der körper kann schon ne menge ab, auch die sog. amateure, also der normalo, ist im grunde ein härterer knochen als als ein vollprofi.
es gibt genug triathleten, die hauen umfänge im jahr weg, weil sie es so wollen, weil sie es gut abkönnen, bei denen der "nur" hobbysportler vom hocker fällt, da sind 20 stunden training in der woche durchaus auch mal drin, zusätzlich zu einen vollzeitjob und im "ideallfall" noch mit familiy und kids, der hammer ist dann der, das sowas auch noch harmonisch mit allen hinhaut!
der vollprofi im allg. hat nur seinen sport und meistenst keine kids im schlepptau und muß sich um vieles logistische und ausrüstung auch nicht so den kopf machen.
aber das nur am rande.
was ich sagen will ist folg.
man kann seinen körper auf umfänge hin steigern, wenn man genetisch gut veranlagt ist und der körper es entsprechend auch mitmacht, das er im grunde jeden tag über einige monate von der sportlichen kombonente her einen Marathon am tag gut wegstecken kann.
der wird dann zwar nicht auf 90% hf. max angegangen aber durchaus schon so, das er fordernd ist.
wie soll sonst ein triathlet der sich auf ne ld. hintrainiert es anders machen, als ebend über monate hinweg den körper jeden tag neu fordern?!
(insofern er es ohne bleibende schäden angehen möchte und nicht die lust an seinen sport verlieren will)
da ist es absolut der normalfall, das mal eine woche so aussehen kann.
1tag ein lala über 30 km. dann noch lockeres schwimmen, wobei das locker auch nicht mit "planschen" zu verwechseln ist sondern mit kraulen, um die 2km oder 80 standard schwimmhallenbahnen.
2tag 90km rad und 20km lauf. (wobei da auf dem rad ein durchschnitt von ü30km/h selbstredend ist und der lauf danach natürlich nicht über 6min/km sein sollte)
3 tag 4km freiwasserschwimmen und 1stunde kraft stabi.
4 tag reg. tag 120 km locker radeln...(auch da ist locker ein ü30km/h schnitt)
5 tag. 60km rad ballern, 10km ballern und noch ein wenig kraft stabi.
6 tag ruhe
7 tag 150km rad, 10km lauf.
wenn man das dann sich mal in ruhe anschaut, ist es im grunde für den körper fast mehr als nur 42km laufen, dennoch kommt er damit klar und das über einige zeit.
dies ist nur ein bsp. aber die art der umfänge entsprechend locker dem eines normalen triahleten in der hochphase zu ner ld.
insofern, es sind alles keine wundertiere, sondern moderat auf solch ein niveau hintrainierte freaks die darauf bock haben und die in der natürlichen auslese, einfach das glück haben ne entsprechende vorraussetzung zu haben.
es gibt auch "kollegen" die können einfach sich keine ld. leisten, da ihr körper, egal wie fit sie auch sein mögen, es nicht toleriert eine so lange belastungssituation mitzumachen.
die ballern und glänzen halt bei sprinttriathlons oder kurzen und knackigen dingern.
ist wie das leben.
achja und die reg.war schon in der bsp. woche mit drin!
es gibt "helden" die sind nach einer tri.ld. ne woche später am start einer tri. md. und machen dort persönliche bestleistungen, weil ne woche nach einer ld. deren körper so reg. sind und sich auf so hohen niveau eingependelt haben, das eine md. wie eine kurze knackige einheit für die nur noch ist...
aber natürlich muß und sollte man da auch in der nachsaison verstärkt ga1 und sich selber auch mal ein wenig runterfahren, wobei auch das relativ ist und teilweise immer noch "trollige" umfänge im monat in der reg. zeit zustande kommen, die andere durchaus sportliche zeitgenossen nicht mal in zwei monaten normalen trainings hinbekommen, insofern, alles ist machbar und nichts ist hexerei.
grüße
chris