Ernährung vorm Training
Verfasst: 29.04.2012, 13:38
Ein enthusiastisches Hallo an die gesamte Community!
Nach meinem Eindruck gibt es sehr viele Artikel sowie Strategien bzgl. Wettkampfernährung.
Was gibt es aber bezüglich der Ernährung vorm Training zu beachten? Welche Unterschiede gibt es z.B. für längere Läufe oder Tempotraining? Ist es ratsam, während längerer Belastungen KH zuzuführen?
Zusätzliche Infos zu meiner Situation: Bisher habe ich mir darüber kaum Gedanken gemacht, meine Ernährung war die letzen 2-3 Jahre eher an mein abendliches Muskelaufbautraining angepasst. Auf Grund äußerst guter Erfahrungen nutze ich auch seit längerem intermittent fasting. D.h in meinem Fall - vom Schlafengehen bis zum Training 17.00/18.00 nichts essen, dann in 3-4h den Tagesbedarf zuführen, erste Mahlzeit eiweißreich und sofort nach Trainingsende. Inwiefern sollte ich Anpassung vornehmen, um meine Lauf-Trainingslaufeinheiten effektiv zu gestalten? Testweise Einheiten bis Dauerlauftempo waren locker auch nach 16h "fasten" möglich, bei Umfängen von 15-25km wird es allerdings unangenehm. Da esse ich vorher meist einen Apfel und nehme 1-2 Datteln mit. Ist das alles sinnvoll?
Allgemein ernähre ich mich recht eiweißreich (ca. 100g-150g/Tag) und nehme KH hauptsächlich aus Obst und Gemüse sowie ab und zu Hülsenfrüchten zu mir, Stärke in Form von Sättigungbeilagen (Backwaren, Reis, Nudeln....) esse ich ca. 1x wöchentlich. Mit dieser Makroverteilung an sich habe ich keine Formtiefs beim Laufen erlebt.
Ich laufe 4-5x pro Woche, davon 1x22k (in 1:45h oder 2:15h je nach dem wie ich mich fühle, dauert aber wohl noch lange, bis ich eine passable HM-Zeit erreichen kann, oder?), 1xoptional 30k, 2x12k 70%HF, 1x12k85%HF. Training mit Gewichten findet 3x statt, je 45min, nie direkt vor oder nach dem Laufen, teils morgens, teils abends. Und nein, ich frage nicht nach einem persönlichen Ernährungsplan, einfach nach euren Gedanken dazu, da ich denke, dass meine Ernährungsweise nicht gerade üblich ist.
Während es mir persönlich wichtiger wäre, einen Marathon in guter Zeit zu finishen als 10k mit Bestzeit zu laufen(=Distanz schlägt Zeit), bin ich schon leistungsorientiert und möchte nicht ewig Freizeitläufer bleiben. Ich kenne meine momentanen Grenzen, laufe erst seit ca. 6 Monaten häufiger (vorher waren das eher 2x wöchentlich HIIT sessions oder spontane Querfeldein-Läufe, die dann unbeabsichtigt 20k oder mehr erreichten, weil ich die Gegend nicht kannte), aber zumindest ist es für mich nicht einfach "Cardio" als Zusatz zum Krafttraining sondern ich möchte meine Laufziele stetig weiter stecken können.
Damit hätten wir wohl auch die Selbstvorstellung abgehakt wink:
Nach meinem Eindruck gibt es sehr viele Artikel sowie Strategien bzgl. Wettkampfernährung.
Was gibt es aber bezüglich der Ernährung vorm Training zu beachten? Welche Unterschiede gibt es z.B. für längere Läufe oder Tempotraining? Ist es ratsam, während längerer Belastungen KH zuzuführen?
Zusätzliche Infos zu meiner Situation: Bisher habe ich mir darüber kaum Gedanken gemacht, meine Ernährung war die letzen 2-3 Jahre eher an mein abendliches Muskelaufbautraining angepasst. Auf Grund äußerst guter Erfahrungen nutze ich auch seit längerem intermittent fasting. D.h in meinem Fall - vom Schlafengehen bis zum Training 17.00/18.00 nichts essen, dann in 3-4h den Tagesbedarf zuführen, erste Mahlzeit eiweißreich und sofort nach Trainingsende. Inwiefern sollte ich Anpassung vornehmen, um meine Lauf-Trainingslaufeinheiten effektiv zu gestalten? Testweise Einheiten bis Dauerlauftempo waren locker auch nach 16h "fasten" möglich, bei Umfängen von 15-25km wird es allerdings unangenehm. Da esse ich vorher meist einen Apfel und nehme 1-2 Datteln mit. Ist das alles sinnvoll?
Allgemein ernähre ich mich recht eiweißreich (ca. 100g-150g/Tag) und nehme KH hauptsächlich aus Obst und Gemüse sowie ab und zu Hülsenfrüchten zu mir, Stärke in Form von Sättigungbeilagen (Backwaren, Reis, Nudeln....) esse ich ca. 1x wöchentlich. Mit dieser Makroverteilung an sich habe ich keine Formtiefs beim Laufen erlebt.
Ich laufe 4-5x pro Woche, davon 1x22k (in 1:45h oder 2:15h je nach dem wie ich mich fühle, dauert aber wohl noch lange, bis ich eine passable HM-Zeit erreichen kann, oder?), 1xoptional 30k, 2x12k 70%HF, 1x12k85%HF. Training mit Gewichten findet 3x statt, je 45min, nie direkt vor oder nach dem Laufen, teils morgens, teils abends. Und nein, ich frage nicht nach einem persönlichen Ernährungsplan, einfach nach euren Gedanken dazu, da ich denke, dass meine Ernährungsweise nicht gerade üblich ist.
Während es mir persönlich wichtiger wäre, einen Marathon in guter Zeit zu finishen als 10k mit Bestzeit zu laufen(=Distanz schlägt Zeit), bin ich schon leistungsorientiert und möchte nicht ewig Freizeitläufer bleiben. Ich kenne meine momentanen Grenzen, laufe erst seit ca. 6 Monaten häufiger (vorher waren das eher 2x wöchentlich HIIT sessions oder spontane Querfeldein-Läufe, die dann unbeabsichtigt 20k oder mehr erreichten, weil ich die Gegend nicht kannte), aber zumindest ist es für mich nicht einfach "Cardio" als Zusatz zum Krafttraining sondern ich möchte meine Laufziele stetig weiter stecken können.
Damit hätten wir wohl auch die Selbstvorstellung abgehakt wink: