Marathon geplant, es wird spontan ein Ultra: wie Traingsplan anpassen?
Verfasst: 27.02.2013, 12:44
Guten Tag zusammen, lange war ich nicht mehr im Forum (Auslandsaufenthalt etc) - schön, wieder hier zu sein
Ich bitte euch um Hilfe. Ich trainiere für den Hamburg-Marathon (dieses Mal mit 4-Monats-Plan, habe ich hier auf der Seite generiert), es wäre mein dritter Marathon insgesamt (1x HH, 1x Berlin). Ich wollte ihn auf 3:45 laufen, wie letztes Mal, weil ich das Tempo gerade noch angenehm finde (auf 100% darf ich Marathons nicht laufen, Ansage vom Arzt, Knie und so...aber mit diesem Tempo wars auszuhalten). Nach dem Hamburg-Marathon hätte ich deutlich noch Reserven gehabt und ich habe schon damals rumgesponnen, dass ich gerne mal 50 km probieren würde - auch wenn ich nicht weiß, ob ich das wirklich schaffe. Ich fand allerdings keinen geeigneten Lauf, also meldete ich mich wieder für HH an.
Nun habe ich in der aktuellen Runners World von einem 50 km-Lauf am Bodensee gelesen und bin stark interessiert. Es handelt sich um einen Staffellauf. Er fände fast exakt einen Monat nach dem HH-Marathon statt.
Nun meine Fragen:
1. Soll ich "normal" für den HH-Marathon weitertrainieren und diesen dann langsam als Trainingslauf laufen (wie langsam/schnell?) Erste Internetrecherchen ergeben, dass 42 km wohl eine gute Trainingsdistanz für 50 sind - könnt ihr das bestätigen? Oder soll ich jetzt sofort den Plan umstellen und direkt auf den Ultra hintrainieren? Wenn ja, wie? Ich finde keine vernünftigen Pläne. Wie unterscheidet sich das Training vom Marathontraining?
2. Wenn ich "normal" auf den HH-Marathon weitertrainiere, was mache ich dann in den vier Wochen bis zum Ultra für Läufe?
3. Gibt es Anfängerfehler, die es zu vermeiden gilt? Habt ihr alten Hasen irgendwelche ultimativen Tipps, etwas, was bei einem 42km-Lauf gar nicht zum Thema/Problem wird? Läuft das ernährungstechnisch wie beim Marathon (ich nehme immer ein Gel vorm Start, eins bei 20km und zwischendurch ein bisschen Banane)?
Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich, was macht die sich so einen Kopf über die paar Kilometer mehr, aber ich bin leider nicht sehr selbstbewusst, wenn ich etwas Neues probiere (obwohl es fast immer klappt)
Die Hauptprobleme sind meiner Meinung nach: fehlendes Publikum (wir laufen an einer Bundesstraße entlang), Berge (Bayern! Ich bin Hamburgerin) und meine Knie. Aber wenn ich den Marathon nicht probiert hätte, hätte ich auch nie erfahren, dass ich das kann, obwohl der Arzt was anderes prophezeite....wer nicht wagt, gewinnt auch nicht.
Vielen lieben Dank fürs Lesen und ich hoffe auf eure Hilfe!
Dankeschön
Eisprinzessin
Ich bitte euch um Hilfe. Ich trainiere für den Hamburg-Marathon (dieses Mal mit 4-Monats-Plan, habe ich hier auf der Seite generiert), es wäre mein dritter Marathon insgesamt (1x HH, 1x Berlin). Ich wollte ihn auf 3:45 laufen, wie letztes Mal, weil ich das Tempo gerade noch angenehm finde (auf 100% darf ich Marathons nicht laufen, Ansage vom Arzt, Knie und so...aber mit diesem Tempo wars auszuhalten). Nach dem Hamburg-Marathon hätte ich deutlich noch Reserven gehabt und ich habe schon damals rumgesponnen, dass ich gerne mal 50 km probieren würde - auch wenn ich nicht weiß, ob ich das wirklich schaffe. Ich fand allerdings keinen geeigneten Lauf, also meldete ich mich wieder für HH an.
Nun habe ich in der aktuellen Runners World von einem 50 km-Lauf am Bodensee gelesen und bin stark interessiert. Es handelt sich um einen Staffellauf. Er fände fast exakt einen Monat nach dem HH-Marathon statt.
Nun meine Fragen:
1. Soll ich "normal" für den HH-Marathon weitertrainieren und diesen dann langsam als Trainingslauf laufen (wie langsam/schnell?) Erste Internetrecherchen ergeben, dass 42 km wohl eine gute Trainingsdistanz für 50 sind - könnt ihr das bestätigen? Oder soll ich jetzt sofort den Plan umstellen und direkt auf den Ultra hintrainieren? Wenn ja, wie? Ich finde keine vernünftigen Pläne. Wie unterscheidet sich das Training vom Marathontraining?
2. Wenn ich "normal" auf den HH-Marathon weitertrainiere, was mache ich dann in den vier Wochen bis zum Ultra für Läufe?
3. Gibt es Anfängerfehler, die es zu vermeiden gilt? Habt ihr alten Hasen irgendwelche ultimativen Tipps, etwas, was bei einem 42km-Lauf gar nicht zum Thema/Problem wird? Läuft das ernährungstechnisch wie beim Marathon (ich nehme immer ein Gel vorm Start, eins bei 20km und zwischendurch ein bisschen Banane)?
Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich, was macht die sich so einen Kopf über die paar Kilometer mehr, aber ich bin leider nicht sehr selbstbewusst, wenn ich etwas Neues probiere (obwohl es fast immer klappt)
Die Hauptprobleme sind meiner Meinung nach: fehlendes Publikum (wir laufen an einer Bundesstraße entlang), Berge (Bayern! Ich bin Hamburgerin) und meine Knie. Aber wenn ich den Marathon nicht probiert hätte, hätte ich auch nie erfahren, dass ich das kann, obwohl der Arzt was anderes prophezeite....wer nicht wagt, gewinnt auch nicht.
Vielen lieben Dank fürs Lesen und ich hoffe auf eure Hilfe!
Dankeschön
Eisprinzessin