Belastung der Füße bei Durchblutungsstörungen?
Verfasst: 24.11.2011, 18:14
Hallo zusammen,
ich bin vor 1 Woche über ein Forum für Geocaching auf "Rolle" aufmerksam geworden und habe seither keine andere Beschäftigung mehr im Internet, als mich über das Thema zu informieren.
Nächste Woche habe ich einen Termin in Hamburg zu einer Probefahrt.
Dennoch wende ich mich an Euch um vorab schon mal Fragen zu klären.
Am meisten interessiert mich, ob jemand von Euch schon mal von Erfahrungen gehört hat, wenn jemand mit akuten Durchblutungsstörungen in den Beinen Tretroller fährt.
Für mich liest sich der ganze medizinische Aspekt wie ein Traum, Roller fahren soll ja so entlastend sein ;-) zumindest was die Extremitäten oberhalb der Knöchel angeht. Ich habe aber nichts über die Füße an sich gefunden.
Kurz für Euch zur Info etwas über mein Leiden:
Seit 2005 leide ich in den Unterschenkeln an entzündungsbedingten Durchblutungsstörungen, links sind alle 3 und rechts 2 Arterien total verschlossen. Die Durchblutung findet sozusagen nur über Umgehungskreisläufe statt. Euch als Sportler müsste klar sein, was das für mich bedeutet. Kein Blut, kein Sauerstoff, keine Leistung des Muskels.
Beim normalen laufen fangen in den Fußsohlen nach einigen 100 Meter die Schmerzen an und kurz darauf geht gar nichts mehr. Nach 2-3 Minuten Pause kann es dann weiter gehen.
Nun zu meiner Frage: In wie weit werden die Füße beim Rollern belastet?
Meine Überlegung hierzu war, dass ja jeder Fuß für kurze Zeit entlastet wird und sich erholen kann. Trügt mich meine unsportliche Vorstellung?
Um eins klarzustellen muss ich anfügen, dass ich das Rollern nicht sportlich betreiben will.
Ich möchte es im Alltag nutzen um meinen Wirkungsradius zu vergrößern. Vor allem beim Geochachen (Meinem neuem Hobby) in Stadt und Natur (Feld- und Waldwege) um Großstädte herum, eventuell zum Pendeln ins Büro.
Eigentlich bin ich ja mit einem Pedelec gut aufgestellt aber meine Freundin weigert sich neben mir mit einem konvebtionellem Rad, welches bereits ins Alter gekommen ist, nebenher zu strampeln ;-)
Nun bin ich wie gesagt über die Roller gestolpert und da würde sich für mich im Nahverkehr und in der Freizeit ein Traum erfüllen wenn das klappen würde.
Ich hab mir sogar schon einen Roller ausgesucht ;-)) nämlich einen XH4a, ich glaub mit meinen durch Bewegungsmangel aufgesetzten 105 Kg brauch ich den.
Oder hättet Ihr da andere Empfehlungen?
Danke im Voraus für Eure Hilfe.
André
ich bin vor 1 Woche über ein Forum für Geocaching auf "Rolle" aufmerksam geworden und habe seither keine andere Beschäftigung mehr im Internet, als mich über das Thema zu informieren.
Nächste Woche habe ich einen Termin in Hamburg zu einer Probefahrt.
Dennoch wende ich mich an Euch um vorab schon mal Fragen zu klären.
Am meisten interessiert mich, ob jemand von Euch schon mal von Erfahrungen gehört hat, wenn jemand mit akuten Durchblutungsstörungen in den Beinen Tretroller fährt.
Für mich liest sich der ganze medizinische Aspekt wie ein Traum, Roller fahren soll ja so entlastend sein ;-) zumindest was die Extremitäten oberhalb der Knöchel angeht. Ich habe aber nichts über die Füße an sich gefunden.
Kurz für Euch zur Info etwas über mein Leiden:
Seit 2005 leide ich in den Unterschenkeln an entzündungsbedingten Durchblutungsstörungen, links sind alle 3 und rechts 2 Arterien total verschlossen. Die Durchblutung findet sozusagen nur über Umgehungskreisläufe statt. Euch als Sportler müsste klar sein, was das für mich bedeutet. Kein Blut, kein Sauerstoff, keine Leistung des Muskels.
Beim normalen laufen fangen in den Fußsohlen nach einigen 100 Meter die Schmerzen an und kurz darauf geht gar nichts mehr. Nach 2-3 Minuten Pause kann es dann weiter gehen.
Nun zu meiner Frage: In wie weit werden die Füße beim Rollern belastet?
Meine Überlegung hierzu war, dass ja jeder Fuß für kurze Zeit entlastet wird und sich erholen kann. Trügt mich meine unsportliche Vorstellung?
Um eins klarzustellen muss ich anfügen, dass ich das Rollern nicht sportlich betreiben will.
Ich möchte es im Alltag nutzen um meinen Wirkungsradius zu vergrößern. Vor allem beim Geochachen (Meinem neuem Hobby) in Stadt und Natur (Feld- und Waldwege) um Großstädte herum, eventuell zum Pendeln ins Büro.
Eigentlich bin ich ja mit einem Pedelec gut aufgestellt aber meine Freundin weigert sich neben mir mit einem konvebtionellem Rad, welches bereits ins Alter gekommen ist, nebenher zu strampeln ;-)
Nun bin ich wie gesagt über die Roller gestolpert und da würde sich für mich im Nahverkehr und in der Freizeit ein Traum erfüllen wenn das klappen würde.
Ich hab mir sogar schon einen Roller ausgesucht ;-)) nämlich einen XH4a, ich glaub mit meinen durch Bewegungsmangel aufgesetzten 105 Kg brauch ich den.
Oder hättet Ihr da andere Empfehlungen?
Danke im Voraus für Eure Hilfe.
André