DanielaN hat geschrieben:Gestern fiel mir in einer Sendung über Pralinenherstellung auf, wieviel Energie doch in einer einzigen Praline steckt. Dazu noch ein Großteil in Einfachzucker und auch etwas Fett. Der Energieanteil kann gut mit einem Gel mithalten. Warum also wird bei Marathons dieses ekelhafte Gel benutzt anstatt leckerer Pralienen? Die würden auch viel besser herunter rutschen als die Gels. Nur ein Transportproblem bestünde weil die Dinger schmelzen. Man müßte einen Pralinengürtel entwickeln, oder die Veranstalter bieten Pralinenstände an. Da würde man sich auch mal wirklich immer schon 3 KM auf den Verpflegungsstand freuen. Ab km 35 auch Marzipanbrote.
Weg mit den Gels - her mit der leckeren Energie.
Hallo
am besten gefällt mir die "Nudelparty bei Km 10", aber die Praline hat nicht annähernd den Nährwert wie die Nudeln.
Du meinst Pralinen haben "etwas Fett"?
Es ist leider der Hauptbestandteil, das Fett, das macht die Pralinien auch zur Kalorienbombe.
Aber was ist in einem Gel?
Sind in einem Gel nicht die Bestandteile, welche der Körper beim Lauf benötigt?
Die Pralinen werden kaum verstoffwechselt in der Zeit, wo der Läufer auf der Strecke ist.
Also die "Pralinschen" sind lecker, aber als Sportnahrung komplett ungeeignet.
Wer kein Gel mag kann als Alternative "Gummibären" bzw. "Weingummi" nehmen, das Zeug aber gezielt. Gezielt heisst, stetig und wenig. Man kann das mit den Gelchips vergleichen, ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass die jeweils 4g Nährstoff enthalten, das sind zwei bis drei "Gummibären". Man achte auf den Preis, 1g Kohlenhydrat im Gel kostet ca. 6,7 Cent, 1g Kohlenhydrat aus den Gummibären kostet ca. 0,3 Cent. Allerdings sind in den Gels auch teilweise teure Kohlenhydrate eingelassen.
Aber über den Daumen sind in einem Gel (Powerbar 41g) 16 Stück "Gummibären" enthalten.
Also hat man drei Gels dabei, könnte man die auch gegen 48 Gummibären tauschen.
Viel Erfolg!