Ohne Plan, aber mit Ziel ;)
Verfasst: 14.05.2014, 13:29
Hallo allerseits,
nachdem ich letztes Jahr schon angefangen hatte zu laufen und dann über die kalten Monate pausiert habe, bin ich nun seit so drei bis vier Wochen wieder regelmäßig dabei - und hab mir nun auch Kleidung für das nicht ganz so gute Wetter angeschafft, damit ich da dann auch meine Runden drehen kann.
Vorab habe ich viel gelesen über Trainingspläne für Anfänger, etc. Nur: Ich bin nicht so die Planerin. Und ich mag beim Laufen auch nicht auf die Uhr schauen, um so und so viele Minuten das und dann wieder was anderes zu machen. Bisher mache ich das immer nach Gefühl und setze mir kleine Ziele, wenn ich eins erreicht habe, dann das nächste, funktioniert für mich besser als ein großes in weiter Ferne. Da habe ich zwar auch eins, aber das ist erst für nächstes Jahr
Mein erstes Ziel habe ich schon erreicht, das war 30 Minuten durchlaufen, klappt wunderbar, auch wenn ich recht langsam bin, aber das macht nichts. Ich mache das nämlich auch und vor allem wegen der positiven psychischen Effekte (Stichwort Lauftherapie, auch wenn ich diesbezüglich keinen Plan, sondern nur den Hinweis auf die positiven Effekte von therapeutischer Seite habe), und da sollen ja gerade Ausdauerläufe in nicht allzu schnellem Tempo gut sein.
Schneller zu werden ist auch weniger mein Ziel, vielmehr mit der Zeit ausdauernder zu laufen. Nächstes Etappenziel: Die 5-Kilometer-Marke knacken (beim letzten Lauf waren es 4,3)
Ich laufe ungefähr alle zwei Tage, mal mache ich auch zwei Tage Pause, aber ich mache das alles nach Gefühl. Außerdem mache ich neben dem Laufen auch ein bisserl Bodyshaping, meistens danach. Ich schaue auch beim Laufen nicht auf die Uhr, habe zwar eine Tracking-App, aber die läuft halt während dem Lauf mit, und erst hinterher schaue ich, wie lange ich unterwegs war und wie schnell, auch um zu schauen ob mich mein Gefühl trügt oder nicht (war es wirklich länger, war ich wirklich schneller?) Bisher funktioniert das ganz gut.
Mal abgesehen davon, dass man mit einem professionellen Plan sicher optimaler seine Leistung steigern kann - wenn es einem nun nicht gerade darum geht, eine besonders gute Zeit zu laufen, sondern vorrangig darum, die Ausdauer ein bisserl auszubauen, hat dann so ein "planloses" Training nach Gefühl größere Nachteile? Oder kann man mehr oder minder bedenkenlos nur (!) nach Körpergefühl laufen, zumindest mal für den Anfang?
nachdem ich letztes Jahr schon angefangen hatte zu laufen und dann über die kalten Monate pausiert habe, bin ich nun seit so drei bis vier Wochen wieder regelmäßig dabei - und hab mir nun auch Kleidung für das nicht ganz so gute Wetter angeschafft, damit ich da dann auch meine Runden drehen kann.
Vorab habe ich viel gelesen über Trainingspläne für Anfänger, etc. Nur: Ich bin nicht so die Planerin. Und ich mag beim Laufen auch nicht auf die Uhr schauen, um so und so viele Minuten das und dann wieder was anderes zu machen. Bisher mache ich das immer nach Gefühl und setze mir kleine Ziele, wenn ich eins erreicht habe, dann das nächste, funktioniert für mich besser als ein großes in weiter Ferne. Da habe ich zwar auch eins, aber das ist erst für nächstes Jahr

Mein erstes Ziel habe ich schon erreicht, das war 30 Minuten durchlaufen, klappt wunderbar, auch wenn ich recht langsam bin, aber das macht nichts. Ich mache das nämlich auch und vor allem wegen der positiven psychischen Effekte (Stichwort Lauftherapie, auch wenn ich diesbezüglich keinen Plan, sondern nur den Hinweis auf die positiven Effekte von therapeutischer Seite habe), und da sollen ja gerade Ausdauerläufe in nicht allzu schnellem Tempo gut sein.
Schneller zu werden ist auch weniger mein Ziel, vielmehr mit der Zeit ausdauernder zu laufen. Nächstes Etappenziel: Die 5-Kilometer-Marke knacken (beim letzten Lauf waren es 4,3)
Ich laufe ungefähr alle zwei Tage, mal mache ich auch zwei Tage Pause, aber ich mache das alles nach Gefühl. Außerdem mache ich neben dem Laufen auch ein bisserl Bodyshaping, meistens danach. Ich schaue auch beim Laufen nicht auf die Uhr, habe zwar eine Tracking-App, aber die läuft halt während dem Lauf mit, und erst hinterher schaue ich, wie lange ich unterwegs war und wie schnell, auch um zu schauen ob mich mein Gefühl trügt oder nicht (war es wirklich länger, war ich wirklich schneller?) Bisher funktioniert das ganz gut.
Mal abgesehen davon, dass man mit einem professionellen Plan sicher optimaler seine Leistung steigern kann - wenn es einem nun nicht gerade darum geht, eine besonders gute Zeit zu laufen, sondern vorrangig darum, die Ausdauer ein bisserl auszubauen, hat dann so ein "planloses" Training nach Gefühl größere Nachteile? Oder kann man mehr oder minder bedenkenlos nur (!) nach Körpergefühl laufen, zumindest mal für den Anfang?