ausgedrückt: dynamisch ist anders. ;)

LG, Ravini
Lass das blos nicht deinen Arbeitgeber lesen! :uah:

Verfasst: 09.05.2017, 17:10
von LasseLaufen
Eigentlich dachte ich immer, ein sehr niedriger Ruhepuls sei eher etwas Gutes? :confused:
Das heißt, dass das Herz nur wenige Schläge braucht um seinen Aufgaben nachzukommen.

Verfasst: 09.05.2017, 17:36
von Ravini
Ja, komisch. Meint man. Aber es ist ja nicht so, weil ich so toll trainiert wäre, sondern von Natur aus. Mir wird beim Aufstehen schwarz vor Augen und sowas. Bzw. fällt mir das Schlafen auch im Sitzen ziemlich leicht. Hihi.

Verfasst: 09.05.2017, 17:51
von bones
LasseLaufen hat geschrieben:Eigentlich dachte ich immer, ein sehr niedriger Ruhepuls sei eher etwas Gutes? :confused:
Das heißt, dass das Herz nur wenige Schläge braucht um seinen Aufgaben nachzukommen.
Mit einem großen Sportlerherz schon.

Verfasst: 10.05.2017, 14:26
von Marathonus
Ravini hat geschrieben:Ja, komisch. Meint man. Aber es ist ja nicht so, weil ich so toll trainiert wäre, sondern von Natur aus. Mir wird beim Aufstehen schwarz vor Augen und sowas. Bzw. fällt mir das Schlafen auch im Sitzen ziemlich leicht. Hihi.
Solange keine Beschwerden auftreten, stimme ich Udo 100% zu. Du brauchst keine Pulsuhr, um zu laufen. Und sowohl Ruhe- als auch Maximalpuls sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.Allerdings schreibst du, dir wird beim Aufstehen schwarz vor Augen...

Schlagt mich, aber ich würde das ärztlich abklären lassen. Vielleicht ist es ja nichts, vielleicht aber ist es ein Mineralstoffmangel oder irgendein Medikament, das du nicht verträgst o.ä. Viele haben Herzfehler ohne es zu wissen.

Das soll keine Panikmache sein, ich will einfach nur sagen, dass ich persönlich das vorsichtshalber ärztlich abklären lassen würde. Meine Meinung...