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kann pace nicht verbessern
Verfasst: 12.12.2019, 21:38
von Bini44
Hallo, ich (w 44 J.) habe vor 1 Jahr mit Laufen begonnen. Anfangs 1-2× /Woche, nach 3 Monaten regelmäßig 2x/ Woche. Seit einem halben Jahr 3x/ Woche. Laufen zwischen 5,5- 9km (dann Knieprobleme). Die Distanz ist nicht mehr das Problem. Aber die Pace konnte ich nur von 6:45 auf max. 6:30 verbessern. Seit einem Monat laufe ich bewusst 2 Läufe/ Woche langsamer, ca. 7:00-7:15. Seither komme ich bei den kürzeren, schnelleren Läufen nicht mal mehr auf 6:30.....Was mache ich falsch?
Verfasst: 12.12.2019, 22:04
von dicke_Wade
Wer schnell laufen will, muss das auch trainieren. Gib einfach mal richtig Gas!
Gruss Tommi
Verfasst: 12.12.2019, 22:22
von Bini44
dicke_Wade hat geschrieben:Wer schnell laufen will, muss das auch trainieren. Gib einfach mal richtig Gas!
Gruss Tommi
Genau das würde ich super gerne. Ich schaffe einen schnellen km mit 6:00, mehr geht einfach nicht. Seit 3 Monate mache ich fast bei jedem Lauf - meistens gegen Ende- Tempotraining....
Verfasst: 12.12.2019, 22:44
von Run4Cake
Bini44 hat geschrieben:Laufen zwischen 5,5- 9km (dann Knieprobleme). Die Distanz ist nicht mehr das Problem.
Was jetzt? Knieprobleme wegen gesteigerter Distanz oder Distanz ist kein Problem?
Bini44 hat geschrieben:Seit einem Monat laufe ich bewusst 2 Läufe/ Woche langsamer, ca. 7:00-7:15.
Warum eigentlich?
Bini44 hat geschrieben:Seit 3 Monate mache ich fast bei jedem Lauf - meistens gegen Ende- Tempotraining....
Sagtest du nicht, du läufst zwei von drei Läufen pro Woche bewußt langsam?
Bini44 hat geschrieben:Ich schaffe einen schnellen km mit 6:00, mehr geht einfach nicht.
Du hast dich in einem Jahr von 6:45 auf 6:30 verbessert und nun willst du 6:00 laufen. Das ist ein ziemlicher Sprung. Dass du das nicht sofort über die ganze Strecke schaffst ist kein Wunder. Wenn du einen Kilometer in 6:00 schaffst, vielleicht geht dann auch mehrmals ein Kilometer, wenn du zwischendurch langsamer läufst.
Verfasst: 13.12.2019, 00:34
von dicke_Wade
Bini44 hat geschrieben:Genau das würde ich super gerne. Ich schaffe einen schnellen km mit 6:00, mehr geht einfach nicht. Seit 3 Monate mache ich fast bei jedem Lauf - meistens gegen Ende- Tempotraining....
Ach, einen ganzen Kilometer. Das nächste mal rennst du 4 x 500 Meter in 6er Pace. Dazwischen trabst du langsam 2 bis 3 Minuten. Und keine Ausreden! Das geht!
Gruss Tommi
Verfasst: 13.12.2019, 06:34
von Brian
Bini44 hat geschrieben:Aber die Pace konnte ich nur von 6:45 auf max. 6:30 verbessern. Seit einem Monat laufe ich bewusst 2 Läufe/ Woche langsamer, ca. 7:00-7:15. Seither komme ich bei den kürzeren, schnelleren Läufen nicht mal mehr auf 6:30.....Was mache ich falsch?
Derartige unreflektierte Fragen liest man hier nicht selten. Meistens lese ich drüber weg. Welche Antwort erwartest Du? Wer unreflektiert fragt, erntet Halbwissen, das wenig hilfreich ist. Wenn Du seit einem Jahr läufst, bist Du schon gut im Thema.
Meine Frage an Dich: Welches Tempo strebst Du denn an?
Je nach Deiner Zielsetzung muss unterschiedlich viel investiert werden. Möchtest Du die 10km unter 40min schaffen, was für eine Frau Deines Alters schon sehr schnell ist, musst Du natürlich mehr investieren, als wenn es Dir reicht, die 50min-Schallgrenze zu durchbrechen.
Literatur zum Thema Laufen gibt es zu Hauf, ran an den Speck!
Mein Lieblingsbuch ist dieses hier:
http://www.hottenrott.info/das-grosse-buch-vom-laufen/
Verfasst: 13.12.2019, 07:09
von JoelH
Schnell laufen lernt man durch schnell laufen. 1000m Intervalle bringen dir da nichts, das ist noch viel zu lang. Fang mit 100m oder 200m an, aber mal richtig schnell. Damit du das hin bekommst benötigst du eine bessere Lauftechnik und die suchst sich dein Körper wenn du es einfach mal tust. Und diese Intervalle kannst du dann steigern.
Ungefährliche Nebeneffekte:
- Atemnot
- hoher / höchster Puls
- ggf. Kotzgefühl
- Muskelkater
- totale Erschöpfung
das ist erwünscht.
Verfasst: 13.12.2019, 07:23
von Brian
JoelH hat geschrieben:Schnell laufen lernt man durch schnell laufen. 1000m Intervalle bringen dir da nichts, das ist noch viel zu lang. Fang mit 100m oder 200m an, aber mal richtig schnell. Damit du das hin bekommst benötigst du eine bessere Lauftechnik und die suchst sich dein Körper wenn du es einfach mal tust. Und diese Intervalle kannst du dann steigern.
Ungefährliche Nebeneffekte:
- Atemnot
- hoher / höchster Puls
- ggf. Kotzgefühl
- Muskelkater
- totale Erschöpfung
das ist erwünscht.
Joel, das stimmt so pauschal nicht. Bist Du selbst im Verein und hast schon einmal strukturiert trainiert? Die richtige Mischung aus unterschiedlichen Trainingseinheiten macht ein gutes Training aus. Ich selbst habe übrigens mit 1000m-Intervallen schon im ersten Jahr angefangen. Das läuferische Fundament dürfte bei der TE schon vorhanden sein.
Verfasst: 13.12.2019, 07:30
von JoelH
Maddin85 hat geschrieben:Ich selbst habe mit 1000m-Intervallen schon im ersten Jahr angefangen.
Ließ bitte genau was ich geschrieben habe. Danke.
Verfasst: 13.12.2019, 07:32
von Brian
JoelH hat geschrieben:Ließ bitte genau was ich geschrieben habe. Danke.
Ich finde Deinen Hinweis sehr pauschal und wenig hilfreich, andererseits hat die TE wenig von ihrem Training und ihren Trainingszielen preisgegeben.
Verfasst: 13.12.2019, 07:48
von klnonni
Bini44 hat geschrieben:Genau das würde ich super gerne. Ich schaffe einen schnellen km mit 6:00, mehr geht einfach nicht. Seit 3 Monate mache ich fast bei jedem Lauf - meistens gegen Ende- Tempotraining....
Wieso versuchst Du bei jedem Lauf am Ende Tempotraining zu machen?
Wie sieht den Dein Tempotraining am Ende eines Laufes aus?
Wenn Du am Ende eines Laufes sowieso schon müde bist, dann macht es doch keinen Sinn jedes mal zum Schluss noch extra das Tempo zu trainieren.
Mach einmal in der Woche gezieltes Tempotraining zum Beispiel durch ein Intervall-Training oder Fahrtspiel.
An den übrigen beiden TE in der Woche machst Du einen langsamen langen Lauf und einen Lauf in einem flotten aber noch angenehmen Tempo welches Du 40 - 50 min. durch läufst.
Aber bevor Du versuchst neue Rekorde zu brechen laß erst einmal Dein Knie sich beruhigen.
Tempotraining mit schmerzendem Knie ist blöd!
PS
Im Netz findest du auch kostenlose Trainingspläne, die Dir zeigen wie es geht.
Verfasst: 13.12.2019, 07:52
von dicke_Wade
Eben, die TE hat hochgradig pauschal ihr Problem geschildert. Da sinkt zumindest meine Motivation, detailliertes Training zu beschreiben. Ergo pauschale Rat: öfter schnell laufen, bis es brennt. In den Beinen und der Lunge. Über Feinheiten kann man Diskutieren, wenn die TE erst einmal ihr Furcht vor Anstrengung überwunden und ein paar flotte Einheiten absolviert hat.
Gruss Tommi
Verfasst: 13.12.2019, 07:53
von dicke_Wade
Maddin85 hat geschrieben:Ich finde Deinen Hinweis sehr pauschal und wenig hilfreich, andererseits hat die TE wenig von ihrem Training und ihren Trainingszielen preisgegeben.
Eben, die TE hat hochgradig pauschal ihr Problem geschildert. Da sinkt zumindest meine Motivation, detailliertes Training zu beschreiben. Ergo pauschale Rat: öfter schnell laufen, bis es brennt. In den Beinen und der Lunge. Über Feinheiten kann man Diskutieren, wenn die TE erst einmal ihr Furcht vor Anstrengung überwunden und ein paar flotte Einheiten absolviert hat.
Gruss Tommi
Verfasst: 13.12.2019, 07:59
von JoelH
Maddin85 hat geschrieben:Ich finde Deinen Hinweis sehr pauschal und wenig hilfreich, andererseits hat die TE wenig von ihrem Training und ihren Trainingszielen preisgegeben.
Deine Meinung sei dir unbenommen. Und ich finde Aussagen wie diese
Ich selbst habe übrigens mit 1000m-Intervallen schon im ersten Jahr angefangen.
z.B. äusserst beliebig.
Das ist ähnlich wie eine Aussage: "Mein erster Wettkampf war ein Marathon."
Ja kann man machen, eine Zwangsläufigkeit ergibt sich daraus aber nicht.
Verfasst: 13.12.2019, 08:40
von Brian
JoelH hat geschrieben:Deine Meinung sei dir unbenommen. Und ich finde Aussagen wie diese
z.B. äusserst beliebig.
Das ist ähnlich wie eine Aussage: "Mein erster Wettkampf war ein Marathon."
Ja kann man machen, eine Zwangsläufigkeit ergibt sich daraus aber nicht.
Es kommt immer auf die Zielsetzung an. Wer, wie die TE undifferenziert und unreflektierte Fragen stellt, kann eigentlich nur pauschale Antworten erwarten. Meine Zielsetzung damals war es, schnelle 10km zu laufen, deshalb ergaben 1000m-Intervalle Sinn. Von Anfang an habe ich unter Aufsicht trainiert und einen großen Teil der Zeit sogar mit Personal Trainer. Erfolge stellten sich natürlich sehr schnell ein.
Durch die Blume wollte ich der TE eine ähnliche Vorgehensweise nahe legen. Hilfreich wäre es, wenn sie uns zumächst ihre Ziele benennen würde.
Verfasst: 13.12.2019, 08:49
von JoelH
Maddin85 hat geschrieben: Hilfreich wäre es, wenn sie uns zumächst ihre Ziele benennen würde.
HAt sie doch
Das Problem ist
kann pace nicht verbessern
welches offensichtlich hier
Seit einem Monat laufe ich bewusst 2 Läufe/ Woche langsamer, ca. 7:00-7:15. Seither komme ich bei den kürzeren, schnelleren Läufen nicht mal mehr auf 6:30
seinen Ursprung hat.
Dieses Phenomen, langsam laufen um schneller zu werden, ist ähnlich gelagert wie das laufen in der Fettverbrennungszone. Beides ist nicht völlig verkehrt, aber schnell verkehrt verstanden und angewendet.
Deshalb plädiere ich hier für sehr schnelle, sehr kurze Einheiten. Damit die TE überhaupteinmal ein Gefühl dafür bekommt was Geschwindigkeit überhaupt ist. UNd das geht bei 100-200m einfach besser als bei 1000m, denn hier sehe ich bereits die Gefahr wieder in den Schlapptrott zu fallen. Einfach mal powern, sich selbst an der Geschwindigkeit ergötzen und das Gefühl aufsaugen.
Klar, dann steht natürlich die Barriere an, wie soll ich das bitte auf 1000m und weiter umsetzen? Vielleicht gar nicht, wahrscheinlich nicht in der gerade erzielten Pace.
ABER der Kopf weiss nun zumindest was der Körper überhaupt kann! Das ist von psychologischen Standpunkt her sehr wichtig. Denn hier sehe ich oft die größten Defizite. Die Leute glauben nicht daran, dass sie sub50, sub40 oder subXX laufen können. Und wenn sie nicht daran glauben, dann schaffen sie es auch nicht. Ich denke das ist oft schon der entscheidende Unterschied. Deshalb einfach mal erst spüren was man kann und dann Step by Step auf die Distanz ausbauen. Das ist das Ziel.
Verfasst: 13.12.2019, 08:50
von ruca
Ich halte das ganz ohne Wettkampfergebnis eh für sehr unspezifisch. Trainingspaces sind sehr stark vom inneren Schweinehund abhängig und der hat im Training leichtes Spiel. Daher kann es gut sein, dass es große Verbesserungen gibt, diese aber schlichtweg im Training nicht abgerufen werden.
Mal einen 5km-Stadtlauf machen und schauen, was wirklich geht...
Verfasst: 13.12.2019, 08:56
von dicke_Wade
Oder mal einen "Kampfhund" hinterher schicken

Verfasst: 13.12.2019, 12:32
von bones
dicke_Wade hat geschrieben:Oder mal einen "Kampfhund" hinterher schicken
+1
Einfach die Tempoläufe in den Alltag einbauen. Morgens 10 Minuten später aufstehen, damit Du rennen mußt um den Bus/die Bahn/den Zug zur Arbeit noch zu erreichen. Im Strassenverkehr nur bei kurzen Abständen zwischen den fahrenden Autos die Strasse überqueren....usw.
Verfasst: 13.12.2019, 12:47
von Rolli
Maddin85 hat geschrieben:Es kommt immer auf die Zielsetzung an. Wer, wie die TE undifferenziert und unreflektierte Fragen stellt, kann eigentlich nur pauschale Antworten erwarten. Meine Zielsetzung damals war es, schnelle 10km zu laufen, deshalb ergaben 1000m-Intervalle Sinn. Von Anfang an habe ich unter Aufsicht trainiert und einen großen Teil der Zeit sogar mit Personal Trainer. Erfolge stellten sich natürlich sehr schnell ein.
Durch die Blume wollte ich der TE eine ähnliche Vorgehensweise nahe legen. Hilfreich wäre es, wenn sie uns zumächst ihre Ziele benennen würde.
Bin trotzdem andere Meinung. Man geht schnell zu den Standard-Intervallen 5x1000 über und vernachlässigt die Fähigkeit schnell zu rennen. Unabhängig von Ziestrecke ist "schneller werden" immer mit der Fähigkeit schnell zu laufen verbunden.
Also lieber 5x100m sehr schnell als 5x1000 durchtraben. Irgendwann kann man die Einheiten mischen oder ausbauen und rennt deutlich schneller.
Verfasst: 13.12.2019, 13:15
von Brian
Rolli hat geschrieben:
Also lieber 5x100m sehr schnell als 5x1000 durchtraben. Irgendwann kann man die Einheiten mischen oder ausbauen und rennt deutlich schneller.
Aber bist Du nicht auch der Meinung, dass man mit einem Jahr Lauferfahrung die 5x1000m durchaus in schnellerem Tempo als dem Jogger-Schlurfschritt laufen könnte? Mein alter Trainer ließ mich früher kurz vor Ende jeder Trainingseineit 3x100m Steigerungsläufe bis zum submaximalen Sprinttempo laufen. Das kommt Deinen 5x100m nahe!
Verfasst: 13.12.2019, 15:07
von Rolli
Maddin85 hat geschrieben:Aber bist Du nicht auch der Meinung, dass man mit einem Jahr Lauferfahrung die 5x1000m durchaus in schnellerem Tempo als dem Jogger-Schlurfschritt laufen könnte? Mein alter Trainer ließ mich früher kurz vor Ende jeder Trainingseineit 3x100m Steigerungsläufe bis zum submaximalen Sprinttempo laufen. Das kommt Deinen 5x100m nahe!
Darum geht es nicht. 5x1000 ist eine Ausdauereinheit und auch 3x100m am Ende eines DL sollte einfach die Muskulatur locker und (wenn man das dann noch kann) die FT anzusprechen. Um jedoch schnell laufen zu können, sollte man das bewusst, ausgeruht und entspannt machen. Dann aber auch richtig schnell, um den Körper zuerst zu zeigen wie es funktioniert, dann die Bewegungsmuster zu speichern.
Verfasst: 13.12.2019, 15:29
von Bini44
Hallo nochmal: jetzt also sehr reflektiert und differenziert:-)
Mein Ziel: 10 km unter 60 min (diese pace schaffe ich momentan nur auf 1 km). Einziger 5 km Volkslaufwettkampf: Für mich absolute Überraschungszeit 6: 12 pace- war aber dabei kurz vorm Erbrechen....Mein Ziel war 6:30 zu laufen. Das ist jetzt 7 Monate her und es gibt leider überhaupt keine Steigerung mehr. D.h. wenn ich eine kürzere Distanz im Training laufe (6 km), schaffe ich max. 6:30 mun/ km. Und ich strenge mich wirklich an.....kurze Sprintintervalle(50 - 100 m) klappen gut, diese machen ich oft mittendrin, oder gegen Ende. Habe auch festgestellt, wenn ich zu früh etwas Tempo mache, ist die pace eher langsamer und der Lauf beschwerlicher. Ein guter Tipp für mich war jetzt, eher nur bis 500 m Tempointervalle machen. Denke, das schaffe ich besser.....
Wenn ich Tempo etwas steigere, bekomme ich Probleme beim Einatmen im Kehlkopfbereich, kennt das jemand? Außerdem muss ich alle 200 / 300 m die Nase putzen- das ist sehr hinderlich....
Danke schön für eure Kommentare
Verfasst: 13.12.2019, 15:32
von bones
Mach einfach ein Fahrtspiel......einen abwechslungsreichen Lauf mit schnellen und langsamen Abschnitte nach Lust, Laune und Nasenschnodder.
Verfasst: 13.12.2019, 16:50
von Brian
Bini44 hat geschrieben:
Mein Ziel war 6:30 zu laufen.
Du könntest Dir natürlich auch sportliche Ziele setzen.
Wo liegt der Reiz, 6:30/km statt 7:00/km laufen zu können, besonders, wenn man Aspekte des Gesundheitssports im Sinn hat?
Aber vielleicht sollte ich mir bei derartigen Überlegungen einfach Kommtare verkneifen.
Fartlek wurde genannt, vielleicht ein paar Kilometer mehr in der Woche, dann wird das schon.
Verfasst: 13.12.2019, 22:51
von heikchen007
Nase putzen beim Lauftraining? Dann könnte ich im Winter auch nicht mehr flott laufen. Da hilft der gute alte Kutschergruß... :-)
Verfasst: 14.12.2019, 09:05
von RunningPotatoe
Aber Vorsicht bei Gegenwind …

Verfasst: 14.12.2019, 09:28
von D-Bus
Bini44 hat geschrieben:Seit einem Monat laufe ich bewusst 2 Läufe/ Woche langsamer, ca. 7:00-7:15. Seither komme ich bei den kürzeren, schnelleren Läufen nicht mal mehr auf 6:30.....Was mache ich falsch?
Wenn du bei satten vier Pausentagen und etwa 20 - 25 km pro Woche nichts änderst, außer 2x langsamer zu laufen, verschlechterst du dich, weil du noch weniger Trainingsreize setzt.
Normalerweise trainiert man nur dann langsamer, wenn man härter oder mehr trainieren will.
Also: Tempotraining etwa wie von Rolli vorgeschlagen, und ansonsten locker laufen, nicht extra langsam.
Verfasst: 14.12.2019, 10:30
von Bini44
Zum Thema Tempo bin ich grundsätzlich verunsichert: zum einen heißt es, wer schneller laufen will, muss schneller laufen. Zum anderen liest man, dass die meisten Anfänger zu schnell laufen, weil nicht im GA1 Bereich. Wenn ich meine Volkslaufzeit in einen Trainings-Temporechner eingebe (Lauftipps ch), spuckt es mir aus, dass ich beim lockeren Lauf 8:00 - 8: 30 min/km laufen soll....? Da werde ich doch immer langsamer....??
Verfasst: 14.12.2019, 10:38
von bones
Wozu die ganze Rechnerei? Fang doch erstmal an zu laufen. Das macht doch keinen Spaß und ist total langweilig, so durch die Gegend zu schnecken. Um es mit dem Spochtfreund Bölz zu sagen: "Quäl Dich, Du...äh.... Dingens!"
Verfasst: 14.12.2019, 10:44
von Rolli
Bini44 hat geschrieben:Zum Thema Tempo bin ich grundsätzlich verunsichert: zum einen heißt es, wer schneller laufen will, muss schneller laufen. Zum anderen liest man, dass die meisten Anfänger zu schnell laufen, weil nicht im GA1 Bereich. Wenn ich meine Volkslaufzeit in einen Trainings-Temporechner eingebe (Lauftipps ch), spuckt es mir aus, dass ich beim lockeren Lauf 8:00 - 8: 30 min/km laufen soll....? Da werde ich doch immer langsamer....??
Dann lese das nicht und entscheide selbst.
Verfasst: 14.12.2019, 13:19
von JoelH
Okay. Genug Stöckchen, weiter zur nächsten Sockenpuppe. Hier ist alles gesagt. Patient mag schneller laufen, aber eigentlich doch lieber langsamer...was soll man da noch sagen?
Verfasst: 14.12.2019, 14:47
von spacy
Bini44 hat geschrieben:Hallo nochmal: jetzt also sehr reflektiert und differenziert:-)
Mein Ziel: 10 km unter 60 min (diese pace schaffe ich momentan nur auf 1 km). Einziger 5 km Volkslaufwettkampf: Für mich absolute Überraschungszeit 6: 12 pace- war aber dabei kurz vorm Erbrechen....Mein Ziel war 6:30 zu laufen. Das ist jetzt 7 Monate her und es gibt leider überhaupt keine Steigerung mehr. D.h. wenn ich eine kürzere Distanz im Training laufe (6 km), schaffe ich max. 6:30 mun/ km. Und ich strenge mich wirklich an.....kurze Sprintintervalle(50 - 100 m) klappen gut, diese machen ich oft mittendrin, oder gegen Ende. Habe auch festgestellt, wenn ich zu früh etwas Tempo mache, ist die pace eher langsamer und der Lauf beschwerlicher. Ein guter Tipp für mich war jetzt, eher nur bis 500 m Tempointervalle machen. Denke, das schaffe ich besser.....
Wenn ich Tempo etwas steigere, bekomme ich Probleme beim Einatmen im Kehlkopfbereich, kennt das jemand? Außerdem muss ich alle 200 / 300 m die Nase putzen- das ist sehr hinderlich....
Danke schön für eure Kommentare
Atemprobleme sind normal, wenn man sich stark bis zur Verausgabung anstrengt. Definiere das einfach als "guten Schmerz"
Naseputzen: kenne ich, sogar bei warmem Wetter. Auch wenn es nicht so fein ist: kräftig hochziehen ist für die Nebenhöhlen ohnehin besser, als Ausschnauben. Den Rest dann mit dem langem Ärmel abwischen, ist sicher nicht sehr damenhaft, aber solange man alleine trainiert wohl auch nicht schlimm, solange man im Besitz einer Waschmaschine ist.
Beim Intervalllauftraining wird nicht auf die Gesamtzeit geachtet. Also erst mal 2 km ganz ruhig und langsam einlaufen, dann die möglichst schnellen Intervalle bis zum beinahe Exitus und dann noch mindestens 5 min langsam Auslaufen. Wer auf Zeit läuft und zu früh das Tempo anzieht, der leidet zwangsläufig gegen Ende, das ist bei jedem so. Grundsätzlich ist der Einstieg beim Laufen je nach Alter und Talent des Körpers leider eine recht zähe Sache, also nicht verzweifeln.
Verfasst: 14.12.2019, 15:33
von RunningPotatoe
Hallo Bini,
mein löcheriges Gedächtnis hat mich nicht getrogen. Da war schon mal jemand da, mit ganz ähnlichen Voraussetzungen, Zielen und Frustrationen wie du:
forum/threads/114245-Leistungssteigerun ... ost2294617
(Ich habe jetzt mal den Beitrag verlinkt, wo es konkret losgeht mit einem knackigen Tempotraining, aber du darfst natürlich gerne von A bis Z lesen.) Wenn ich mich recht entsinne, ging das damals recht erfolgreich los. Habe aber gerade nicht die Zeit, den ganzen Faden nochmal zu lesen.
Einer der Hauptprotagonisten dort tummelt sich auch jetzt wieder in deinem Faden. Also nutze die Chance und höre auf alte Hasen wie D-Bus und Rolli, die in der Lage sind, sich bei ihren Ratschlägen auch an Leute anzupassen, die weit unter beider Niveau laufen. Und höre eher wenig auf andere Leute mit ihrem "Also ich konnte in deinem Alter schon nach 2 Monaten XYZ laufen" - das nützt dir nur relativ wenig.
Was das Geschreibsel in den Illustrierten beim Friseur oder irgendwo im Netz betrifft - da ist vieles sehr verkürzt und pauschalisiert, zudem meist endlos wiederholt voneinander abgeschrieben, mit kontinuierlich abnehmendem Sachverstand. Aussagen wie "Die meisten Anfänger laufen zu schnell" mögen zwar in gewissem Sinne korrekt sein, aber nur wenn man dabei den Grundfehler vieler Anfänger akzeptiert, nämlich im immer gleichen Trott die immer gleiche Strecke runterzuschlurfen und sich dann zu wundern, dass nichts voran geht. Wenn so jemand plötzlich alle seine Läufe deutlich schneller laufen würde, hätte er in der Tat ein Problem. Aber die Vorschläge hier sind ja ganz anderer Natur. Einmal die Woche richtig Gas geben, raus aus der Komfortzone. Dann aber auch ruhigere Läufe, um sich quasi schonend an mehr Stecke zu gewöhnen. Aber die Lauftipps in den Illustrierten richten sich nur selten an derart Ambitionierte, die irgendwann schneller laufen wollen. Sie sind wohl eher gemeint für Leute, denen es genügt, im Frühjahr den Arsch hochzukriegen und bis zum Herbst 1 bis 2x in Woche irgendwie zu laufen.
Verfasst: 14.12.2019, 16:39
von dicke_Wade
Bini44 hat geschrieben:Zum Thema Tempo bin ich grundsätzlich verunsichert: zum einen heißt es, wer schneller laufen will, muss schneller laufen. Zum anderen liest man, dass die meisten Anfänger zu schnell laufen, weil nicht im GA1 Bereich. Wenn ich meine Volkslaufzeit in einen Trainings-Temporechner eingebe (Lauftipps ch), spuckt es mir aus, dass ich beim lockeren Lauf 8:00 - 8: 30 min/km laufen soll....? Da werde ich doch immer langsamer....??
Nix für ungut, du warst verunsichert und hast desrum hier deine Fragen gestellt. Nun hast du einhellig, nur im Detail verschieden, die Antwort bekommen, Tempo zu trainieren. Als Intervall oder in einem knackigen Fartspiel, ob 5 x 100 oder 3 x 500 Meter, auch das ist zu Beginn nicht so wichtig, finde ich. Wichtig ist, das du mindestens einmal die Woche richtig schnell rennst. Höre auf mit der Verunsicherung sondern trainiere einfach mal ein paar Wochen härter als bisher.
Gruss Tommi
Verfasst: 14.12.2019, 19:11
von U_d_o
Bini44 hat geschrieben:Hallo, ich (w 44 J.) habe vor 1 Jahr mit Laufen begonnen. Anfangs 1-2× /Woche, nach 3 Monaten regelmäßig 2x/ Woche. Seit einem halben Jahr 3x/ Woche. Laufen zwischen 5,5- 9km (dann Knieprobleme). Die Distanz ist nicht mehr das Problem. Aber die Pace konnte ich nur von 6:45 auf max. 6:30 verbessern. Seit einem Monat laufe ich bewusst 2 Läufe/ Woche langsamer, ca. 7:00-7:15. Seither komme ich bei den kürzeren, schnelleren Läufen nicht mal mehr auf 6:30.....Was mache ich falsch?
Hallo Bini44,
wollte man dir haarklein erklären, welche methodischen "Fehler" du begehst, man müsste ein Laufbuch schreiben, oder dir ein bestehendes vorlesen. Mit anderen Worten: Training basiert auf einem Konzept. Es ist nicht sinnvoll ein paar isolierte Ratschläge zu erteilen, die allenfalls eine minimale Aussicht auf Erfolg haben.
Wenn du mit hoher Wahrscheinlichkeit deine Leistung verbessern möchtest, dann solltest du dich nach einem Trainingsplan richten. Mit Blick auf deine bisherige Reichweite wäre es sinnvoll sich auf die 5 km-Strecke zu fokussieren. Laufe diese Strecke zum Test im schnellsten dir derzeit möglichen Tempo. Wenn deine Pace-Angabe 6:30 als schnellstes Tempo hinkommt, dann solltests du das nicht unter 32 min schaffen. Also suchst du dir einen Trainingsplan für 5 km in unter 30 min. Der sollte nicht allzu schwer zu finden sein (ev. im Netz oder in einem Laufbuch).
Wenn du dieses Ziel erreicht hast, als nächstes vielleicht einen anspruchsvolleren Trainingsplan, der dich in die Nähe von 25 min auf 5 km bringt. Die Einheiten in den Plänen sind so ausgelegt, dass sie methodisch sinnvolles Training von dir fordern. Voraussetzung: Du hast verstanden, was die verschiedenen Trainingseinheiten von dir fordern, bzw. wie sie gemeint sind.
Wenn du die 25 min geschafft hast - ggf. auch schon früher -, solltest du dich dann an einen Trainingsplan für die 10 km-Strecke wagen.
Noch ein Hinweis: Normalerweise würde ich Leuten empfehlen anspruchsvolle Trainingsziele ins Frühjahr zu vertagen, weil die bevorstehende Frost-/Schneesaison den eher schnellen/harten Trainings mehrfach entgegenstehen wird. Auf deinem gegenwärtig noch niedrigen Niveau dürfte dieser Umstand allerdings kaum eine Rolle spielen.
Weiterer Hinweis: Du sprichst von Knieproblemen, nachdem du deinen Trainingsumfang ausgeweitet hast. Sind die eigentlich behoben? Du solltest dir nur dann anspruchsvolle, neue Ziele setzen, wenn du frei von orthopädischen Beschwerden bist. Andernfalls diese vorab in Zusammenarbeit mit einem Sportarzt überwinden!
Gruß Udo
Verfasst: 15.12.2019, 09:27
von RunningPotatoe
RunningPotatoe hat geschrieben:Und höre eher wenig auf andere Leute mit ihrem "Also ich konnte in deinem Alter schon nach 2 Monaten XYZ laufen" - das nützt dir nur relativ wenig.
OK, OK - mit dieser Aussage habe ich mich laut einer gerade erhaltenen PN wohl ziemlich in die Nesseln gesetzt. Hatte das einfach mal so hingerotzt, weil man es in diesem Forum öfter so lesen kann. Zu dieser Aussage an sich stehe ich nach wie vor - wenn sie denn jemand so tätigt. Hat in dieser Form gerade in diesem Faden aber niemand, also war sie Quatsch und gehört nicht hierher. Hiermit möchte ich mich bei allen entschuldigen, die sich dadurch angegriffen fühlen.
Verfasst: 15.12.2019, 10:25
von bones
Also ich finde die Aussage völlig richtig. Ausserdem sollte die Antwort mit evtl. Trainingstipps zum Empfänger passen. Nicht jeder, der ein bißchen auf Anfängerniveau schneller werden will, braucht ein semiprofessionelles Training. Man hat oft den Eindruck, der Absender will sich nur selbst beweihräuchern.

Verfasst: 15.12.2019, 12:14
von Bini44
Thema Knieproblem: ich hatte vor 2 Wochen ein MRT- Meniskusriss . Habe aufgrund einer Beinfehlstellung jetzt Einlagen zum Laufen, hoffe hierdurch auf Besserung. Aktuell merke ich eher das nicht untersuchte Gegen-Knie....Immerhin, ich war gerade knappe 9km laufen, ging einigermaßen gut. Wobei die Beschwerden manchmal erst Stunden später kamen.....
Verfasst: 15.12.2019, 12:17
von ruca
Und wieder mal die Kuh Elsa...
Verfasst: 15.12.2019, 12:19
von JoelH
Unter diesen Umständen würde ich zum Hallenhalma wechseln.
Verfasst: 15.12.2019, 13:23
von dicke_Wade
Bini44 hat geschrieben:Thema Knieproblem: ich hatte vor 2 Wochen ein MRT- Meniskusriss . Habe aufgrund einer Beinfehlstellung jetzt Einlagen zum Laufen, hoffe hierdurch auf Besserung. Aktuell merke ich eher das nicht untersuchte Gegen-Knie....Immerhin, ich war gerade knappe 9km laufen, ging einigermaßen gut. Wobei die Beschwerden manchmal erst Stunden später kamen.....
Was macht dein behandelnder Arzt beruflich?
Ich bin hier raus und gehe lieber laufen
Obwohl, Halma.... wäre och was
Gruss Tommi<
Verfasst: 15.12.2019, 13:43
von bones
Andere halten Stöckchen hin, die TE spielt Mikado mit uns.

Verfasst: 15.12.2019, 13:44
von RunningPotatoe
JoelH hat geschrieben:Unter diesen Umständen würde ich zum Hallenhalma wechseln.
Aber Obacht - zu viel Hallenhalma verkürzt die Hüftbeuger. Außer man praktiziert es im Stehen.
Verfasst: 15.12.2019, 13:52
von RunningPotatoe
bones hat geschrieben:Also ich finde die Aussage völlig richtig.
Nein, passt schon. Ich hatte eine Aussage in der Art "ich habe nach 1 Jahr mit 1000m Intervallen
begonnen" ziemlich dämlich verdreht in "Also ich
konnte in deinem Alter schon nach 2 Monaten XYZ laufen". Nur dafür habe ich mich entschuldigt, für nicht mehr und nicht weniger.
Verfasst: 15.12.2019, 14:21
von Bini44
????
Verfasst: 15.12.2019, 14:39
von Run4Cake
Bini44 hat geschrieben:????
Was sagt denn dein Arzt? Weiterlaufen und Tempo steigern? Ich hätte erwartet, dass er eine Laufpause empfielt und statt dessen Physiotherapie verordnet.
Könnten die Probleme am anderen Knie durch die Einlagen verursacht sein?
Verfasst: 15.12.2019, 14:59
von Bini44
Da ich ja kein Trauma hatte und die genannte Achsenfehlstellung besteht geht er von einer degenerativen Ursache aus. Er meinte, ich könnte mit Einlagen versuchen weiterzulaufen, muss halt vorsichtig sein. Ich denke, viele ü40/50 haben Meniskusveränderungen, nur wissen sie es nicht....
Verfasst: 15.12.2019, 15:20
von Brian
RunningPotatoe hat geschrieben:Nein, passt schon. Ich hatte eine Aussage in der Art "ich habe nach 1 Jahr mit 1000m Intervallen begonnen" ziemlich dämlich verdreht in "Also ich konnte in deinem Alter schon nach 2 Monaten XYZ laufen". Nur dafür habe ich mich entschuldigt, für nicht mehr und nicht weniger.
Du kannst meine Aussage gerne kritisieren, dann aber mit offenen Visier und mit Argumenten.
Wichtig ist es, die Sache zu kritisieren und nicht die Person. Es war aber eher als allgemein zu verstehende Aussage gedacht, die ich mit Rolli diskutiert habe. In meinem Verein waren es zu meiner Zeit tatsächlich häufig die 1000m-Intervalle, mit denen Novizen begonnen haben, abhängig vom Saisonziel und Saisonzeitpunkt. Da gibt es verschiedene Sichtweisen. Gut finde ich Rollis Ansatz, erst einmal das schnelle Laufen zu lernen, und erst danach die Intervalle zu verlängern, gell Rolli? Intervalle sind ein gutes Mittel, an der Schnelligkeit zu arbeiten. Mit weniger ambitionierten Zielen ist aber auch ein Fartlek-Training ein gutes Mittel. Um an der Kraftausdauer zu arbeiten, kann man Hügeltraining versuchen.
Um in einen Laufverein einzutreten, sollte man eine gewisse Leistungsstärke mitbringen, sowie die Bereitschaft, im Training auch einmal an die Grenzen zu gehen.
@bini: Wer mich kennt, weiß, dass ich manchmal dazu neige, übers Ziel hinaus zu schießen. In Deinem Fall war das so. Du wirst aber schon selbst entscheiden können, was gut für Dich ist. Vor dem Hintergrund einer Knieverletzung sollte man sowieso kein Risiko eingehen.
Andererseits bist Du hier in einem gemischten Läuferforum, ein Jogger hat nun mal eine andere Herangehensweise an sein Training, als ein ambitioniert trainierender Sportler. Das macht für manch einen Laufanfänger auch den Reiz des Forums aus.
Zu diesem Thema ist aus meiner Sicht genug gesagt und ich hoffe, wir haben uns jetzt alle wieder lieb.
Bleib gesund!
Verfasst: 15.12.2019, 18:23
von Bonno
Bini44 hat geschrieben:Da ich ja kein Trauma hatte und die genannte Achsenfehlstellung besteht geht er von einer degenerativen Ursache aus. Er meinte, ich könnte mit Einlagen versuchen weiterzulaufen, muss halt vorsichtig sein.
Womit wieder bestätigt wird, dass 60 % aller Patienten sich nicht an die Vorgaben des Arztes halten. "muss halt vorsichtig sein" = will Tempo steigern?