Roller mit Trunkbags und Flaschen am Lowrider
Verfasst: 01.11.2021, 10:48
Hallo zusammen,
bisher bin ich ja gerne und viel Fahrrad gefahren, aber seit drei Jahren spielt mein Rücken dabei nicht mehr mit. Liegerad geht auch nicht, aber Tretroller dafür hervorragend. Also bin ich vom Fahrrad auf den Roller umgestiegen. Zum Einkaufen, für ein paar km ins Büro und Touren bis 30 km Länge war diese Lösung gut geeignet:
Für längere Touren hatte ich Sonderwünsche:
Da ich nur wenig Reserven habe, brauche ich auf dem Roller pro Stunde (20 km) einen Liter Kohlehydratlösung (der verdunstet). Für die 100 km-Tour muss ich also 5 Liter mitnehmen können.
An die seitlichen Gepäcktaschen am Vorderrad gewöhnt man sich zwar, aber ohne die Taschen ist die Kickbewegung effizienter. Als Alternative dachte ich an Trunkbags.
Mit den Trunkbags und einer 1 Liter-Flasche am Lenker war nun schon recht viel Zeug oberhalb der Räder platziert. Die restlichen Flaschen mit 4 Litern Inhalt sollten daher möglichst tief liegen. An den Rahmen passten sie nicht. Aber beim Kicken gehen meine Füße knapp hinter der VR-Achse entlang. Also war für 2x 2 Liter vor der VR-Achse noch Platz.
[font="]Die Trunkbags haben mit je 12L deutlich weniger Volumen, als die beiden Seitenpacktaschen. Aber mit geschicktem Packen sollte sich damit auch eine mehrtägige Tour bestreiten lassen. Die Flaschenhalter sind mit Ortlieb-Haken versehen und werden wie Packtaschen eingehängt. Die 2L-Flaschen bleiben während der Tour in den Haltern eingespannt und dienen nur zum Nachfüllen der Trinkflasche am Lenker. Um den Träger an die Kickbike-Nabenbreite anzupassen, sind die geschraubten Streben mit Unterlegkeilen aus 3 mm Alublech unterfüttert. Die Anbindung für die vorderen Streben ist aus 2mm Lochblech. Ausknicken nach vorne verhindert eine Zugstrebe, gebogen aus einer Speiche. Sollte der Träger mal nach hinten kippen, ist der Reifen im Weg.
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[font="][font="][/font] [/font]
Meine längste Tagestour bislang ging erst kürzlich über 85 km durch die Lüneburger Heide. Der Roller lässt sich mit dieser Gepäckverteilung super fahren. Aus Zeitgründen habe ich aber den Leichtbau vernachlässigt. Aktuell liegt das Leergewicht des Rollers bei 13,5 kg. Für Touren mit mehr Höhenmetern sollte er also noch ein wenig abspecken.
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bisher bin ich ja gerne und viel Fahrrad gefahren, aber seit drei Jahren spielt mein Rücken dabei nicht mehr mit. Liegerad geht auch nicht, aber Tretroller dafür hervorragend. Also bin ich vom Fahrrad auf den Roller umgestiegen. Zum Einkaufen, für ein paar km ins Büro und Touren bis 30 km Länge war diese Lösung gut geeignet:
Für längere Touren hatte ich Sonderwünsche:
Da ich nur wenig Reserven habe, brauche ich auf dem Roller pro Stunde (20 km) einen Liter Kohlehydratlösung (der verdunstet). Für die 100 km-Tour muss ich also 5 Liter mitnehmen können.
An die seitlichen Gepäcktaschen am Vorderrad gewöhnt man sich zwar, aber ohne die Taschen ist die Kickbewegung effizienter. Als Alternative dachte ich an Trunkbags.
Mit den Trunkbags und einer 1 Liter-Flasche am Lenker war nun schon recht viel Zeug oberhalb der Räder platziert. Die restlichen Flaschen mit 4 Litern Inhalt sollten daher möglichst tief liegen. An den Rahmen passten sie nicht. Aber beim Kicken gehen meine Füße knapp hinter der VR-Achse entlang. Also war für 2x 2 Liter vor der VR-Achse noch Platz.
[font="]Die Trunkbags haben mit je 12L deutlich weniger Volumen, als die beiden Seitenpacktaschen. Aber mit geschicktem Packen sollte sich damit auch eine mehrtägige Tour bestreiten lassen. Die Flaschenhalter sind mit Ortlieb-Haken versehen und werden wie Packtaschen eingehängt. Die 2L-Flaschen bleiben während der Tour in den Haltern eingespannt und dienen nur zum Nachfüllen der Trinkflasche am Lenker. Um den Träger an die Kickbike-Nabenbreite anzupassen, sind die geschraubten Streben mit Unterlegkeilen aus 3 mm Alublech unterfüttert. Die Anbindung für die vorderen Streben ist aus 2mm Lochblech. Ausknicken nach vorne verhindert eine Zugstrebe, gebogen aus einer Speiche. Sollte der Träger mal nach hinten kippen, ist der Reifen im Weg.
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Meine längste Tagestour bislang ging erst kürzlich über 85 km durch die Lüneburger Heide. Der Roller lässt sich mit dieser Gepäckverteilung super fahren. Aus Zeitgründen habe ich aber den Leichtbau vernachlässigt. Aktuell liegt das Leergewicht des Rollers bei 13,5 kg. Für Touren mit mehr Höhenmetern sollte er also noch ein wenig abspecken.
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