Nächster HM in 4 Wochen
Verfasst: 23.09.2013, 12:28
Hallo zusammen
Ich bin Lielle (w), 26 Jahre alt und seit gut einem Jahr dem Laufsport verfallen. Ich habe immer Sport getrieben, jedoch bis vor ca. einem Jahr nicht sehr regelmässig. Ich schreibe in dieses Forum, weil ich mir Tipps von anderen Läufer/innen erhoffe.
Im April 2013 lief ich meinen ersten Halbmarathon. Ich kam mit langsamen 2:09 im Ziel an. Das war für mich okay, ich wollte einfach finishen. Habe mich während des ganzen Laufs gut gefühlt und denke, ich hätte auch noch etwas schneller laufen können. Nun lief ich letzten Samstag meinen 2. Halbmarathon. Ich setzte mir unter 2:00 zum Ziel. Im Training erreichte ich drei Wochen zuvor 1:56. Aufgrund eines Magendarminfekts trainierte ich die letzten zwei Wochen kaum mehr. Obwohl ich mich noch nicht topfit fühlte, ging ich am Samstag an den Start. Ich war wohl wieder gesund, aber einfach nicht optimal leistungsfähig. Ich fühlte mich bereits ab Kilometer 11 sehr kraftlos und musste mir eingestehen, dass ich die erste Hälfte zu schnell angegangen bin. Ab Kilometer 14 kam ein komisches, noch nie erlebtes Frösteln dazu - ich dachte, ich muss diese Zeichen ernstnehmen und aufhören. Es war wirklich nicht schön. Irgendwie habe ich es trotzdem geschafft und bin mit 2:01 im Ziel angekommen.
Nun, ich bin mir bewusst, dass wohl diverse Faktoren mit im Spiel waren, weshalb ich diesen zweiten Halbmarathon so schlecht erlebt habe (obwohl ich meine Zeit um 8 Min. verbessert habe). Ich weiss, dass ich diese zwei Wettkämpfe nicht miteinander vergleichen kann - der erste war in Berlin und mehrheitlich flach, letzten Samstag in der Schweiz war's recht hügelig. Ich habe mir spontan überlegt, am 27. Oktober wieder an einem Halbmarathon zu starten. Ich bin sehr motiviert und will endlich deutlich unter 2:00 kommen...
Ich habe mir Gedanken über mögliche "Stör-Faktoren" beim 2. Halbmarathon gemacht. Ich denke, abgesehen von meiner körperlichen Verfassung habe ich auch einiges falsch gemacht.
- Krankheit in der letzten Trainingsphase
- Kohlenhydratspeicher zu wenig gefüllt
- schlechte Tagesform
- Strecke mit vielen Steigungen (für mich eher ungewohnt)
- falsche Wettkampftaktik (zu schnell gestartet)
- falsches Training?
Meine Fragen an euch. Ich weiss, dass der Text und meine Gedankengänge vielleicht etwas wirr erscheinen. Einige der obengenannten Faktoren werden, so hoffe ich, wegfallen. Im besten Fall bin ich bis zum 27. Oktober fit und gut vorbereitet. Ich habe noch vier Wochen bis zum nächsten Halbmarathon. Wie soll ich das Training in dieser Zeit optimal gestalten? Wie hole ich aus dieser Zeit das Beste raus? Ich bin unsicher, wie ich die Trainings gestalten soll. Lange, langsamere Läufe, kurze schnelle, Interval...
Habt ihr das mit dem Frösteln/Kältegefühl trotz warmen Temperaturen auch schon einmal erlebt?
Ich bin euch für Anregungen, Infos, Kritik und Tipps sehr dankbar!
Grüsse Lielle
Ich bin Lielle (w), 26 Jahre alt und seit gut einem Jahr dem Laufsport verfallen. Ich habe immer Sport getrieben, jedoch bis vor ca. einem Jahr nicht sehr regelmässig. Ich schreibe in dieses Forum, weil ich mir Tipps von anderen Läufer/innen erhoffe.
Im April 2013 lief ich meinen ersten Halbmarathon. Ich kam mit langsamen 2:09 im Ziel an. Das war für mich okay, ich wollte einfach finishen. Habe mich während des ganzen Laufs gut gefühlt und denke, ich hätte auch noch etwas schneller laufen können. Nun lief ich letzten Samstag meinen 2. Halbmarathon. Ich setzte mir unter 2:00 zum Ziel. Im Training erreichte ich drei Wochen zuvor 1:56. Aufgrund eines Magendarminfekts trainierte ich die letzten zwei Wochen kaum mehr. Obwohl ich mich noch nicht topfit fühlte, ging ich am Samstag an den Start. Ich war wohl wieder gesund, aber einfach nicht optimal leistungsfähig. Ich fühlte mich bereits ab Kilometer 11 sehr kraftlos und musste mir eingestehen, dass ich die erste Hälfte zu schnell angegangen bin. Ab Kilometer 14 kam ein komisches, noch nie erlebtes Frösteln dazu - ich dachte, ich muss diese Zeichen ernstnehmen und aufhören. Es war wirklich nicht schön. Irgendwie habe ich es trotzdem geschafft und bin mit 2:01 im Ziel angekommen.
Nun, ich bin mir bewusst, dass wohl diverse Faktoren mit im Spiel waren, weshalb ich diesen zweiten Halbmarathon so schlecht erlebt habe (obwohl ich meine Zeit um 8 Min. verbessert habe). Ich weiss, dass ich diese zwei Wettkämpfe nicht miteinander vergleichen kann - der erste war in Berlin und mehrheitlich flach, letzten Samstag in der Schweiz war's recht hügelig. Ich habe mir spontan überlegt, am 27. Oktober wieder an einem Halbmarathon zu starten. Ich bin sehr motiviert und will endlich deutlich unter 2:00 kommen...
Ich habe mir Gedanken über mögliche "Stör-Faktoren" beim 2. Halbmarathon gemacht. Ich denke, abgesehen von meiner körperlichen Verfassung habe ich auch einiges falsch gemacht.
- Krankheit in der letzten Trainingsphase
- Kohlenhydratspeicher zu wenig gefüllt
- schlechte Tagesform
- Strecke mit vielen Steigungen (für mich eher ungewohnt)
- falsche Wettkampftaktik (zu schnell gestartet)
- falsches Training?
Meine Fragen an euch. Ich weiss, dass der Text und meine Gedankengänge vielleicht etwas wirr erscheinen. Einige der obengenannten Faktoren werden, so hoffe ich, wegfallen. Im besten Fall bin ich bis zum 27. Oktober fit und gut vorbereitet. Ich habe noch vier Wochen bis zum nächsten Halbmarathon. Wie soll ich das Training in dieser Zeit optimal gestalten? Wie hole ich aus dieser Zeit das Beste raus? Ich bin unsicher, wie ich die Trainings gestalten soll. Lange, langsamere Läufe, kurze schnelle, Interval...
Habt ihr das mit dem Frösteln/Kältegefühl trotz warmen Temperaturen auch schon einmal erlebt?
Ich bin euch für Anregungen, Infos, Kritik und Tipps sehr dankbar!
Grüsse Lielle