Zwischen Motivation und Langeweile - Frage zum Anpassen eines Anfänger-Trainingsplans
Verfasst: 24.06.2012, 17:55
Ein verschlafenes Hallo an euch
Ich laufe nun seit etwas über zwei Monaten (inkl. einer kurzen Verletzungspause) und lerne diesen Sport über meine Erwartungen hinaus zu schätzen.
Da ich – wie ich in anderen Beiträgen schon erwähnt hatte – erst etwas skeptisch war ob mein Körper die Laufbelastung gut wegstecken kann, habe ich mich dazu entschieden mich mit einem Anfänger-Trainingsplan an das Laufen heranzutasten. Ich bin mit meinem Trainingsplan soweit sehr zufrieden und glaube, dass ich damit einen guten Start in mein Läuferleben bekommen werde.
In den letzten Wochen habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich etwas eingeschüchtert auf die noch folgenden Trainingseinheiten schielte. Doch bisher gab es noch keine Woche nach der ich nicht überrascht war, wie gut ich mit der langsam steigenden Belastung zurecht gekommen bin, was mich natürlich immer sehr gefreut hatte.
Doch nun bin ich an einen Punkt gekommen, an dem ich mich ehrlich gesagt etwas unterfordert fühle und mich frage, wie ich meinen Trainingsplan etwas herausfordernder gestalten könnte. Da ich nun eben noch immer etwas ängstlich bin mir mit einer überstürzten und übermotivierten Trainingsänderung unnötig Steine in den Weg zu legen, wollte ich mal nach eurer Meinung dazu fragen.
Zum Wesentlichen:
Am Montag beginnt Woche 8 des Flex Start Trainingsplans ( FlexStart - Joggingplan: Eine halbe Stunde joggen - lauftipps.ch ), ich werde also3x in der Woche 3x 8 Minuten Laufen und eine jeweils 2 minütige Gehpause einlegen. Danach folgt ein Regenerationstag mit 40 Minuten zügigem Gehen.
Mein Problem ist nun einerseits, dass ich mich schon in dieser Woche unterfordert gefühlt hatte. So war ich nach meinen 4x 6 Minuten Laufen (mit 2 Minuten Gehpause dazwischen) noch immer frisch und munter. Während der letzten Trainingseinheit habe ich dann versucht zwei Laufphasen (also 12 Minuten) hinzuzufügen, was sich schon etwas besser angefühlt hatte, trotzdem hatte ich danach immer noch das Gefühl, dass ich eigentlich lieber noch etwas weitergelaufen wäre.
Andererseits nervt mich dieser ewig wiederkehrende „Regenerationstag“ immer mehr und ich habe grosse Mühe damit mich überhaupt dazu zu motivieren. 30 oder 40 Minuten schnell zu gehen kommt mir einfach nicht wie Sport vor. Da ich einen Hund habe, mache ich das ohnehin jeden Tag und ich fühle mich davon komplett unterfordert und gelangweilt.
Nun zu den Fragen:
1. Glaubt ihr es wäre sinnvoll, wenn ich mir einen neuen Trainingsplan suchen würde oder könnte ich versuchen, ob ich einige Wochen überspringen kann, ohne eine Überbelastung zu riskieren?
2. Ist es wirklich notwendig, dass ich einen Regenerationstag einlege, oder könnte ich bei der momentan doch noch sehr geringen Belastung nicht doch darauf verzichten?
Entschuldigt bitte, wenn euch meine Fragen etwas übertrieben ängstlich vorkommen. Aber als blutiger Anfänger bin ich noch sehr unsicher und bin froh, wenn ich bei solchen Dingen die Meinung erfahrener Läufer bekomme.
Liebe Grüsse und besten Dank!
Ich laufe nun seit etwas über zwei Monaten (inkl. einer kurzen Verletzungspause) und lerne diesen Sport über meine Erwartungen hinaus zu schätzen.
Da ich – wie ich in anderen Beiträgen schon erwähnt hatte – erst etwas skeptisch war ob mein Körper die Laufbelastung gut wegstecken kann, habe ich mich dazu entschieden mich mit einem Anfänger-Trainingsplan an das Laufen heranzutasten. Ich bin mit meinem Trainingsplan soweit sehr zufrieden und glaube, dass ich damit einen guten Start in mein Läuferleben bekommen werde.
In den letzten Wochen habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich etwas eingeschüchtert auf die noch folgenden Trainingseinheiten schielte. Doch bisher gab es noch keine Woche nach der ich nicht überrascht war, wie gut ich mit der langsam steigenden Belastung zurecht gekommen bin, was mich natürlich immer sehr gefreut hatte.
Doch nun bin ich an einen Punkt gekommen, an dem ich mich ehrlich gesagt etwas unterfordert fühle und mich frage, wie ich meinen Trainingsplan etwas herausfordernder gestalten könnte. Da ich nun eben noch immer etwas ängstlich bin mir mit einer überstürzten und übermotivierten Trainingsänderung unnötig Steine in den Weg zu legen, wollte ich mal nach eurer Meinung dazu fragen.
Zum Wesentlichen:
Am Montag beginnt Woche 8 des Flex Start Trainingsplans ( FlexStart - Joggingplan: Eine halbe Stunde joggen - lauftipps.ch ), ich werde also3x in der Woche 3x 8 Minuten Laufen und eine jeweils 2 minütige Gehpause einlegen. Danach folgt ein Regenerationstag mit 40 Minuten zügigem Gehen.
Mein Problem ist nun einerseits, dass ich mich schon in dieser Woche unterfordert gefühlt hatte. So war ich nach meinen 4x 6 Minuten Laufen (mit 2 Minuten Gehpause dazwischen) noch immer frisch und munter. Während der letzten Trainingseinheit habe ich dann versucht zwei Laufphasen (also 12 Minuten) hinzuzufügen, was sich schon etwas besser angefühlt hatte, trotzdem hatte ich danach immer noch das Gefühl, dass ich eigentlich lieber noch etwas weitergelaufen wäre.
Andererseits nervt mich dieser ewig wiederkehrende „Regenerationstag“ immer mehr und ich habe grosse Mühe damit mich überhaupt dazu zu motivieren. 30 oder 40 Minuten schnell zu gehen kommt mir einfach nicht wie Sport vor. Da ich einen Hund habe, mache ich das ohnehin jeden Tag und ich fühle mich davon komplett unterfordert und gelangweilt.
Nun zu den Fragen:
1. Glaubt ihr es wäre sinnvoll, wenn ich mir einen neuen Trainingsplan suchen würde oder könnte ich versuchen, ob ich einige Wochen überspringen kann, ohne eine Überbelastung zu riskieren?
2. Ist es wirklich notwendig, dass ich einen Regenerationstag einlege, oder könnte ich bei der momentan doch noch sehr geringen Belastung nicht doch darauf verzichten?
Entschuldigt bitte, wenn euch meine Fragen etwas übertrieben ängstlich vorkommen. Aber als blutiger Anfänger bin ich noch sehr unsicher und bin froh, wenn ich bei solchen Dingen die Meinung erfahrener Läufer bekomme.
Liebe Grüsse und besten Dank!