Erste Wettkämpfe und Kontinuität im Training
Verfasst: 23.06.2013, 00:46
Hallo zusammen erstmal ;-)
Ich hoffe, der eine oder andere kann mir vielleicht einen Denkanstoss für eine anstehende Entscheidung geben. Auch eine allgemeine Einschätzung zu meiner "Planung" wird durchaus gern genommen.
Allgemein vorgeschichtlich ist es so, dass ich seit ca. 3 Jahren regelmäßig laufe, vorher nicht ganz un-, aber nicht leistungssportlich unterwegs war. Bislang stand eher Kopf freikriegen und Grundlagenausdauer entwickeln und erhalten im Vordergrund, dieses Jahr war der Plan dann, mal ganz vorsichtig und zwanglos anzufangen, Wettkampfluft zu schnuppern.
Nun ist da aber leider gerade so ein wenig der Wurm drin. Im Winter das übliche Dauerkrank-Schniefnasen-Drama, dank großzügiger Winterverlängerung bis weit ins "Frühjahr" hinein. Aber Anfang April habe ich es dann doch geschafft, so langsam etwas Kontinuität und Struktur ins Training zu bringen. Für Anfang Juni hattte ich - zu ambitioniert, vielleicht - einen 10 km Wettkampf auf dem Plan. Lief soweit gut, bis mich 3 Wochen davor ein dicker Infekt niedergebügelt hat. Erst knapp eine Woche vor dem Wettkampf war ich wieder zu sportlicher Betätigung in der Lage - habe dann die 10 km lieber bleiben lassen und bin dann nach langem hin und her, ob es überhaupt sinnvoll wäre, anzutreten, den Jedermannlauf über 5 km mitgelaufen.
Bin letzen Endes mit 25:40 ganz gut im Mittelfeld der Teilnehmer gelandet, aber das war doch leider weit unter dem, was sich im Training als möglich angedeutet hatte.
Nächster Versuch - ein 10er am 7. Juli. War geplant. Lief wieder gut - für ungefähr eine Woche. Räusper. Dann grüßte das tägliche Murmeltier.. vor zwei Wochen wieder krank geworden. Wollte das erst nicht wahrhaben und hab noch zwei Tage mit Infektsymptomen weitertrainiert, böser Fehler, im Anschluss lag ich natürlich so richtig flach. Jetzt geht es langsam wieder.. aber mehr als ein bisschen regeneratives Fahrradfahren war die letzten Tage noch nicht drin, mein Plan ist natürlich zerschossen. Werde morgen mal testen, ob laufen wieder geht - aber so richtig glaub ich nicht dran, dass es eine gute Idee ist in zwei Wochen anzutreten. 5 km zum Runterschrauben gibt es diesmal leider nicht.
Hab nun zunächst mal Alternativplanung betrieben.. Ende Juli ganz zahm nochmal 5 km, dann einen 10er (hoffentlich dann wirklich) Ende August und im Herbst (Oktober) - wenns läuft - einen Halbmarathon. Soweit so gut - wird sich zeigen, ob das alles so klappt, dass mein Körper mir gerne dicke Striche durch Trainingspläne macht hab ich ja jetzt gelernt (und soweit möglich Redundanz und Pufferzeiten eingeplant).
Woran ich jetzt gerade noch knabbere ist die Frage - vorausgesetzt, ich fühl mich die nächsten Tage tatsächlich wieder komplett fit, so gut es geht weiter im Plan und die 10 km in zwei Wochen einfach spasseshalber mitlaufen? Oder, es lieber sein lassen, weil die Zeit mich ja doch nur depremieren wird und die Energie in die Vorbereitung für die nächsten Projekte besser investiert wäre?
Ankommen ist jetzt nicht so das Problem, ich kann 10 km gut und gemütlich und locker im Trainig in unter einer Stunde laufen, auch wenn ich gerade nicht in guter Form bin, sprich, es ist unwahrscheinlich dass ich mich komplett blamiere, aber.. mh. Es würde mich eben wurmen, da mit einer Zeit anzukommen von der ich genau weiß, dass ich das viel besser kann. Was meint Ihr?
Danke schonmal für Ideen, Meinungen, Denkanstöße.
Ich hoffe, der eine oder andere kann mir vielleicht einen Denkanstoss für eine anstehende Entscheidung geben. Auch eine allgemeine Einschätzung zu meiner "Planung" wird durchaus gern genommen.
Allgemein vorgeschichtlich ist es so, dass ich seit ca. 3 Jahren regelmäßig laufe, vorher nicht ganz un-, aber nicht leistungssportlich unterwegs war. Bislang stand eher Kopf freikriegen und Grundlagenausdauer entwickeln und erhalten im Vordergrund, dieses Jahr war der Plan dann, mal ganz vorsichtig und zwanglos anzufangen, Wettkampfluft zu schnuppern.
Nun ist da aber leider gerade so ein wenig der Wurm drin. Im Winter das übliche Dauerkrank-Schniefnasen-Drama, dank großzügiger Winterverlängerung bis weit ins "Frühjahr" hinein. Aber Anfang April habe ich es dann doch geschafft, so langsam etwas Kontinuität und Struktur ins Training zu bringen. Für Anfang Juni hattte ich - zu ambitioniert, vielleicht - einen 10 km Wettkampf auf dem Plan. Lief soweit gut, bis mich 3 Wochen davor ein dicker Infekt niedergebügelt hat. Erst knapp eine Woche vor dem Wettkampf war ich wieder zu sportlicher Betätigung in der Lage - habe dann die 10 km lieber bleiben lassen und bin dann nach langem hin und her, ob es überhaupt sinnvoll wäre, anzutreten, den Jedermannlauf über 5 km mitgelaufen.
Bin letzen Endes mit 25:40 ganz gut im Mittelfeld der Teilnehmer gelandet, aber das war doch leider weit unter dem, was sich im Training als möglich angedeutet hatte.
Nächster Versuch - ein 10er am 7. Juli. War geplant. Lief wieder gut - für ungefähr eine Woche. Räusper. Dann grüßte das tägliche Murmeltier.. vor zwei Wochen wieder krank geworden. Wollte das erst nicht wahrhaben und hab noch zwei Tage mit Infektsymptomen weitertrainiert, böser Fehler, im Anschluss lag ich natürlich so richtig flach. Jetzt geht es langsam wieder.. aber mehr als ein bisschen regeneratives Fahrradfahren war die letzten Tage noch nicht drin, mein Plan ist natürlich zerschossen. Werde morgen mal testen, ob laufen wieder geht - aber so richtig glaub ich nicht dran, dass es eine gute Idee ist in zwei Wochen anzutreten. 5 km zum Runterschrauben gibt es diesmal leider nicht.
Hab nun zunächst mal Alternativplanung betrieben.. Ende Juli ganz zahm nochmal 5 km, dann einen 10er (hoffentlich dann wirklich) Ende August und im Herbst (Oktober) - wenns läuft - einen Halbmarathon. Soweit so gut - wird sich zeigen, ob das alles so klappt, dass mein Körper mir gerne dicke Striche durch Trainingspläne macht hab ich ja jetzt gelernt (und soweit möglich Redundanz und Pufferzeiten eingeplant).
Woran ich jetzt gerade noch knabbere ist die Frage - vorausgesetzt, ich fühl mich die nächsten Tage tatsächlich wieder komplett fit, so gut es geht weiter im Plan und die 10 km in zwei Wochen einfach spasseshalber mitlaufen? Oder, es lieber sein lassen, weil die Zeit mich ja doch nur depremieren wird und die Energie in die Vorbereitung für die nächsten Projekte besser investiert wäre?
Ankommen ist jetzt nicht so das Problem, ich kann 10 km gut und gemütlich und locker im Trainig in unter einer Stunde laufen, auch wenn ich gerade nicht in guter Form bin, sprich, es ist unwahrscheinlich dass ich mich komplett blamiere, aber.. mh. Es würde mich eben wurmen, da mit einer Zeit anzukommen von der ich genau weiß, dass ich das viel besser kann. Was meint Ihr?
Danke schonmal für Ideen, Meinungen, Denkanstöße.