Corona-bedingte Laufanfängerin
Verfasst: 29.05.2020, 10:18
Hallo liebes Forum
Ich glaube ich bin nicht die einzige, die durch Corona Bewegungsdrang verspürte und mit dem Laufen anfing. Vor einigen Jahren habe ich es mit dem Laufen bereits ein paar Mal probiert, doch wieder recht schnell aufgegeben, da ich nicht mal sehr kurze Strecken durchlaufen konnte und der innere Schweinehund zurück kam. Mitte April haben mich dann aber Motivation und Ehrgeiz gepackt und seitdem bin ich mit Begeisterung dabei. Angefangen habe ich mit dem Walken, als mir das irgendwann zu langweilig war bin ich ein paar min. gelaufen, dann wieder gegangen und so habe ich mich nach und nach gesteigert.
Vor gut 2 Wochen war ich bei einer Laufstilanalyse und habe mir einen für mich passenden Stabilitätsschuh gekauft (bin Überpronatorin). Im Schnitt laufe ich 5-6 km mit einer Pace von 07:00 - 07:25, je nach Tagesverfassung, Müdigkeit der Beine, Wetter, Muskelkater usw. Ich nutze dabei meine Apple-Watch, um meine "Erfolge" zu vergleichen und mir die Strecken auf Strava anzusehen. Natürlich misst die Uhr auf meine Hf, die immer mörderisch hoch ist (beim 5 km Lauf im Schnitt 175-180 bpm bei einem Ruhepuls von 60). Ich laufe aber nicht nach Hf, sondern rein nach Gefühl und Atemknappheit Da ich ausschließlich in der Stadt laufe kommen mir gezwungene Ampelpausen sehr gelegen. Meistens lege ich zusätzlich noch 1-2 kurze Gehstrecken ein, um kurz durchatmen zu können. Es gibt Tage, da kann ich mich beim Laufen nebenbei unterhalten (nicht locker, aber ich kann es ), dann gibt's aber Tage, da geht das nicht. Im Gesicht werde ich schnell knallrot wie ein Indianerhäuptling, also mir ist die Anstrengung wirklich ins Gesicht geschrieben.
Nun kurz zu meinen Eckdaten:
Ich bin 29 Jahre jung, 167 cm groß und wiege 70 kg. Sport war für mich noch nie ein großes Thema, außer im Sommer bzw. Herbst Bergwanden - das allerdings auch erst seit gut 2 Jahren. Mein Körper wusste bisher also nicht, dass er ein Bewegungsapparat ist Mir ist durchaus bewusst, dass ich erst eine Grundausdauer aufbauen muss. Mein angestrebtes Ziel wären 5 km in unter 30 min. Wäre natürlich ein schöner Nebeneffekt, wenn das ein oder andere Kilo auf der Wage dadurch purzelt, doch das ist nicht vorrangig für mich.
Gibt's denn Tipps von den Profis für mich, um mein Ziel zu erreichen? Momentan habe ich das Gefühl, dass ich nur wenig voran komme. Vielleicht schneller laufen, dafür mehr Gehpausen? Oder längere Strecken probieren? Gefühlt stoße ich mit den 6 km an meine Obergrenze - und das bei meinem Schneckentempo bin für jeden Tipp dankbar!
Sportliche Grüße
Petra
Ich glaube ich bin nicht die einzige, die durch Corona Bewegungsdrang verspürte und mit dem Laufen anfing. Vor einigen Jahren habe ich es mit dem Laufen bereits ein paar Mal probiert, doch wieder recht schnell aufgegeben, da ich nicht mal sehr kurze Strecken durchlaufen konnte und der innere Schweinehund zurück kam. Mitte April haben mich dann aber Motivation und Ehrgeiz gepackt und seitdem bin ich mit Begeisterung dabei. Angefangen habe ich mit dem Walken, als mir das irgendwann zu langweilig war bin ich ein paar min. gelaufen, dann wieder gegangen und so habe ich mich nach und nach gesteigert.
Vor gut 2 Wochen war ich bei einer Laufstilanalyse und habe mir einen für mich passenden Stabilitätsschuh gekauft (bin Überpronatorin). Im Schnitt laufe ich 5-6 km mit einer Pace von 07:00 - 07:25, je nach Tagesverfassung, Müdigkeit der Beine, Wetter, Muskelkater usw. Ich nutze dabei meine Apple-Watch, um meine "Erfolge" zu vergleichen und mir die Strecken auf Strava anzusehen. Natürlich misst die Uhr auf meine Hf, die immer mörderisch hoch ist (beim 5 km Lauf im Schnitt 175-180 bpm bei einem Ruhepuls von 60). Ich laufe aber nicht nach Hf, sondern rein nach Gefühl und Atemknappheit Da ich ausschließlich in der Stadt laufe kommen mir gezwungene Ampelpausen sehr gelegen. Meistens lege ich zusätzlich noch 1-2 kurze Gehstrecken ein, um kurz durchatmen zu können. Es gibt Tage, da kann ich mich beim Laufen nebenbei unterhalten (nicht locker, aber ich kann es ), dann gibt's aber Tage, da geht das nicht. Im Gesicht werde ich schnell knallrot wie ein Indianerhäuptling, also mir ist die Anstrengung wirklich ins Gesicht geschrieben.
Nun kurz zu meinen Eckdaten:
Ich bin 29 Jahre jung, 167 cm groß und wiege 70 kg. Sport war für mich noch nie ein großes Thema, außer im Sommer bzw. Herbst Bergwanden - das allerdings auch erst seit gut 2 Jahren. Mein Körper wusste bisher also nicht, dass er ein Bewegungsapparat ist Mir ist durchaus bewusst, dass ich erst eine Grundausdauer aufbauen muss. Mein angestrebtes Ziel wären 5 km in unter 30 min. Wäre natürlich ein schöner Nebeneffekt, wenn das ein oder andere Kilo auf der Wage dadurch purzelt, doch das ist nicht vorrangig für mich.
Gibt's denn Tipps von den Profis für mich, um mein Ziel zu erreichen? Momentan habe ich das Gefühl, dass ich nur wenig voran komme. Vielleicht schneller laufen, dafür mehr Gehpausen? Oder längere Strecken probieren? Gefühlt stoße ich mit den 6 km an meine Obergrenze - und das bei meinem Schneckentempo bin für jeden Tipp dankbar!
Sportliche Grüße
Petra