RUNNER'S WORLD

Hallo Leute,

ja ich weiß, es gibt viele Threads über Blackroll und Faszientraining. Dennoch habe ich eine ganz spezielle Frage:

Hat jemand von Euch schonmal seinen Unterschenkel und zwar Außenseite über die Blackroll gerollt?
Mit und ohne Entlastung durch den Oberkörper?

Ich habe dort selbt mit Entlastung wahnsinnige Schmerzen!
Ist das normal? Ist diese Stelle besonders empfindlich? Das müsste ja - soweit ich weiß - der große Zehenstrecker Muskel sein der da angesprochen wird?

Ich habe mit der Blackroll schon sehr viele Stellen am Körper trainiert. Sind teilweise schon schmerzhaft, aber kein Vergleich zu dem wenn ich über die Unterschenkel Außenseite rolle.

Ist das bei mir alles zu hart und verklebt?
Kann ich durch das Training dort was kaputt machen??

MfG
Stuggi

Ich glaube, Du spürst den Nervus fibularis superficialis. Das ist der oberflächliche Wadenbeinnerv. Ist sehr sensibel und schmerzt bei Massagen. So viel ich weiss, hat er nicht wirklich eine Funktion, ausser dass er eben sensibel ist. Kaputt machen kannst Du aber nichts. Also geniesse die Schmerzen

Hey, ja ich verwende meine Faszienrolle auch hauptsächlich für alle Bereiche des Ober- und Unterschenkels und kann dich beruhigen Die Unterschenkel Außenseite ist wirklich sehr schmerzhaft. Nach längerem Training legt sich der Schmerz aber deutlich

lg Beccy

Die Außenseite ist meinen Erfahrungen nach ohnehin etwas schmerzhafter (auch Oberschenkel). Ich würde aber nicht nur die "Schmerzen genießen", sondern nur so rollen, dass der Schmerz noch angenehm ist. Also nicht gleich mit dem ganzen Körpergewicht rauf, sondern mal locker beginnen und immer mehr steigern. Das ganze soll angenehm sein. Schinden kannst du dich beim Intervalltraining

Das ganze soll angenehm sein.

Genau!
Schmerzen sind zu vermeiden.
Da macht man sich mehr kaputt als es nützt!

blende8 hat geschrieben:Genau!
Schmerzen sind zu vermeiden.
Da macht man sich mehr kaputt als es nützt!

Bei der Blackroll kommt es aber vor, dass man Schmerzen hat. Dadurch zeigt der Körper an, wo es besonders verklebt ist.

Wen es natürlich sehr, sehr unangenehm ist, dass würde ich es auch nur Schrittweise machen, bis es dann irgendwann besser wird.

blende8 hat geschrieben:Genau!
Schmerzen sind zu vermeiden.
Da macht man sich mehr kaputt als es nützt!

Das widerspricht dem, was mein Physio damals vor der Wadenmassage gesagt hat. Hartnäckige Verspannungen und Verklebungen der Faszien bekommt man ohne Schmerzen nicht mehr gelöst. O-Ton: Es wird sehr weh tun und sie werden morgen einen höllischen Muskelkater haben. Mit beidem hatte er recht und, vor allem, es hat auch geholfen. Er meinte auch, dass in meinem Falle eine Massage durch einen Masseur die bessere Variante sei, als sich selbst zu massieren, da man allgemein nicht so weit in den Schmerz massiert, wie man es beim Masseur zulässt/aushält,

Gruss Tommi

Ok, in den ersten Wochen kann es weh tun.
Danach sollte sich das aber beruhigen, wenn alles schön "durchgematscht" und weich ist.
Man sollte auf keinen Fall (bei regelmäßiger Nutzung!) immer so hart walken, dass es weh tut.

Der Thread ist etwas älter, aber ich probier mal mein Glück. Was hat sich denn in diesem Gebiet so getan? Welche Faszienrollen nutzt ihr derzeit?
Viele Grüße
Michael

Wile_Coyote hat geschrieben:Der Thread ist etwas älter, aber ich probier mal mein Glück. Was hat sich denn in diesem Gebiet so getan? Welche Faszienrollen nutzt ihr derzeit?
Viele Grüße
Michael

Die, die du gleich vorschlägst. Die ist der Oberhammer!

Wile_Coyote hat geschrieben:Welche Faszienrollen nutzt ihr derzeit?

Die gehen ja nicht kaputt, also noch immer dieselben. Warum, hast du einen guten Link den du im Forum unterbringen magst?

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Marsupilami als Sieger

Oh Gott, meine Forumskillz lassen zu wünschen übrig. Bitte entschuldigt.