Trainingsplan nach HF-Bereichen
Verfasst: 30.07.2014, 16:06
Hallo zusammen,
kurz zu meiner Person. Ich bin mänlich, 32 Jahre alt, 186 cm, 82 kg. Ich habe vor ca. 4 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und vor 3 Monaten mit dem Laufen begonnen. Sport habe ich auch vorher 2-3 mal die Woche betrieben, jedoch keinen Ausdauersport (Klettern). Kürzlich habe ich meinen ersten Wettkampf absolviert (Firmenlauf über 4,6 km) und bereite mich nun auf meinen Zweiten in 7 Wochen vor (Stadtlauf 10,5 km). Hier im Forum lese ich schon geraume Zeit mit und habe auch viele Anregungen angenommen, habe aber trotzdem noch Fragen zu meinem Training, bzw. zu den Trainingseinheiten nach Herzfrequenzbereich. Mir ist bewußt, dass viele Foristen gerade bei Anfängern nichts vom Training nach HF halten, jedoch liege ich soweit neben bzw. über den üblichen Werten, dass ich mir nun unsicher bin, wie ich mein Training weiterhin gestalten soll.
Zur Verdeutlichung hier einmal der HF-Mitschnitt aus dem Wettkampf: Mein höchster gemessener HF im Training lag bisher bei 193 bpm. Im Wettkampf lag mein Durchschnitt bei 193 bpm und der HFmax bei 203 bpm . Das hat mich schon ziemlich überrascht und hat sich auch nicht mehr gut angefühlt. Im Gegenteil war ich heilfroh, dass die ausgeschriebenen 5 km nach 4,6 km zu Ende waren. Es war sehr warm an diesem Tag und durch die Aufregung lag die HF schon zum Start unverhältnismäßig hoch. Soll ich diesen bisher einmalig gemessenen Wert nun künftig als Grundlage für die Bestimmung der HF-Bereiche zu Grunde legen?
Ich laufe nach dem Trainingsplan "10 km unter 55 min", aber selbst wenn ich die 203 bpm als HFmax ansetze komme ich nicht in den Bereich eines langsamen Dauerlaufs. Die niedrigste HF, bei der ich mich noch dauerhaft laufend fortbewege liegt etwa bei 160 bpm und tendiert eher zu 170 bpm, wenn es etwas wärmer ist oder ich nicht 100% fit bin. Einigermaßen wohl fühle ich mich noch bis 180 bpm. Wie soll ich nun den Trainingsplan umsetzten? Kann ich auf die vorgeschlagenen HF-Bereiche 20 bpm aufschlagen, oder ist damit die Trainingsbelastung zu hoch?
Für konstruktive Beiträge vielen Dank.
Gruß
Alexander
kurz zu meiner Person. Ich bin mänlich, 32 Jahre alt, 186 cm, 82 kg. Ich habe vor ca. 4 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und vor 3 Monaten mit dem Laufen begonnen. Sport habe ich auch vorher 2-3 mal die Woche betrieben, jedoch keinen Ausdauersport (Klettern). Kürzlich habe ich meinen ersten Wettkampf absolviert (Firmenlauf über 4,6 km) und bereite mich nun auf meinen Zweiten in 7 Wochen vor (Stadtlauf 10,5 km). Hier im Forum lese ich schon geraume Zeit mit und habe auch viele Anregungen angenommen, habe aber trotzdem noch Fragen zu meinem Training, bzw. zu den Trainingseinheiten nach Herzfrequenzbereich. Mir ist bewußt, dass viele Foristen gerade bei Anfängern nichts vom Training nach HF halten, jedoch liege ich soweit neben bzw. über den üblichen Werten, dass ich mir nun unsicher bin, wie ich mein Training weiterhin gestalten soll.
Zur Verdeutlichung hier einmal der HF-Mitschnitt aus dem Wettkampf: Mein höchster gemessener HF im Training lag bisher bei 193 bpm. Im Wettkampf lag mein Durchschnitt bei 193 bpm und der HFmax bei 203 bpm . Das hat mich schon ziemlich überrascht und hat sich auch nicht mehr gut angefühlt. Im Gegenteil war ich heilfroh, dass die ausgeschriebenen 5 km nach 4,6 km zu Ende waren. Es war sehr warm an diesem Tag und durch die Aufregung lag die HF schon zum Start unverhältnismäßig hoch. Soll ich diesen bisher einmalig gemessenen Wert nun künftig als Grundlage für die Bestimmung der HF-Bereiche zu Grunde legen?
Ich laufe nach dem Trainingsplan "10 km unter 55 min", aber selbst wenn ich die 203 bpm als HFmax ansetze komme ich nicht in den Bereich eines langsamen Dauerlaufs. Die niedrigste HF, bei der ich mich noch dauerhaft laufend fortbewege liegt etwa bei 160 bpm und tendiert eher zu 170 bpm, wenn es etwas wärmer ist oder ich nicht 100% fit bin. Einigermaßen wohl fühle ich mich noch bis 180 bpm. Wie soll ich nun den Trainingsplan umsetzten? Kann ich auf die vorgeschlagenen HF-Bereiche 20 bpm aufschlagen, oder ist damit die Trainingsbelastung zu hoch?
Für konstruktive Beiträge vielen Dank.
Gruß
Alexander