Seite 1 von 1
Bin ich zu ungeduldig? Zeiten kommen mir extrem langsam vor
Verfasst: 19.07.2015, 22:52
von melchisedek2014
Hallo.
Ich bin 37 und und habe die letzten 18 Jahre überhaupt keinen Sport gemacht. Nach schwerer Krankheit im letzten Jahr ( mußte im Oktober noch ne Gehilfe benutzen) hab ich dieses Jahr im Februar mit Ergometertraining angefangen. In 4 Monaten ca. 3300km. Habe auch die Ernährung radikal geändert ( kein Alkohol, ganz selten Fleisch) . Hab dann Anfang Juni mit dem Laufen angefangen. Die Kondition reicht jetzt schon um 10 km am Stück zu laufen. Liege aber im Schnitt noch bei 1:03 h . Bestzeit nur zweimal in 55 min obwohl ich mir nicht sicher bin ob ich diesem "runtastic" dabei glauben kann.Laufe jetzt so ca. 55km/ Woche.
Wenn ich so die Zeiten auf verschiedenen Internetseiten lese frage ich mich wieviel ich eventuell da vielleicht innerhalb eines Jahres verbessern kann...
Verfasst: 19.07.2015, 22:58
von bones
Wenn Du so weitermachst, dann bist Du bestimmt bald wieder bei der Gehhilfe

.
Warum muß es nach ein paar Wochen laufen gleich zum Schw.....äh.....Zeitvergleich kommen? Sei froh, dass es so gut läuft und Du Spaß an der Sache hast. Tempo und Wettkampf kommen später dran.
Verfasst: 20.07.2015, 00:20
von dicke_Wade
melchisedek2014 hat geschrieben:Hab dann Anfang Juni mit dem Laufen angefangen. Die Kondition reicht jetzt schon um 10 km am Stück zu laufen. Liege aber im Schnitt noch bei 1:03 h . Bestzeit nur zweimal in 55 min
Das klingt alles wunderschön aber wenn ich richtig rechne, läufst du noch keine zwei Monate.

Die Erfahrung vieler Läufer, auch solcher hier im Anfänger-Bereich und noch mehr der aus der Gesundheitsbereicht ist die, dass du dich auf dem besten Wege ins Verderben befindest. Strafe mich in ein paar Monaten lügen, aber glauben daran kann ich leider nicht.
Ganz wie bones es schrub! Lass es ruhig angehen und baue dein Laufvermögen ruhig und sanft auf, dann hast du auch lange was davon.
Gruss Tommi
Verfasst: 20.07.2015, 01:08
von melchisedek2014
Gut wenn ein erfahrener Läufer das so beschreibt wird es schon so sein, dass ich zu viel auf einmal will...aber wenn ich jetzt mal die Zeiten außen vorlasse, ein Laufpensum so um die 55km/Woche liegt doch noch im Rahmen oder irre ich mich da?
Verfasst: 20.07.2015, 06:11
von RunningPotatoe
melchisedek2014 hat geschrieben:Gut wenn ein erfahrener Läufer das so beschreibt wird es schon so sein, dass ich zu viel auf einmal will...aber wenn ich jetzt mal die Zeiten außen vorlasse, ein Laufpensum so um die 55km/Woche liegt doch noch im Rahmen oder irre ich mich da?
Pauschal gesagt halte ich 55 km nach zwei Monaten für reichlich viel. Es kommt aber sehr darauf an, mit welcher Intensität die einzelnen Trainingseinheiten gestaltet werden. Zumindest aus deinem Eröffnungsthread kann ich nicht entnehmen, dass du die Geduld aufbringst, 45 bis 50 von diesen 55 km in ruhigem Tempo, bei dem du dich noch gut unterhalten kannst, zu laufen. Da finde ich nur was über Bestzeiten und "extrem langsam" ...
Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an und hoffe, dass du deine Gehhilfen noch nicht unwiderbringlich entsorgt hast.
Wie läuft deine typische Trainingswoche ab ? Und die mittlerweile lästige Standardfrage: Gewicht + Größe ?
Verfasst: 20.07.2015, 07:45
von mtbfelix
melchisedek2014 hat geschrieben:...aber wenn ich jetzt mal die Zeiten außen vorlasse, ein Laufpensum so um die 55km/Woche liegt doch noch im Rahmen oder irre ich mich da?
Ich musste mehrere Jahre "Anpassungsprozesse" durchlaufen, um Umfänge >50km wegstecken zu können.
Das ist natürlich höchst individuell, aber du hast 18 Jahre nichts getan, dich dann auf dem Ergometer abgestrampelt und überforderst nun deine Beine vollends. Mach lieber etwas weniger, dafür schneller. Und steig etwas mehr aufs Rad.
Woher kommt eigentlich dein Sinneswandel hin zum Sport? Von der Krankheit?
Verfasst: 20.07.2015, 07:54
von skillstraining
wow ich laufe schon viele Jahre und habe es noch nie auf diese Umfänge geschafft, mir tat einfach beizeiten das Knie immer weh. Diese anpassung habe ich nun endlich hinter mir und kann langsam steigern..aber das bei Dir ist doch ein Wahnsinn und kann man das überhaupt glauben? Erst Gehhilfe und dann 55WKM innerhalb eines Jahres?
Verfasst: 20.07.2015, 08:13
von RunningPotatoe
skillstraining hat geschrieben:Erst Gehhilfe und dann 55WKM innerhalb eines Jahres
Wenn diese ganze Diskussion überhaupt einen Sinn haben soll (woran ich derzeit noch leise Zweifel hege), dann sollte man vielleicht auch eine Idee haben, was denn eigentlich die Ursache für die Gehhilfen war. Könnte am Ende ja womöglich die Antworten beeinflussen...

Verfasst: 20.07.2015, 09:02
von taeve
Muss Mtbfelix da ein wenig widersprechen. Nicht der Umfang killt in erster Linie, sondern die Geschwindigkeit! Habbich selbst am eigenen Leib auch gerade erfahren müssen.
Wobei ich es aber auch genauso sehe, dass Du Deine Umfänge zu rasch hochgefahren hast.
Verfasst: 20.07.2015, 09:28
von mtbfelix
taeve hat geschrieben:Muss Mtbfelix da ein wenig widersprechen. Nicht der Umfang killt in erster Linie, sondern die Geschwindigkeit! Habbich selbst am eigenen Leib auch gerade erfahren müssen.
Wobei ich es aber auch genauso sehe, dass Du Deine Umfänge zu rasch hochgefahren hast.
Hab es unglücklich formuliert. Das "schneller" bezog sich nicht auf den gesamten Umfang, sondern auf beispielsweise eine Einheit pro Woche. Der Standardtipp der Trainingsvarianz, zu verkürzt wiedergegeben.
Wobei ich sowieso mit
Nicht der Umfang killt in erster Linie, sondern die Geschwindigkeit!
andere Erfahrungen gemacht habe und auch ganz aktuell wieder mache. Mit langsamen 20er-Läufen bekomme ich im Moment Probleme, 12er-Tempoläufe scheinen sogar Besserung zu bewirken.[/font][/color]
Verfasst: 20.07.2015, 09:28
von barefooter
melchisedek2014 hat geschrieben:...(mußte im Oktober noch ne Gehilfe benutzen)...
...Gehilfen oder Gehilfin? Warum musstest du ihn oder sie benutzen - sexuelle Fehlsteuerung?
Verfasst: 20.07.2015, 09:34
von taeve
@mtbfelix: jeder Jeck is anners, aber die Grundtendenz (Umfang zu rasch hochgefahren, kenn da ja auch was von) stümmt
Verfasst: 20.07.2015, 10:35
von hardlooper
melchisedek2014 hat geschrieben:Bestzeit nur zweimal in 55 min obwohl ich mir nicht sicher bin ob ich diesem "runtastic" dabei glauben kann.Laufe jetzt so ca. 55km/ Woche.
Wenn ich so die Zeiten auf verschiedenen Internetseiten lese frage ich mich wieviel ich eventuell da vielleicht innerhalb eines Jahres verbessern kann...
7 Blöcke à 7 Wochen macht 49 Wochen. Im Februar 3 Wochen Wandeln auf Formentera. 47 Minuten.
Knippi
Verfasst: 20.07.2015, 11:45
von melchisedek2014
Also ich hatte durch eine verschleppte Infektion einen Perkarderguss(1800ml), zusätzlich eine bakterielle Entzündung des Bauchfells Jedenfalls hatte ich insgesamt 12 Liter Wasser im Körper. Dadurch und durch den Abbau der Beinmuskeln durch zweimonatiges Liegen war ich nicht mehr in der Lage alleine zu gehen.
@ RunningPotatoe :mein Gewicht lag da bei 1,83m bei 91 kg...ging dann aber durch Punktionen und Medikamente wieder auf 76 kg herunter und liegt mittlerweile durch die Ernährungsumstellung und den Sport bei 70kg...Bin jetzt z.B letzte Woche 3x 8km, 2x 10km bei 2 Tagen Pause gelaufen...
@ mtbfelix: Sinneswandel kommt ganz klar durch die Krankheit...hab vorher jahrelang im Büro rumgehangen bei überaus ungesunder Ernährung ( relativ viel Fleisch, Alkohol und JungFood).
Ich denke auch nicht das ich mich komplett auspowere, da ich auch am nächsten Tag weder Muskelkater oder ähnliches habe...
Verfasst: 20.07.2015, 11:45
von melchisedek2014
@ barefooter: da hab ich wohl ein "h" vergessen..
Verfasst: 20.07.2015, 12:22
von Gid
melchisedek2014 hat geschrieben:Ich denke auch nicht das ich mich komplett auspowere, da ich auch am nächsten Tag weder Muskelkater oder ähnliches habe...
Das gemeine ist, dass sich der Kreislauf und die Muskeln recht schnell an die Belastung gewöhnen. Man fühlt sich also schon nach relativ kurzer Zeit fit und Muskelkater gibt es dann auch höchstens noch nach Wettkämpfen. Der Rest deines Fahrgestells (Knochen, Sehnen, Bänder) braucht Monate oder sogar Jahre um sich anzupassen. Und selbst erfahrene Läufer können bei Umfang-/Temposteigerung in eine Verletzung laufen. Leider ist es auch oft so, dass man sie merkt wenn es zu spät ist.
Verfasst: 20.07.2015, 13:13
von RunningPotatoe
melchisedek2014 hat geschrieben:mein Gewicht lag da bei 1,83m bei 91 kg...ging dann aber durch Punktionen und Medikamente wieder auf 76 kg herunter und liegt mittlerweile durch die Ernährungsumstellung und den Sport bei 70kg...
Von dem BMI kann ich nur träumen. Also von daher (und vom Fehlen orthopädischer Indikationen her) gibt's sicher keine Vorbehalte gehen strammes Training, aber ...
melchisedek2014 hat geschrieben:Also ich hatte durch eine verschleppte Infektion einen Perkarderguss(1800ml), zusätzlich eine bakterielle Entzündung des Bauchfells Jedenfalls hatte ich insgesamt 12 Liter Wasser im Körper. Dadurch und durch den Abbau der Beinmuskeln durch zweimonatiges Liegen war ich nicht mehr in der Lage alleine zu gehen.
Also ein massives Herzproblem. Mannomann. Und dein Kardiologe ist überglücklich darüber, dass du nun aus dem Stand weg 5 Tage die Woche auf Rekordjagd gehen willst ?
Also ich bin kein Mediziner, aber ich vermute, ich an Deiner Stelle wäre heilfroh, dem Sensenmann von der Schippe gesprungen zu sein und wäre tierisch dankbar, wenn ich mich ganz langsam aber stetig vom Gruftigen ins Normale steigern könnte. Ich würde mich wie ein Kind über jeden Schritt freuen, den ich ohne Krücken an der frischen Luft tun könnte. Über das Tempo und erst recht über das was andere im Internet zum Thema Tempo von sich geben, würde ich mir jedenfalls ziemlich lange gar keine Gedanken machen.
Aber das ist nur die altmodische Sichtweise eines 65jährigen Laufopas, der dankbar ist, dass es dank Ernährungsumstellung und (wieder) begonnenem Lauftraining stetig bergauf geht. Wo doch alle Altersgenossen nur jammern, dass es jenseits der 60 nur noch bergab geht. Aber kann ja sein, dass heute andere Maßstäbe gelten.

Verfasst: 20.07.2015, 21:57
von NordicNeuling
RunningPotatoe hat geschrieben:Aber das ist nur die altmodische Sichtweise eines 65jährigen Laufopas, der dankbar ist, dass es dank Ernährungsumstellung und (wieder) begonnenem Lauftraining stetig bergauf geht. Wo doch alle Altersgenossen nur jammern, dass es jenseits der 60 nur noch bergab geht. Aber kann ja sein, dass heute andere Maßstäbe gelten.
Ne, glaube ich nicht: Du hast ja bereits zwei Likes von Jungspunden bekommen!
Verfasst: 21.07.2015, 03:54
von dicke_Wade
Juhu ich bin ein Jungspund
Gruss Tommi
Verfasst: 21.07.2015, 07:26
von taeve
Verfasst: 21.07.2015, 10:22
von NordicNeuling
dicke_Wade hat geschrieben:Juhu ich bin ein Jungspund
Gruss Tommi

Aber nicht mehr lange!

Verfasst: 21.07.2015, 10:23
von taeve
NordicNeuling hat geschrieben: 
Aber nicht mehr lange!
Spielverderber!
Verfasst: 21.07.2015, 14:14
von dicke_Wade
Verfasst: 21.07.2015, 15:55
von oskar999
melchisedek2014 hat geschrieben:Also ich hatte durch eine verschleppte Infektion einen Perkarderguss(1800ml), zusätzlich eine bakterielle Entzündung des Bauchfells Jedenfalls hatte ich insgesamt 12 Liter Wasser im Körper. Dadurch und durch den Abbau der Beinmuskeln durch zweimonatiges Liegen war ich nicht mehr in der Lage alleine zu gehen.
neben den von RunningPotatoe angesprochene Problem auch noch das. Zweimonatiges Liegen = verstärkter Rückbau im passiven Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen, Bänder, Knorpel)
Die Muskeln sind relativ schnell wieder da, aber den Rückstand holst du so schnell nicht auf!
Verfasst: 21.07.2015, 16:47
von RunningPotatoe
oskar999 hat geschrieben:neben den von RunningPotatoe angesprochene Problem auch noch das. Zweimonatiges Liegen = verstärkter Rückbau im passiven Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen, Bänder, Knorpel)
Du nimmst mir das Wort aus der Tastatur. Jeder weiß, dass bei langer Bettlägerigkeit die Muskeln schwinden - Kunststück, sieht und spürt man das doch auch sehr unmittelbar. Aber genauso bilden sich z.B. auch die Knochen zurück. Schon mancher "normale" Laufanfänger hat seinen übertriebenen Ehrgeiz mit einem Ermüdungsbruch bezahlt, weil es etliche Monate dauert, bis die Knochensubstanz sich umgebaut und an die neue Belastung angepasst hat. Deshalb ist auch dann noch Vorsicht geboten, wenn Muskelkater und allzu knappe Puste schon lange der Vergangenheit angehören. Dies umsomehr, wenn man gerade zwei Monate im Bett liegend sein Knochenmaterial noch weit stärker reduziert hat, als normale Couch Potatoes das tun.
Verfasst: 22.07.2015, 02:57
von melchisedek2014
.
Verfasst: 22.07.2015, 03:10
von melchisedek2014
RunningPotatoe hat geschrieben: Schon mancher "normale" Laufanfänger hat seinen übertriebenen Ehrgeiz mit einem Ermüdungsbruch bezahlt, weil es etliche Monate dauert, bis die Knochensubstanz sich umgebaut und an die neue Belastung angepasst hat. Deshalb ist auch dann noch Vorsicht geboten, wenn Muskelkater und allzu knappe Puste schon lange der Vergangenheit angehören. .
Wenn ich ehrlich bin habe ich mich damit vorher nicht wirklich auseinandergesetzt...
Ich muss wirklich mal mit meinem Arzt sprechen wie ich weitermachen soll...
Verfasst: 22.07.2015, 05:14
von RunningPotatoe
Gute Idee. Oder doch auf die Ratschläge hier hören und es einfach etwas defensiver angehen. Du müsstest doch jetzt verstanden haben, dass das Fehlen eines Muskelkaters allein das trügerischste aller Kriterien ist.
Verfasst: 20.08.2015, 02:53
von melchisedek2014
So kurzer Nachtrag :
Gehe es jetzt langsam an, aber mittlerweile geht´s, oder soll ich sagen läuft´s sich schon ganz gut. Mach jetzt einmal die Woche Tempotraining ( aber bevor jetzt wieder einer meckert : in einem Laufverein mit Trainer ) . Bin zwar noch relativ langsam, aber ich mache neben dem Tempotraining nur noch eine schnellere Einheit die Woche. Sonst genieße ich einfach nur noch das Laufen, schau nicht mehr so genau auf die Zeit und anstatt Sekunden nach zu hecheln genieße ich einfach die Natur. Weiß mittlerweile auch aus Gesprächen mit Bekannten was so ein übertriebenes Streben nach schneller Leistungssteigerung nach sich ziehen kann...( gute Freundin hat leider jetzt einen Ermüdungsbruch). Habe mich außerdem bei meinem Internisten ( passionierter Läufer) mal genau durch checken lassen. Bewege mich mittlerweile im grünen Bereich.Danke noch mal für die z.T gut gemeinten Tipps und seid nicht immer so hart mit uns Laufanfängern

Aber habt ja recht man soll´s langsamer angehen, wenn man das Laufen auch noch länger genießen will...
Verfasst: 20.08.2015, 07:06
von RunningPotatoe
Hört sich gut an - viel besser als vor Wochen. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg in deiner Läuferkarriere.
Verfasst: 20.08.2015, 08:32
von taeve
*Michanschließ*
Verfasst: 20.08.2015, 08:45
von hardlooper
melchisedek2014 hat geschrieben:Bin zwar noch relativ langsam, aber ich mache neben dem Tempotraining nur noch eine schnellere Einheit die Woche.
Logo wird gemeckert: eine schnellere Einheit ist Tempotraining - was denn sonst

?
melchisedek2014 hat geschrieben:
Danke noch mal für die z.T gut gemeinten Tipps und seid nicht immer so hart mit uns Laufanfängern
Natürlich am liebsten zu denen, die alten Hasen wissen sich ja zu wehren, noch mal den hier -->

.
Knippi

Verfasst: 20.08.2015, 09:04
von Aden
zur Ausgangsfrage: falls dus nicht weißt, hängt davon ab, ob du Mann oder Frau bist. Als Mann bist du mit mit 1:03 auf 10km so lala, aber ok, als Frau wärst du da, als Anfängerin, schon ganz gut dabei. Für einen durchschnittlichen Mann deiner Altersklasse wäre das ein Äquivalent von 0:55:31
Age Equivalent Times Calculator
Oft wird im Internet sowas unterschlagen, zu kompliziert, eine Zahl für beide Geschlechter ist doch viel einfacher, hat aber nichts mit dem unterschiedlichen Körperaufbau zu tun
Verfasst: 22.08.2015, 23:21
von melchisedek2014
Noch ein kleiner Nachtrag...heute 1. Marathon...Zeit mit 4:54:xx zwar sehr bescheiden, aber wollte ja auch nur ankommen ;-)
Jetzt wird zuerst mal die nächsten zwei Wochen ein Gang runtergeschaltet...
Verfasst: 23.08.2015, 18:12
von U_d_o
melchisedek2014 hat geschrieben:Noch ein kleiner Nachtrag...heute 1. Marathon...Zeit mit 4:54:xx zwar sehr bescheiden, aber wollte ja auch nur ankommen ;-)
Jetzt wird zuerst mal die nächsten zwei Wochen ein Gang runtergeschaltet...
Hallo,
du hast im Juni mit dem Laufen angefangen (sag mir, dass ich mich verlesen hab, oder dass du die Jahreszahl falsch geschrieben hast) und dich gestern über einen Marathon gequält? Zu so viel Unverstand fällt mir nur wenig ein. Man MUSS dich aber allen anderen Laufeinsteigern als absolutes Negativbeispiel darstellen.
Hallo, hallo, an alle ehrgeizigen Laufeinsteiger: Bitte, bitte nicht nachahmen. Ein Spur Vernunft ist der eigenen Gesundheit immer zuträglich!
Was dich angeht: Immer weiter so! Möglichst viel orthopädisches und organisches Riskio. Irgendwann klappt es schon mit der Megaverletzung.
Das glaub ich jetzt echt nicht ...

(den "Stirnklatscher" nutze ich höchst selten!)
Gruß Udo