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Frage zum Marathon Trainingsplan von Runnersworld
Verfasst: 10.01.2017, 18:04
von knallschmand
Guten Tag,
ich trainiere momentan nach dem "Marathon in unter 4 Stunden" Plan von runnersworld.
Trainingsplan Laufen: Marathon unter 4:00 Stunden: 12 Wochen Vorbereitung auf einen Marathon - RUNNER’S WORLD
Den mit Abstand meisten Teil machen ja hier die sogenannten "lockeren Dauerläufe" aus, die laut Beschreibung im Bereich 80-85 % der maximalen Herzfrequenz absolviert werden sollen. Dies entspricht bei mir einer Zeit von ungefähr 5:10 -5:25 pro Kilometer, je nach Tageslage. Die angestrebte Marathon Zielpace wäre ja so um die 5:35. Ist es normal, dass man sich die meiste Zeit beim Training deutlich schneller bewegt, als letzendlich beim Marathon? Die andere Möglichkeit wäre, dass ich meine HFMax viel zu hoch angesetzt habe, was ich bezweifle.
Lieben Gruß
Verfasst: 10.01.2017, 18:16
von bones
knallschmand hat geschrieben:Ist es normal, dass man sich die meiste Zeit beim Training deutlich schneller bewegt, als letzendlich beim Marathon?
Nein.
Verfasst: 10.01.2017, 18:18
von knallschmand
Hey und danke für die ausführliche Antwort. Darf ich daraus dann folgern, dass der Trainingsplan nichts taugt?
LG
Verfasst: 10.01.2017, 18:22
von bones
Wenn der Plan das so vorsieht, ja.
Andere Pläne sehen bis zu 80% Trainingsanteil langsamer als das MRT vor.
Verfasst: 10.01.2017, 18:30
von D-Bus
Die dritte, und m. E. wahrscheinlichste, Möglichkeit ist, dass du deine Marathonzielzeit zu hoch (langsam) angesetzt hast. Schließlich soll das Renntempo schneller als der lockere Dauerlauf sein.
D.h., der Fehler liegt nicht beim Planersteller.
Verfasst: 10.01.2017, 18:32
von hardlooper
Guten Abend

.
knallschmand hat geschrieben:Ist es normal, dass man sich die meiste Zeit beim Training deutlich schneller bewegt, als letzendlich beim Marathon? Die andere Möglichkeit wäre, dass ich meine HFMax viel zu hoch angesetzt habe, was ich bezweifle.
Nein.
Der Plan hat die Schwäche, Dir nicht in der Vorschau anzudeuten, wie lange Du bereits laufend auf den Füßen verbracht und wie schnell Du bsw. 10k, HM oder bereits M gelaufen sein solltest. Schrieben sie ein Jahr und 4:15 wärest Du nicht so unsicher. Rechne mal von 4:15 bei einem M für HM 15 Sek. und für 10k 30 Sek./km runter.
Am Sonntag der 7. Woche läßt Du die Sau raus, dann weißt Du einerseits mehr, für eine größere Korrektur ist andererseits bis zum Tag X die Zeit zu kurz.
Du hast Dir diesen Plan ausgesucht, mach mal und wenn Dich der Deibel reitet, dann laufe schneller - aber nur schneller, wenn Du am Start der nächsten Trainingseinheit nicht völlig abgefuckt in Deinen Laufschuhen stehst.
Knippi
Verfasst: 10.01.2017, 18:39
von bones
knallschmand hat geschrieben:Die andere Möglichkeit wäre, dass ich meine HFMax viel zu hoch angesetzt habe....
Angesetzt klingt nicht gut. Die HFmax sollte durch einen Belastungstest ermittelt werden. Ausrechnen oder schätzen wäre für die Tonne.
Verfasst: 10.01.2017, 18:39
von Rauchzeichen
... oder man nimmt sich einfach einen 3:30h Plan, der zu den Geschwindigkeiten besser passt

Verfasst: 10.01.2017, 18:45
von AchatSchnecke
Ich verstehe vom Marathontraining so ziemlich gar Nichts. Was mir bei den RW-Plänen allerdings auffällt, die sehen sehr viele Dauerläufe von 40 - 60 Minuten vor. Wenn ich jetzt ein Tempo unter dem MRT von 5:43/KM (für 4h) ansetze, dann läuft man da im Training oft nur 6,5-10 Kilometer. Das scheint mir für einen Marathon doch arg wenig WKM zu ergeben...?
Verfasst: 10.01.2017, 18:48
von knallschmand
Herzlichen Dank für die Antworten
hardlooper hat geschrieben:Guten Abend

.
Rechne mal von 4:15 bei einem M für HM 15 Sek. und für 10k 30 Sek./km runter.
Knippi
Danke für die Antwort Knippi, leider verstehe ich diese Rechnung nicht so Recht. Was soll mir das sagen?
Gruß an alle
Verfasst: 10.01.2017, 19:00
von kobold
Warum hast du dir den Plan für 4:00 ausgesucht? Weil "unter 4 Stunden" so eine schöne glatte Zahl ist? Weil jemand dir gesagt hat, du solltest dich als Marathon-Anfänger auf 4 Stunden einstellen? Oder weil du Unterdistanzwettkämpfe gelaufen bist, die diesen Plan passend erscheinen lassen.
Der letztgenannte Punkt hängt mit Knippis Hinweis zusammen. Normalerweise nimmt man seine Wettkampfzeiten auf 10 km oder besser noch HM als Grundlage der Marathonplan-Auswahl. Wenn du also Marathon unter 4 Stunden laufen willst (entsprechend 5:40/km), solltest du einen 10 km-WK - sehr grob pi mal Daumen - etwa 30 Sekunden pro km schneller laufen können, also in 5:10/km, entsprechend etwa 51:30 Endzeit. Ich würde allerdings dann, wenn es um den ersten Marathon geht, nur dann eine Endzeit von 4 Stunden anstreben, wenn ich 10 km in < 50 min laufen könnte.
Verfasst: 10.01.2017, 19:00
von hardlooper
AchatSchnecke hat geschrieben:Ich verstehe vom Marathontraining so ziemlich gar Nichts. Was mir bei den RW-Plänen allerdings auffällt, die sehen sehr viele Dauerläufe von 40 - 60 Minuten vor. Wenn ich jetzt ein Tempo unter dem MRT von 5:43/KM (für 4h) ansetze, dann läuft man da im Training oft nur 6,5-10 Kilometer. Das scheint mir für einen Marathon doch arg wenig WKM zu ergeben...?
Du sollst ja keine Zeit ansetzen, sondern eine Hfz "von-bis".
Was übrig wäre, sind die Tempoläufe "zügig". Da würde ich bei bsw. 3 Min. diese erst starten, wenn der Bereich "Hfz von-bis" erreicht ist. Das wären dann immer ein paar Meter Speed mehr.
Knippi
Verfasst: 10.01.2017, 19:10
von knallschmand
kobold hat geschrieben:Warum hast du dir den Plan für 4:00 ausgesucht? Weil "unter 4 Stunden" so eine schöne glatte Zahl ist? Weil jemand dir gesagt hat, du solltest dich als Marathon-Anfänger auf 4 Stunden einstellen? Oder weil du Unterdistanzwettkämpfe gelaufen bist, die diesen Plan passend erscheinen lassen.
Der letztgenannte Punkt hängt mit Knippis Hinweis zusammen. Normalerweise nimmt man seine Wettkampfzeiten auf 10 km oder besser noch HM als Grundlage der Marathonplan-Auswahl. Wenn du also Marathon unter 4 Stunden laufen willst (entsprechend 5:40/km), solltest du einen 10 km-WK - sehr grob pi mal Daumen - etwa 30 Sekunden pro km schneller laufen können, also in 5:10/km, entsprechend etwa 51:30 Endzeit. Ich würde allerdings dann, wenn es um den ersten Marathon geht, nur dann eine Endzeit von 4 Stunden anstreben, wenn ich 10 km in < 50 min laufen könnte.
Ich habe mir die Zeit ausgesucht, weil ich mir ein Ziel setzen wollte, das schaffbar erscheint. Nach dem, was du schreibst, passt es auch ganz gut. Ich schaffe 10km in unter 50min (wenn auch nur knapp). Eine aktuelle HM Referenz werde ich wohl erst wieder im Februar haben ( Barcelona!! )...nur das mit den Herzfrequenz Angaben passt irgendwie nicht so ganz, bei dem Plan...Und dass meine HFMax UNTER 200 liegt, und ich viel zu schnell laufe, kann ich ausschließen. Vielleicht werde ich mich nochmal einem anderen Plan widmen. Vielen Dank erstmal
Verfasst: 10.01.2017, 19:13
von hardlooper
knallschmand hat geschrieben:
Danke für die Antwort Knippi, leider verstehe ich diese Rechnung nicht so Recht. Was soll mir das sagen?
Wenn Du keine Vorleistung im M von 4:15 hast, dann evtl. eine 2:02 im HM und 55:20 für 10k (auf ein paar Sekunden kommt es nicht an).
Knippi
Verfasst: 10.01.2017, 19:14
von bones
knallschmand hat geschrieben:Und dass meine HFMax UNTER 200 liegt, und ich viel zu schnell laufe, kann ich ausschließen.
Du hast offensichtlich eine höhere HFmax ermittelt als 200. Wie hast Du das angestellt?
Verfasst: 10.01.2017, 19:14
von AchatSchnecke
Du sollst ja keine Zeit ansetzen, sondern eine Hfz "von-bis".
Im Plan ja, schon klar, aber wie D-Bus und Andere oben schrieben, läuft man lockere DLs i.d.R. unter MRT, egal ob man nach Puls oder Pace trainiert. Wenn man das jetzt auf die angegebenen Trainingsumfänge übertragen würde, würden eben verhältnismäßig sehr kurze DLs rauskommen. Deswegen frage ich mich, ob der Plan einfach zeitlich möglichst kurz gehalten ist und dementsprechend eher kürzere und dafür schnellere DLs vorsieht.
Verfasst: 10.01.2017, 19:17
von knallschmand
bones hat geschrieben:Du hast offensichtlich eine höhere HFmax ermittelt als 200. Wie hast Du das angestellt?
3 Intervalle das letzte den Berg hoch durchgesprintet bis ich fast umgefallen bin.
Verfasst: 10.01.2017, 19:20
von hardlooper
AchatSchnecke hat geschrieben:Im Plan ja, schon klar, aber wie D-Bus und Andere oben schrieben, läuft man lockere DLs i.d.R. unter MRT, egal ob man nach Puls oder Pace trainiert. Wenn man das jetzt auf die angegebenen Trainingsumfänge übertragen würde, würden eben verhältnismäßig sehr kurze DLs rauskommen. Deswegen frage ich mich, ob der Plan einfach zeitlich möglichst kurz gehalten ist und dementsprechend eher kürzere und dafür schnellere DLs vorsieht.
Die Pläne sind ohne Vorgaben "Irgendwie" wacklig. Was richtig stabil ist, ist die Anzahl von Beiträgen zu diesen Plänen, da brummt das Forum.
Knippi

Verfasst: 10.01.2017, 19:40
von Rauchzeichen
wenn du 5:10 - 5:25 Pace läufst, sind das dann lockere Läufe im Sinne von "fühlen sich locker an" oder sind das Läufe, die mit 85%hf max gelaufen werden, aber eigentlich anstrengend sind?
Guck mal bei Steffny:
Da gibt es den 4 Stunden Plan mit Pace-Angaben.
Marathonplan unter 4:00 Stunden Marathontraining, Marathon, Training, Marathontrainingsplan Bestzeit know how und Hintergrundwissen aus erster Hand vom Laufexperten Herbert Steffny
Verfasst: 10.01.2017, 19:52
von kobold
knallschmand hat geschrieben:Ich habe mir die Zeit ausgesucht, weil ich mir ein Ziel setzen wollte, das schaffbar erscheint. Nach dem, was du schreibst, passt es auch ganz gut. Ich schaffe 10km in unter 50min (wenn auch nur knapp). Eine aktuelle HM Referenz werde ich wohl erst wieder im Februar haben ( Barcelona!! )...nur das mit den Herzfrequenz Angaben passt irgendwie nicht so ganz, bei dem Plan...Und dass meine HFMax UNTER 200 liegt, und ich viel zu schnell laufe, kann ich ausschließen. Vielleicht werde ich mich nochmal einem anderen Plan widmen. Vielen Dank erstmal
So richtig passt das für mich eben nicht. Allerdings zweifle ich nun doch weniger das Wettkampfziel < 4 Stunden an (das ich ursprünglich wie D-Bus für vermutlich zu vorsichtig gewählt hielt) als vielmehr die "Lockerheit" deiner "lockeren" Läufe. Wenn du die 10 km
unter Wettkampfbedingungen, d.h. bei maximaler Anstrengung eben so unter 50 Minuten schaffst, passen die 4 h als Ziel für den ersten Marathon gar nicht schlecht. Dann können aber Trainingsläufe von 5:10-5:20 (also nur 20-30 Sekunden über 10er Wettkampftempo) sich nicht mehr richtig locker anfühlen - ich vermute, du liegst du da im Mittel eher bei 85% deiner (zum Glück ja empirisch ermittelten Hf max) als bei 80 %, oder? Wie entwickelt sich denn die Hf über den Lauf hinweg, bleibt sie da in dem Wertebereich oder geht sie deutlich über 85%? Nach dem Verständnis der meisten Trainingskonzepte wäre das aber kein "lockerer DL" im Sinne von GA1 bzw. GA1/2, sondern würde in den Bereich der Tempodauerläufe bzw. GA2 fallen. Dass du den größten Teil deines Trainings in diesem Bereich absolvieren sollst, scheint mir wenig sinnvoll, da wärst du mMn zu schnell.
Anders würde ich das allerdings beurteilen, wenn die 10 km-Bestzeit aus einem Trainingslauf stammt, bei dem du nicht am Maximum warst. Dann könnte es wirklich sein, dass der Plan zu konservativ gewählt ist und du auch auf 3:45 hin trainieren könntest.
Verfasst: 10.01.2017, 20:28
von knallschmand
Also die Läufe fühlen sich z.T. auf jedenfall nicht "locker" an. Richtig "locker" fühlt sich 5:30-5:40 an alles drüber dann je nach Tagesform etwas anstrengend bis mehr als etwas anstrengend. Ich denke, ich werde auf jeden Fall die lockeren Dauerläufe etwas langsamer angehen lassen, vielleicht so um die 5:30 herum, was meint ihr? Danke auch Rauchzeichen, für den alternativen Trainingsplan. Irgendwas stimmt mit diesen runnersworld Plänen nicht, meine ich.
Lieben Dank
Verfasst: 10.01.2017, 20:55
von kobold
Gern geschehen!
Mein Vorschlag: Probier mal, die lockeren Läufe so zu laufen, dass sie sich bis zum Schluss noch locker anfühlen - so sollte das eigentlich sein. Ich vermute, dass du dann eher bei 5:40-5:50 landest. Wie schnell läufst du denn die langen, langsamen Läufe?
Steffny ist u.U. eine Alternative, gilt aber als etwas "lasch". Meine Erfahrung (hab allerdings nur bis HM damit trainiert, zum M hab ich es nie gebracht): Steffnys Tempovorgaben musst du ein bisschen unterbieten können, sonst wird es mit dem Erreichen der Plan-Zielzeit sehr eng.
Verfasst: 10.01.2017, 21:04
von D-Bus
Wenn 5:30 min/km richtig locker sind, solltest du irgendwas zwischen 3:15 und 3:30 als Marathonzielzeit nehmen, je nach Empfinden von "richtig locker", sowie Ausdauer, Laufgeschichte, Wagemut etc.
Sonst wird das ganze bzgl. des Renntempos absurd, wie z. B. in Woche 4:
Dienstag: lockere 10 km @5:30
Donnerstag: 10 Minuten Einlaufen, 8 km @5:40, 10 Minuten Auslaufen
Freitag: lockere 9 km @5:30
Auf den HF-Krams beziehe ich mich absichtlich wegen der diversen Ungenauigkeiten nicht.
Verfasst: 10.01.2017, 21:04
von Lemmy66
knallschmand hat geschrieben:Also die Läufe fühlen sich z.T. auf jedenfall nicht "locker" an. Richtig "locker" fühlt sich 5:30-5:40 an alles drüber dann je nach Tagesform etwas anstrengend bis mehr als etwas anstrengend. Ich denke, ich werde auf jeden Fall die lockeren Dauerläufe etwas langsamer angehen lassen, vielleicht so um die 5:30 herum, was meint ihr? Danke auch Rauchzeichen, für den alternativen Trainingsplan. Irgendwas stimmt mit diesen runnersworld Plänen nicht, meine ich.
Lieben Dank
Der Runners World Plan ist ganz in Ordnung. Er enthält alle wichtigen Trainingselemente, inkl. Erholungswochen. Das Einzige, was nach meinem Geschmack etwas zu kurz kommt, sind die Läufe im Marathon-Renntempo, andererseits sind die 4:00h kein besonders ambitioniertes Ziel. Letztlich ist es egal, nach welchem Plan Du trainierst, Dein Ziel unter 4 h zu bleiben, wirst Du auf jeden Fall erreichen.
Verfasst: 10.01.2017, 21:05
von knallschmand
Also die langen, langsamen laufe ich, das weiß ich, viel zu schnell. Das ist momentan meine größte Hürde, mich da ein bischen zu zügeln. Bin vorgestern einen 25er gelaufen und war am Ende ziemlich kaputt und bei 5:55 Pace im Schnitt, wobei für meine Wunschzeit ja eher 6:40 Minimum empfohlen wird. Da versuche ich mich echt zu zügeln, weil ich auch weiß, dass bei langen, langsamen Dauerläufen weniger (pace) mehr ist. Ich laufe halt immer sehr stark nach Gefühl und wie ich gerade Lust habe (Was an sich ja nichts falsches ist - so geht der Spaß nicht verloren) aber ich denke für das Ziel Marathon sollte man sich auch ein wenig an Trainigspläne halten, die sind ja nicht ohne Grund so gemacht.
Verfasst: 10.01.2017, 21:23
von haxedesboesen
Hast du zufällig eine Strecke zur Verfügung mit km-Angaben an der Strecke? Dies hat mir geholfen, mich einigermaßen zu zügeln. Denn dann kann man zeitnah reagieren, denn ein km zu schnell ist nicht schlimm, aber wenn du dich regelmäßig bei den langen wegballerst, tust du dir nix Gutes. Eine andere Option, wo man schneller (oder vor allem auf "normalen" Laufstrecken ohne km-Angaben) reagieren kann, wäre eine GPS Uhr. Ist natürlich kein Muss, ein gutes Körpergefühl wäre wichtiger. Aber ich bin selber oft auf der falschen Seite der Grenze zur Selbstvernichtung unterwegs, da hilft mir das schon. Austoben kann man sich immer noch auf den kurzen Strecken, da ist es weniger schlimm, wenn man es mal übertreibt.
Verfasst: 10.01.2017, 23:14
von knallschmand
Ja, meine Runtastic App gibt mir jeden Kilometer Rückmeldung, werde ich beim nächsten langen mal probieren.

Verfasst: 24.01.2017, 15:26
von Catwoman
Hallo,
Ich wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen habe aber auch eine Frage zu den Trainingsplänen von Runnersworld.
Ich habe mir den Trainingsplan 5km unter 30 Minuten runtergeladen jetzt meine Frage kann ich dann wenn dieser Plan zu Ende ist einfach den nächsten Traingsplan 10 km in 60 Minuten machen oder muss ich erst etwas anderes beachten?
Bitte jetzt keine blöden Antworten laufe seit vorige Woche mit dem 5 km Trainingsplan.
Verfasst: 24.01.2017, 15:32
von ruca
Bei jedem brauchbaren Trainingsplan steht dabei, welche Anforderungen er an den Läufer stellt. Wenn Du die dann erfüllst, sehe ich kein Problem.
Du solltest nur darauf achten, zwischen den Trainingsplänen eine Erholungswoche zu machen, ansonsten hast Du nachher 8 Wochen ohne...
Verfasst: 24.01.2017, 15:54
von Catwoman
Ja natürlich mache ich eine Erholungspause anders hat es ja keinen Sinn habe keine Lust auf Verletzungen.
Verfasst: 24.01.2017, 16:22
von hardlooper
Catwoman hat geschrieben:
Ich habe mir den Trainingsplan 5km unter 30 Minuten runtergeladen jetzt meine Frage kann ich dann wenn dieser Plan zu Ende ist einfach den nächsten Traingsplan 10 km in 60 Minuten machen oder muss ich erst etwas anderes beachten?
Trainingsplan Laufen: 5 km unter 28:30 Minuten: 8 Wochen Vorbereitung auf einen 5-km-Lauf - RUNNER’S WORLD
Knippi
Verfasst: 24.01.2017, 16:45
von tempo85
knallschmand hat geschrieben:Ich habe mir die Zeit ausgesucht, weil ich mir ein Ziel setzen wollte, das schaffbar erscheint. Nach dem, was du schreibst, passt es auch ganz gut. Ich schaffe 10km in unter 50min (wenn auch nur knapp). ....
Ich glaube nicht das dies ein Wettkampf wahr!!! => War sicher nur im Training oder du läufst noch nicht lange und bist schon viel besser geworden.
Als ich das erste mal 25km lief war ich mit knapp über 6:00 anschließend lief ich meinen ersten HM in 1:40, 10km sub 50 schaffte ich alleine im Training noch nicht.
Deine Zeiten klingen für mich nach Marathon in 3:30 bis 3:15!!!
Ziele kannst du dir beliebe setzen von mir aus auch sub 5 oder sub 2 (Marathon), aber des momentane Trainingstempo sollte sich nach deinem momentaner Leistung orientieren.
Das heißt du solltest einen aktuellen Wettkampf über 5km-HM machen und dann daraus die Trainingstempo errechnen.
Verfasst: 24.01.2017, 17:05
von d'Oma joggt
Catwoman hat geschrieben:Ja natürlich mache ich eine Erholungspause anders hat es ja keinen Sinn habe keine Lust auf Verletzungen.
Wie sieht es mit deiner Gesundheit aus? Darfst du nach dem Krankenhausaufenthalt schon wirder laufen? Schließlich hattest du über vergrößerte Lymphknoten im ganzen Körper berichtet
Verfasst: 24.01.2017, 17:16
von bones
Catwoman hat geschrieben:Ja natürlich mache ich eine Erholungspause anders hat es ja keinen Sinn habe keine Lust auf Verletzungen.
d'Oma joggt hat geschrieben:Wie sieht es mit deiner Gesundheit aus? Darfst du nach dem Krankenhausaufenthalt schon wirder laufen? Schließlich hattest du über vergrößerte Lymphknoten im ganzen Körper berichtet
Sie will doch erst im Spätherbst wieder laufen.
Catwoman hat geschrieben:Habe keine Laufpläne oder Ziele für 2017.
Ab Februar oder März werde ich nur noch Rennrad fahren dann liegt das Lauftraining bis Oktober November komplett auf Eis.
Verfasst: 24.01.2017, 17:20
von cristiano
Verfasst: 24.01.2017, 17:57
von ruca
bones hat geschrieben:Sie will doch erst im Spätherbst wieder laufen.
Eine Katze hat 7 Leben.
Vielleicht hat diese ja auch 7 Persönlichkeiten.
Ich rede gerne mit jeder einzeln.
Verfasst: 24.01.2017, 18:02
von bones
ruca hat geschrieben:Eine Katze hat 7 Leben.
Vielleicht hat diese ja auch 7 Persönlichkeiten.
Ich rede gerne mit jeder einzeln.
Die Katze hat in jedem Leben Demenz. Das Gerede mit und von ihr ist ein endloser Kreislauf mit immer den gleichen Problemen.
Verfasst: 24.01.2017, 18:24
von Lemmy66
bones hat geschrieben:Die Katze hat in jedem Leben Demenz. Das Gerede mit und von ihr ist ein endloser Kreislauf mit immer den gleichen Problemen.
Miau!
Verfasst: 24.01.2017, 18:27
von bones
Lemmy66 hat geschrieben:Miau!
Hat Dir jemand auf den Schwanz getreten?

Verfasst: 24.01.2017, 19:54
von knallschmand
tempo85 hat geschrieben:Ich glaube nicht das dies ein Wettkampf wahr!!! => War sicher nur im Training oder du läufst noch nicht lange und bist schon viel besser geworden.
Als ich das erste mal 25km lief war ich mit knapp über 6:00 anschließend lief ich meinen ersten HM in 1:40, 10km sub 50 schaffte ich alleine im Training noch nicht.
Deine Zeiten klingen für mich nach Marathon in 3:30 bis 3:15!!!
Ziele kannst du dir beliebe setzen von mir aus auch sub 5 oder sub 2 (Marathon), aber des momentane Trainingstempo sollte sich nach deinem momentaner Leistung orientieren.
Das heißt du solltest einen aktuellen Wettkampf über 5km-HM machen und dann daraus die Trainingstempo errechnen.
Hui, 3:15 ist noch in gaaaanz weiter Ferne bei mir, aber danke für die positive Einschätzung. Am 12.02 laufe ich einen HM, peile da so 1:45 an, wenn es gut läuft.
Und ja, die sub 50 waren im Training.
Mal ne Frage: Du bist deinen ersten HM in 1:40 gelaufen und knackst im Training die sub 50 auf 10km nicht? Wie kann das sein?

Gruß
Verfasst: 24.01.2017, 22:25
von Catwoman
Ja ich darf wieder laufen anders hätte ich mir den Plan ja nicht runter geladen.
Verfasst: 24.01.2017, 22:32
von Catwoman
Hallo es ist der Trainingsplan 5 km in 30 Minuten und nicht der von 28 Minuten okay. Also verdrehe hier nicht immer alles.
Verfasst: 24.01.2017, 22:39
von tempo85
knallschmand hat geschrieben:
Mal ne Frage: Du bist deinen ersten HM in 1:40 gelaufen und knackst im Training die sub 50 auf 10km nicht? Wie kann das sein?

Gruß
Wie gesagt es war mein erster HM und ich lief erst 6 Monate lange, desto schlechter der Trainingszustand desto größer ist der Unterschied.
Mein Trainingsstart sah so aus Wettkampf 11km@5:30 danach begann ich zu trainieren: 2-3x7-10km (habe extrem gebissen damit ich eine 5:5x bei der Pace hatte) dazu machte ich nach 4 Wochen ein paar Intervalle (5-6x 1-2min volles Rohr) nach weiteren 4 Wochen machte ich 1000m Endbeschleunigung dazu. Nach zwei weitere Wochen platze plötzlich der Kragen und ich lief die Endbeschleunigung mit knapp unter 4:30(das erste mal 1km unter 5:00). Ich regenerierte eine Woche und lief 44:47 auf 10km. Danach dehnte ich die nächsten 3 Monate zusätzlich einen Lauf auf bis zu 27km aus und lief die 1:40. Ich glaube meine ersten Tempodauerläufe schaffte ich erst drei Monate später unter 50min.
Nach knapp einem Jahr schaffte ich dann vorm Marathon auch annähernd die Tempodauerlaufe. Sicher schaffte ich dann nicht meine ambitionierten Ziele und verlor auf den letzten 15km 15min, es haben mir zwar viele gesagt mach M-Tempo+10sec das reicht fürn ersten aber ich wollte es eben wissen, noch dazu bei 500 Starter kann es schnell passieren das du plötzlich keinen Mitläufer mehr siehst (nicht zu empfehlen fürn ersten Marathon).
Verfasst: 25.01.2017, 11:35
von Catwoman
@hardlooper eben off topic Hardloper schreibt man auf Niederländisch aber nur mit einem o und nucht mit doppeltem o.
Gott se Dank geht es mir soweit wieder gut weil die Medikamente angeschlagen haben also darf ich wieder trainieren. Der Plan von Runnersworld 5 km in 30 Minuten passt super für mich.
Verfasst: 25.01.2017, 12:03
von Isse
Was ist hier denn los?
Catwomen, an deiner Stelle würde ich dem TE empfehlen, dass der sich vom Acker macht und einen neuen Faden erstellt.
Und ja, dein 5 km-Plan passt ganz besonders gut in diesen Faden. Weitermachen!

Verfasst: 25.01.2017, 12:13
von hardlooper
Catwoman hat geschrieben:@hardlooper eben off topic Hardloper schreibt man auf Niederländisch aber nur mit einem o und nucht mit doppeltem o.
Eine Anspielung auf mein Alter.
Knippi
Verfasst: 25.01.2017, 12:40
von hardlooper
Catwoman hat geschrieben:Hallo es ist der Trainingsplan 5 km in 30 Minuten und nicht der von 28 Minuten okay. Also verdrehe hier nicht immer alles.
Leider zu spät gelesen. Deshalb hier meine Antwort: Du hast gefragt, ob am Ende des Planes etwas zu beachten wäre. Mein nicht maßgebender Vorschlag war, als nächstes auf 28:30 zu trainieren.
Knippi
Verfasst: 25.01.2017, 12:49
von cristiano
Ich melde das Ganze jetzt mal dem Administrator.
Die Dreistigkeit, mit der hier ein Thema eines anderen Läufer übernommen wird, kann man sicherlich einfach so erdulden - muss man aber nicht.
@Catwoman
Wie wär's, wenn du dich um ein zumindest halbwegs soziales Miteinander bemühen würdest?
Verfasst: 25.01.2017, 22:44
von NordicNeuling
cristiano hat geschrieben:Ich melde das Ganze jetzt mal dem Administrator.
Die Dreistigkeit, mit der hier ein Thema eines anderen Läufer übernommen wird, kann man sicherlich einfach so erdulden - muss man aber nicht.
@Catwoman
Wie wär's, wenn du dich um ein zumindest halbwegs soziales Miteinander bemühen würdest?
Du bist aber auch empfindlich! Man kann doch mit den Leuten 'mal EIN BISSCHEN Geduld haben.

Verfasst: 26.01.2017, 10:34
von Catmen
cristiano hat geschrieben:Ich melde das Ganze jetzt mal dem Administrator.
Die Dreistigkeit, mit der hier ein Thema eines anderen Läufer übernommen wird, kann man sicherlich einfach so erdulden - muss man aber nicht.
@Catwoman
Wie wär's, wenn du dich um ein zumindest halbwegs soziales Miteinander bemühen würdest?
Lassen sie Catwomen in ruhe!