Ein wenig ratlos...
Verfasst: 14.07.2015, 15:51
Hallo liebe Läufer!
Zunächst mal zu mir und zu meinen Eckdaten (die will man hier ja immer wissen ;) ):
- 36 Lenze jung
- 75 Kg
- soweit ich sagen kann gesund
- sportlich nie sonderlich aktiv gewesen
Jetzt mal zu meinen Problemchen:
Ich habe vor ca. 2 Monaten aufgehört zu rauchen, da es mich einfach ank****e schon nach 2 Etagen im Treppenhaus aus der Puste zu sein. Und was gibt es besseres für die Kondition und die Gesundheit, als Ausdauersport? Also Glimmstengel weg, Laufschuh raus (bzw. gekauft) und ab die Post.
Seit 6 Wochen laufe ich nun. Konnte ich, als ich noch rauchte und keinen Sport gemacht habe, nicht mal 3 Km durchlaufen (peinlich, ich weiß), laufe ich mittlerweile 7 Km mit einem pace von 5:15 min/Km. Ist jetzt für euch marathongestählte Kilometervernichtungsmaschinen sicherlich nicht so toll, aber für mich schwillt die Brust immer noch vor Stolz! ;)
Da ich mir persönlich jetzt mal das Ziel gesetzt habe beim Coopertest die 3000 m zu schaffen (Meine Bestzeit auf 3000m, die ich jemals erreicht habe, war 12:16 Min - wohlgemerkt den Coopertest mache ich nur für mich...habe keine Prüfung / keinen Zeitdruck), habe ich mich mal en bisken umgehört wegen Trainingsplänen und bestimmtes Vorgehensweise. Und was soll ich sagen, ich bin en bisken verwirrt.
Zunächst mal das leidige Thema Puls / HF:
Ja ich laufe mit einem Pulsmesser. Die Formel 220 - Alter oder auch sonstige Berechnungen sind bei mir total Banane, da ich einen Durschnittspuls beim Laufen von 184 habe. Als ich letzte Woche die 3000 m mal auf Tempo im Gelände gelaufen bin (14:02 Min...hey da sind 3 üble Steigungen drin!), war mein Puls auf 210. Also laut Formel hätte mein Herz eigentlich explodieren sollen. Ist es aber nicht (Überraschung!) und ich war auch relativ schnell wieder bei Puste.
Jetzt hat mir aber ein Bekannter gesagt, dass 184 Puls niemals gut sein kann. Da wäre ich nicht mehr im GA1 Bereich oder weiß der Teufel und würde mehr kaputt machen, als stärken. Man sollte sich immer unterhalten können beim Laufen. Das habe ich auch jetzt SEHR oft an verschiedenen Stellen gelesen.
Ich kann mich unterhalten, aber gegen Ende der 7 Km nur noch recht schlecht. Ich strenge mich halt an, quäle mich ein bisken und habe Spass dabei.
Jetzt ist die Frage: Darf man sich beim Laufen nicht richtig anstrengen? Oder nicht immer?
Paradoxerweie schrieb hier jemand auf die Frage von einer Dame, warum sie nicht schneller werden würde, sie würde ja keine neuen Trainingsimpulse setzen.
Ja, wie jetzt? Immer laufen, so dass man sich unterhalten kann? Aber dann doch mal schneller, damit man neue Impulse setzt? Oder einen Tag das Eine und den anderen das Andere?
Ich mache gerade so eine Art Intervalltraining mit dieser "Zombie, run!" App (kann ich nur wärmstens empfehlen! Ist genial!) und: JA! da kommt es durchaus vor, dass ich platt bin und fluche wie ein Rohrspatz wenn ich nach 6 Km noch mal für 1 Minute anziehen muss und so ziemlich durch ALLE Körperöffnungen nach Sauerstoff giere (von wegen durch die Nase atmen...da würde ich umkippen! Zum mitschreiben: Ich-brauche-O2!)
Ist das dann falsch? Ich meine, laufe ich Gefahr mich zu sehr zu belasten? Ich fühle mich eigentlich pudelwohl! Klar, nach dem Rennen/Laufen sehe ich aus, als hätte ich gebadet und pumpe halt en weilchen, aber bin nach 3-4 Minuten eigentlich wieder "fit".
Und: Muss ich denn unbedingt einen Tag Regeneration einhalten? Ich meine, klar, diese Superkompensation findet zwischen den Trainingseinheiten statt und gerade Anfänger neigen dazu zu übertreiben, aber ich fühle mich fit! Ich war gestern 7 Km laufen und hab gerade so Lust wieder rauszugehen und morgen auch wieder. Sollte man dennoch Pause machen? Auch wenn man nix spürt. Keinen Muskelkater, kein Brennen, kein nix. Oder fällt dann einem irgendwann einfach das Bein ab? ;)
Ich hoffe ihr versteht, was ich sagen / fragen will. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann ich es auch gerne präzesieren.
Zunächst mal zu mir und zu meinen Eckdaten (die will man hier ja immer wissen ;) ):
- 36 Lenze jung
- 75 Kg
- soweit ich sagen kann gesund
- sportlich nie sonderlich aktiv gewesen
Jetzt mal zu meinen Problemchen:
Ich habe vor ca. 2 Monaten aufgehört zu rauchen, da es mich einfach ank****e schon nach 2 Etagen im Treppenhaus aus der Puste zu sein. Und was gibt es besseres für die Kondition und die Gesundheit, als Ausdauersport? Also Glimmstengel weg, Laufschuh raus (bzw. gekauft) und ab die Post.
Seit 6 Wochen laufe ich nun. Konnte ich, als ich noch rauchte und keinen Sport gemacht habe, nicht mal 3 Km durchlaufen (peinlich, ich weiß), laufe ich mittlerweile 7 Km mit einem pace von 5:15 min/Km. Ist jetzt für euch marathongestählte Kilometervernichtungsmaschinen sicherlich nicht so toll, aber für mich schwillt die Brust immer noch vor Stolz! ;)
Da ich mir persönlich jetzt mal das Ziel gesetzt habe beim Coopertest die 3000 m zu schaffen (Meine Bestzeit auf 3000m, die ich jemals erreicht habe, war 12:16 Min - wohlgemerkt den Coopertest mache ich nur für mich...habe keine Prüfung / keinen Zeitdruck), habe ich mich mal en bisken umgehört wegen Trainingsplänen und bestimmtes Vorgehensweise. Und was soll ich sagen, ich bin en bisken verwirrt.
Zunächst mal das leidige Thema Puls / HF:
Ja ich laufe mit einem Pulsmesser. Die Formel 220 - Alter oder auch sonstige Berechnungen sind bei mir total Banane, da ich einen Durschnittspuls beim Laufen von 184 habe. Als ich letzte Woche die 3000 m mal auf Tempo im Gelände gelaufen bin (14:02 Min...hey da sind 3 üble Steigungen drin!), war mein Puls auf 210. Also laut Formel hätte mein Herz eigentlich explodieren sollen. Ist es aber nicht (Überraschung!) und ich war auch relativ schnell wieder bei Puste.
Jetzt hat mir aber ein Bekannter gesagt, dass 184 Puls niemals gut sein kann. Da wäre ich nicht mehr im GA1 Bereich oder weiß der Teufel und würde mehr kaputt machen, als stärken. Man sollte sich immer unterhalten können beim Laufen. Das habe ich auch jetzt SEHR oft an verschiedenen Stellen gelesen.
Ich kann mich unterhalten, aber gegen Ende der 7 Km nur noch recht schlecht. Ich strenge mich halt an, quäle mich ein bisken und habe Spass dabei.
Jetzt ist die Frage: Darf man sich beim Laufen nicht richtig anstrengen? Oder nicht immer?
Paradoxerweie schrieb hier jemand auf die Frage von einer Dame, warum sie nicht schneller werden würde, sie würde ja keine neuen Trainingsimpulse setzen.
Ja, wie jetzt? Immer laufen, so dass man sich unterhalten kann? Aber dann doch mal schneller, damit man neue Impulse setzt? Oder einen Tag das Eine und den anderen das Andere?
Ich mache gerade so eine Art Intervalltraining mit dieser "Zombie, run!" App (kann ich nur wärmstens empfehlen! Ist genial!) und: JA! da kommt es durchaus vor, dass ich platt bin und fluche wie ein Rohrspatz wenn ich nach 6 Km noch mal für 1 Minute anziehen muss und so ziemlich durch ALLE Körperöffnungen nach Sauerstoff giere (von wegen durch die Nase atmen...da würde ich umkippen! Zum mitschreiben: Ich-brauche-O2!)
Ist das dann falsch? Ich meine, laufe ich Gefahr mich zu sehr zu belasten? Ich fühle mich eigentlich pudelwohl! Klar, nach dem Rennen/Laufen sehe ich aus, als hätte ich gebadet und pumpe halt en weilchen, aber bin nach 3-4 Minuten eigentlich wieder "fit".
Und: Muss ich denn unbedingt einen Tag Regeneration einhalten? Ich meine, klar, diese Superkompensation findet zwischen den Trainingseinheiten statt und gerade Anfänger neigen dazu zu übertreiben, aber ich fühle mich fit! Ich war gestern 7 Km laufen und hab gerade so Lust wieder rauszugehen und morgen auch wieder. Sollte man dennoch Pause machen? Auch wenn man nix spürt. Keinen Muskelkater, kein Brennen, kein nix. Oder fällt dann einem irgendwann einfach das Bein ab? ;)
Ich hoffe ihr versteht, was ich sagen / fragen will. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann ich es auch gerne präzesieren.