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100MeilenBerlin 2015 - Der Mauerweglauf - Anmeldebeginn!

Verfasst: 04.11.2014, 18:49
von 100MeilenBerlin
Liebe Ultraläuferinnen und -läufer,

am 15./16. August 2015 steht die Hauptstadt wieder ganz im Zeichen der 100MeilenBerlin. 160,9 Km auf dem Mauerweg nonstop. Ob als Einzelläufer oder als Staffel - so oder so eine besondere Herausforderung auf den Spuren deutscher Geschichte...

Anmeldungen sind ab sofort über die Webseite 100Meilen möglich!

Für Einzelläufer stehen insgesamt 350 Startplätze zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2015.

Und wer den Streckenrekord im Visier haben sollte, braucht schon richtig schnelle Beine: Mark Perkins schraubte den Rekord 2014 auf sensationelle 13:06 Stunden... ;-) Dabei hätte sich Mark so viel Zeit lassen können, schließlich liegt das Zeitlimit bei 30 Stunden. Finisher, die unter 24 Stunden bleiben, erhalten einen traditionellen "Buckle".

Lust bekommen?

Wir würden uns jedenfalls sehr über Eure Teilnahme bei unserem Mauerweglauf 2015 freuen!

Eure Mauerwegläufer
aus Berlin!

Verfasst: 04.11.2014, 19:57
von U_d_o
Will mich mal für die Mauerwegläufer in die Bresche werfen ...

Lasst euch nicht von der Länge der Distanz abschrecken und nicht von der Tatsache, dass es im August ziemlich warm sein kann. Und lasst euch erst recht nicht von der hohen Anmeldegebühr von einer Teilnahme abhalten. Wer die Strecke mal gelaufen ist - so wie ich dieses Jahr -, weiß, dass jeder Cent der Meldgebühr nötig ist. Der OrgaAufwand ist gigantisch, um eine so lange Rundstrecke zu betreuen, zu markieren und abzusichern.

Was ihr für die Mühen der langen Vorbereitung bekommt, ist eine Strecke, die auf keinem der vielen Kilometer langweilig ist. Eine Strecke, die einen mit vielem herausfordert und nicht alles hat mit Laufen zu tun ...

Obschon das Ganze inzwischen ziemliche Dimensionen angenommen hat, was die Anzahl der Teilnehmer und deren weltweite Herkunft angeht, habe ich mich jederzeit sehr persönlich und nie nur als Nummer angesprochen gefühlt. Jeder einzelne Helfer ist mit Herzblut bei der Sache.

Ich laufe im kommenden Jahr nicht in Berlin. Aber wenn ich es dann noch kann in einem der kommenden Jahre gerne wieder. Für mich waren die 100 Meilen von Berlin ein wahnsinnig schönes Erlebnis (wie man bei Bedarf in meinem Laufbericht auf unserer Seite nachlesen kann).

Gruß an die Mauerwegläufer und das Team in Berlin

Udo

Verfasst: 04.11.2014, 20:26
von barefooter
100MeilenBerlin hat geschrieben:...so oder so eine besondere Herausforderung auf den Spuren deutscher Geschichte...
Und wer den Streckenrekord im Visier haben sollte, braucht schon richtig schnelle Beine: Mark Perkins schraubte den Rekord 2014 auf sensationelle 13:06 Stunden... Finisher, die unter 24 Stunden bleiben, erhalten einen traditionellen "Buckle".
Es geht hier nicht um Geschichte, die Erinnerung an Schreckliches und Mahnung für die Zukunft, sondern um Rennen, Rekord, Sensation, so schreibt es der Veranstalter selbst. Ein Rennen vielleicht in Erinnerung an den Wettstreit der Systeme? Eine Idee wäre, solch einen besonderen Lauf zum Gedenken schlicht ohne nach außen sichtbare Zeitmessung durchzuführen. Wer seine Laufzeit stoppen möchte, mag selbst auf die Uhr schauen und muss nicht damit hausieren gehen.

Was sich der vor den Karren gespannte Eppelmann da zusammenreimt, würde eher zu einer Etappen-Wanderung für jedermann passen, denn nur die würde auch mal ein Stehenbleiben, Momente der Besinnung zulassen.
Für Einzelläufer stehen insgesamt 350 Startplätze zur Verfügung.
...steht die Hauptstadt wieder ganz im Zeichen der 100MeilenBerlin. 160,9 Km auf dem Mauerweg.
nonstopFinisher, die unter 24 Stunden bleiben, erhalten einen traditionellen "Buckle".
Warum stehen für einzelne Teilnehmer nur 350 Plätze zur Verfügung? Warum starten nicht Gruppen, Vereine, Firmen zusammen?
Wenn die Hauptstadt ganz im Zeichen einer an die ehemalige Grenze rund um Westberlin erinnernde Veranstaltung stehen soll, müsste halb Berlin auf den Beinen sein und sich auf geschichtsträchtigen Spuren bewegt bewegen.
Jeder Teilnehmer an der Umrundung oder Teilstrecken davon bekommt eine Erinnerungsgabe, meinetwegen auch einen 'Buckle'.

Was nicht ist, kann noch werden, der Weg ist öffentlich und jedem jederzeit zugänglich.

Verfasst: 04.11.2014, 22:13
von zanshin
Udo hat recht. Der Lauf ist super organisiert und die vielen Helfer dort sind sehr nett und engagiert. :daumen:
Ich konnte den Lauf dieses Jahr zwar nicht finishen, werde aber 2015 nochmal den Versuch wagen.

Verfasst: 05.11.2014, 09:16
von Fred128
barefooter hat geschrieben:... der Weg ist öffentlich und jedem jederzeit zugänglich.
Stimmt, der Mauerweg ist ein gut ausgeschilderter (Wander)weg, der dem Verlauf der ehemaligen Mauer folgt. Ich bin vor einem Monat den Abschnitt von Frohnau nach Rudow gelaufen - quasi eine Berlin-Querung Nord-Süd - als eine Mischung aus Sport und Sightseeing. Das war richtig klasse. :daumen:

Eine ganze Runde beim Mauerweg-Lauf würde mich reizen, wobei die Streckelänge schon der Hammer ist. Das muss man entweder wirklich "können" oder richtig "wollen", am besten beides ;-) Wobei die 30 Stunden Höchstzeit auch langsamen Läufer gegenüber sehr fair angesetzt sind. :confused:

Der Mauerweg ist übrigens genauso lang wie der Kölnpfad rund um Köln. :D

LG Manfred

Verfasst: 07.11.2014, 05:03
von dicke_Wade
Da hat der Udo aber schöne Worte gefunden. Muss man nichts hinzufügen. Und ich bin nächstes Jahr wieder dabei :)

Gruss Tommi

Verfasst: 09.11.2014, 13:13
von Bretzelwetzer
barefooter hat geschrieben:Es geht hier nicht um Geschichte, die Erinnerung an Schreckliches und Mahnung für die Zukunft, sondern um Rennen, Rekord, Sensation, so schreibt es der Veranstalter selbst. Ein Rennen vielleicht in Erinnerung an den Wettstreit der Systeme? Eine Idee wäre, solch einen besonderen Lauf zum Gedenken schlicht ohne nach außen sichtbare Zeitmessung durchzuführen. Wer seine Laufzeit stoppen möchte, mag selbst auf die Uhr schauen und muss nicht damit hausieren gehen.

Was sich der vor den Karren gespannte Eppelmann da zusammenreimt, würde eher zu einer Etappen-Wanderung für jedermann passen, denn nur die würde auch mal ein Stehenbleiben, Momente der Besinnung zulassen.



Warum stehen für einzelne Teilnehmer nur 350 Plätze zur Verfügung? Warum starten nicht Gruppen, Vereine, Firmen zusammen?
Wenn die Hauptstadt ganz im Zeichen einer an die ehemalige Grenze rund um Westberlin erinnernde Veranstaltung stehen soll, müsste halb Berlin auf den Beinen sein und sich auf geschichtsträchtigen Spuren bewegt bewegen.
Jeder Teilnehmer an der Umrundung oder Teilstrecken davon bekommt eine Erinnerungsgabe, meinetwegen auch einen 'Buckle'.

Was nicht ist, kann noch werden, der Weg ist öffentlich und jedem jederzeit zugänglich.
Warum so verbittert? Ist doch nur ein Wettkampf mit historischem Bezug. Hier will doch keiner die Welt retten. Zeit zum Stehenbleiben und zur Besinnung gibt es für 90% aller Läufer auf 100 Meilen allemal. Gruppen aller Art (2er, 4er, 10er, mit und ohne Behinderung) gab es 2014 auch.
Und 350 Einzelstarter für einen 100Meiler ist doch ein Haufen.

Verfasst: 10.11.2014, 11:19
von dicke_Wade
barefooter hat geschrieben:Es geht hier nicht um Geschichte, die Erinnerung an Schreckliches und Mahnung für die Zukunft, sondern um Rennen, Rekord, Sensation, so schreibt es der Veranstalter selbst. Ein Rennen vielleicht in Erinnerung an den Wettstreit der Systeme? Eine Idee wäre, solch einen besonderen Lauf zum Gedenken schlicht ohne nach außen sichtbare Zeitmessung durchzuführen. Wer seine Laufzeit stoppen möchte, mag selbst auf die Uhr schauen und muss nicht damit hausieren gehen.
"Wer keine Ahnung hat, einfach mal....usw" :klatsch: Hauptsache mal wieder irgendwelchen gequirlten Senf abgesondert.

Wenn du dich nur ein klein wenig mit dem Mauerweglauf und der LG Mauerweg, ihrer Geschichte, ihrem Ansinnen und ihren Aktivitäten beschäftigt hättest, würdest du nicht solch einen Müll hier schreiben.

Gruss Tommi

Verfasst: 10.11.2014, 12:37
von Fred128
Übrigens, am Wochenende war ja ein Teil der Strecke richtig toll ausgeleuchtet ... :daumen:

LG Manfred

Verfasst: 10.11.2014, 21:17
von dicke_Wade
Jo da brauchten wir am Samstag keine Stirnlampe :hihi:

Gruss Tommi

Verfasst: 24.11.2014, 10:54
von Rennrum
Hallo Leute,

ich hab den Mauerweg letztes Jahr gemacht und fand ihn sehr schön. Für die meisten Läufer geht es hier ja nicht ums Gewinnen oder um die Platzierung. Da ist es schon drin, auch mal stehen zu bleiben und sich auf die verschiedenen Erinnerungsstätten einzulassen. Die Organisation und das ganze "Drumherum" ist jedenfalls hervorragend gemacht.
Ich werde sehr wahrscheinlich nächstes Jahr wieder am Start stehen.

Im übrigen bleibt es jedem freigestellt, den Mauerweg auf eigene Kappe, zu Fuß oder mit dem Rad, in einem Rutsch oder in 160 Etappen ... anzugehen. Die Beschilderung ist ja permanent vorhanden und Info gibts auch zuhauf.

Viele Grüße
Rennrum

Verfasst: 25.11.2014, 22:21
von na_sowas
Habe mich soeben angemeldet und bin wiederd dabei weil alles einfach sehr gut organisiert ist - einfach perfekt.

Verfasst: 26.11.2014, 13:03
von saarotti
na_sowas hat geschrieben:Habe mich soeben angemeldet und bin wiederd dabei weil alles einfach sehr gut organisiert ist - einfach perfekt.
....und weil die TorTour erst wieder 2016 ist..... :-)) :D
Saarotti

Verfasst: 26.11.2014, 15:02
von Snitro
:haarrauf: wäre der Irontrail nicht am selben Wochenende wäre ich auch dabei.... schade !

Verfasst: 26.11.2014, 18:18
von U_d_o
barefooter hat geschrieben:Es geht hier nicht um Geschichte, die Erinnerung an Schreckliches und Mahnung für die Zukunft, sondern um Rennen, Rekord, Sensation, so schreibt es der Veranstalter selbst. Ein Rennen vielleicht in Erinnerung an den Wettstreit der Systeme? Eine Idee wäre, solch einen besonderen Lauf zum Gedenken schlicht ohne nach außen sichtbare Zeitmessung durchzuführen. Wer seine Laufzeit stoppen möchte, mag selbst auf die Uhr schauen und muss nicht damit hausieren gehen.

Was sich der vor den Karren gespannte Eppelmann da zusammenreimt, würde eher zu einer Etappen-Wanderung für jedermann passen, denn nur die würde auch mal ein Stehenbleiben, Momente der Besinnung zulassen.



Warum stehen für einzelne Teilnehmer nur 350 Plätze zur Verfügung? Warum starten nicht Gruppen, Vereine, Firmen zusammen?
Wenn die Hauptstadt ganz im Zeichen einer an die ehemalige Grenze rund um Westberlin erinnernde Veranstaltung stehen soll, müsste halb Berlin auf den Beinen sein und sich auf geschichtsträchtigen Spuren bewegt bewegen.
Jeder Teilnehmer an der Umrundung oder Teilstrecken davon bekommt eine Erinnerungsgabe, meinetwegen auch einen 'Buckle'.

Was nicht ist, kann noch werden, der Weg ist öffentlich und jedem jederzeit zugänglich.
Hallo,

dieses Sammelsurium von Ungereimtheiten, Geschwätz und Unwissenheit empfinde ich als ziemlich unerträglich. Reicht mir, um diesen Läufer auf meine extrem kurze Ignorierliste zu setzen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Udo

Verfasst: 28.11.2014, 22:23
von na_sowas
saarotti hat geschrieben:....und weil die TorTour erst wieder 2016 ist..... :-)) :D
Saarotti
Neenee, war ja auch dieses Jahr bei beiden 100-Meilern dabei. Bei der Tortour hatte ich aber nach 120KM und 30° spontanen Motivationsverlust....;-)
Aber es wird in 2015 ein Tortoürchen geben, einen Bambini-Trainingslauf. :-)