Ultra für "Radfahrer"
Verfasst: 24.08.2022, 09:10
Bin jetzt am Wochenende meinen ersten, wohl für die meisten hier kleinen, Ultra gelaufen. 50 Km Wald und Heide mit ca 800HM.
Einiges ist mit der Ernährung schief gegangen, aber trotzdem soweit erfolgreich das ich angekommen bin.
Nu bin ich eigentlich in erstere Linie Radfahrer, hab aber für dieses Event meiner Schwerpunkt zum Laufen hin verschoben und bin in er Vorbereitung meist 70-100km die Woche gelaufen und bin relativ wenig aufs Rad. Hab relativ viel lange Läufe mit viel HM gemacht um überhaupt ne Idee von der Belastung zu bekommen.
Unglücklicherweise hatte ich das Gefühl das ich beim Laufen immer langsamer wurde, es hat sich durch die Länge so ein „Dieseln“ ergeben. Auf dem Rad haben mir letztlich auch so 5% Leistung gefehlt. Durch dem Umfang hab ich letztlich sowohl auf dem Rad als auch beim Laufen relativ wenig HIIT gemacht. Ich vermute das mir das fehlt und mich das langsamer macht , egal ob Rad oder Lauf.
Da er Lauf an sich sehr schön war und auch früh mich ein Heimspiel ist würde ich den nächstes Jahr ganz gerne wieder machen, nur würde ich die Vorbereitung so machen wollen, das es mit dem Radfahren besser vereinbar ist und ich vielleicht auch schneller laufen kann.
Schlüssel dazu wäre weniger lange Läufe zumachen, bzw dies über einen längeren Zeitraum zu stecken.
Die eigentliche Kernfrage lautet meines Erachtens. Wie viele lange Läufe braucht man um den Ultra von Widerstandsfähigkeit her laufen zu könne und wie zeitnah müssen diese stattfinden ?
Die allgemeine Grundlagenausdauer kann ich mir auch auf dem Rad holen, das hat für Halb- und Marathon auf der Straße seinerzeit gut gekappt, Da bin ich mir relativ wenigen langen Läufen hingekommen. Aber die orthopädische Belastung im Gelände war noch mal ne andere Hausnummer für mich.
Könnte ich z.b- die Langen Läufe reduzieren und nur alle 2-3 Wochen einen machen ?
Im Winter mache ich lange Einheiten grundsätzlich leider zu Fuß. Wenn ich da länger laufen würde vielleicht so bin 30km, wie lange bin den Sommer rein könnte ich davon profitieren. Nicht so sehr im Hinblick auf allgemeine Kondition, sondern Ermüdungswiderstandsfähigkeit. Oder andersherum: ist Ermüdungswiderstandsfähigkeit eine lang- oder kurzfristige Anpassung.
Letztlich geht mir darum ein grobe Strategie für ne Jahresperiodisierung zu überlegen.
Danke für jeden Input.
Einiges ist mit der Ernährung schief gegangen, aber trotzdem soweit erfolgreich das ich angekommen bin.
Nu bin ich eigentlich in erstere Linie Radfahrer, hab aber für dieses Event meiner Schwerpunkt zum Laufen hin verschoben und bin in er Vorbereitung meist 70-100km die Woche gelaufen und bin relativ wenig aufs Rad. Hab relativ viel lange Läufe mit viel HM gemacht um überhaupt ne Idee von der Belastung zu bekommen.
Unglücklicherweise hatte ich das Gefühl das ich beim Laufen immer langsamer wurde, es hat sich durch die Länge so ein „Dieseln“ ergeben. Auf dem Rad haben mir letztlich auch so 5% Leistung gefehlt. Durch dem Umfang hab ich letztlich sowohl auf dem Rad als auch beim Laufen relativ wenig HIIT gemacht. Ich vermute das mir das fehlt und mich das langsamer macht , egal ob Rad oder Lauf.
Da er Lauf an sich sehr schön war und auch früh mich ein Heimspiel ist würde ich den nächstes Jahr ganz gerne wieder machen, nur würde ich die Vorbereitung so machen wollen, das es mit dem Radfahren besser vereinbar ist und ich vielleicht auch schneller laufen kann.
Schlüssel dazu wäre weniger lange Läufe zumachen, bzw dies über einen längeren Zeitraum zu stecken.
Die eigentliche Kernfrage lautet meines Erachtens. Wie viele lange Läufe braucht man um den Ultra von Widerstandsfähigkeit her laufen zu könne und wie zeitnah müssen diese stattfinden ?
Die allgemeine Grundlagenausdauer kann ich mir auch auf dem Rad holen, das hat für Halb- und Marathon auf der Straße seinerzeit gut gekappt, Da bin ich mir relativ wenigen langen Läufen hingekommen. Aber die orthopädische Belastung im Gelände war noch mal ne andere Hausnummer für mich.
Könnte ich z.b- die Langen Läufe reduzieren und nur alle 2-3 Wochen einen machen ?
Im Winter mache ich lange Einheiten grundsätzlich leider zu Fuß. Wenn ich da länger laufen würde vielleicht so bin 30km, wie lange bin den Sommer rein könnte ich davon profitieren. Nicht so sehr im Hinblick auf allgemeine Kondition, sondern Ermüdungswiderstandsfähigkeit. Oder andersherum: ist Ermüdungswiderstandsfähigkeit eine lang- oder kurzfristige Anpassung.
Letztlich geht mir darum ein grobe Strategie für ne Jahresperiodisierung zu überlegen.
Danke für jeden Input.