Blutanämie und kein Fortschritt?
Verfasst: 05.06.2016, 10:13
Ich bin weiblich, unfassbare 24 Jahre alt und betreibe seit über 6 Jahren Kampfkunst.
Vor ca. einem Jahr hatte mein Arzt meine Blutwerte checken lassen, weil ich andauernd krank war und tada! eine ziemlich starke Blutanämie. Mein Ferretin-Wert lag zum damaligen Zeitpunkt bei gigantonimischen 5.
Ich habe vor einem Monat den Wert wieder mal kontrollieren lassen und bin jetzt bei 28.
Ich versuche seit fast schon einem Jahr richtig laufen zu können. Ich meine bei dem Eisenwert wundert es mich nicht, dass ich damals fast immer kollabiert bin, wenn ich ein bisschen Ausdauer trainiert habe. Das Problem ist einfach, dass ich das Gefühl habe, dass keinerlei Besserung eintrifft. Ich laufe jetzt seit Mitte März regelmäßig 1 km - und die schaffe ich nicht mal durch zu laufen. Mein Kreislauf kann einfach nicht mithalten, wobei ich von der Muskulatur her durchaus weiterlaufen könnte. Habe allerdings die Sorge, dass ich dann im Graben lande - und bei uns sind da nicht so viele Leute auf der Strecke, dass ich das Risiko eingehe.
Dann häng' ich mal auf dem Crosstrainer im Fitnessstudio zum Warm-Up. Ich bin mir ja durchaus bewusst, dass die Pulsmesser dort nicht das Argument schlecht hin sind - aber der angezeigte Puls von 210 in 3 Min mit moderater Geschwindigkeit hinzubekommen lässt mich immer etwas skeptisch drein blicken, und wenn ich richtig Gas gebe geht er auf 65 runter - sooo WHAT?! i.R. fühle ich mich nicht mal schlecht, eher erst danach wenn ich mich auf ein Kraftgerät setzte und der Puls dann plötzlich durch meinen Kopf hämmert.
Ich trainiere 2 x die Woche Kampfkunst. Dann gehe ich immer 1 Tag Laufen und mache 1 Tag Pause. 1 x die Woche Krafttraining im Fitnessstudio.
Wäre ein EKG beim Arzt ggf sinnvoll oder prinzipiell ärztliche Unterstützung? Hab' da eigentlich nicht so Bock drauf andauernd zum Arzt zu rennen. Oder muss ich einfach etwas geduldiger mit mir sein und einfach die Routine weiter durchziehen.
Prinzipiell habe ich so das dumme Gefühl, dass diese Blutanämie meinen Kreislauf ziemlich runtergewirtschaftet hat - vielleicht hat es ja aber auch gar nichts damit zu tun? Ich bin echt dabei schreiend im Kreis zu rennen, weil jeder Untrainierte mehr schafft.
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Hoffnungsvoll,
Eure Trix
Vor ca. einem Jahr hatte mein Arzt meine Blutwerte checken lassen, weil ich andauernd krank war und tada! eine ziemlich starke Blutanämie. Mein Ferretin-Wert lag zum damaligen Zeitpunkt bei gigantonimischen 5.
Ich habe vor einem Monat den Wert wieder mal kontrollieren lassen und bin jetzt bei 28.
Ich versuche seit fast schon einem Jahr richtig laufen zu können. Ich meine bei dem Eisenwert wundert es mich nicht, dass ich damals fast immer kollabiert bin, wenn ich ein bisschen Ausdauer trainiert habe. Das Problem ist einfach, dass ich das Gefühl habe, dass keinerlei Besserung eintrifft. Ich laufe jetzt seit Mitte März regelmäßig 1 km - und die schaffe ich nicht mal durch zu laufen. Mein Kreislauf kann einfach nicht mithalten, wobei ich von der Muskulatur her durchaus weiterlaufen könnte. Habe allerdings die Sorge, dass ich dann im Graben lande - und bei uns sind da nicht so viele Leute auf der Strecke, dass ich das Risiko eingehe.
Dann häng' ich mal auf dem Crosstrainer im Fitnessstudio zum Warm-Up. Ich bin mir ja durchaus bewusst, dass die Pulsmesser dort nicht das Argument schlecht hin sind - aber der angezeigte Puls von 210 in 3 Min mit moderater Geschwindigkeit hinzubekommen lässt mich immer etwas skeptisch drein blicken, und wenn ich richtig Gas gebe geht er auf 65 runter - sooo WHAT?! i.R. fühle ich mich nicht mal schlecht, eher erst danach wenn ich mich auf ein Kraftgerät setzte und der Puls dann plötzlich durch meinen Kopf hämmert.
Ich trainiere 2 x die Woche Kampfkunst. Dann gehe ich immer 1 Tag Laufen und mache 1 Tag Pause. 1 x die Woche Krafttraining im Fitnessstudio.
Wäre ein EKG beim Arzt ggf sinnvoll oder prinzipiell ärztliche Unterstützung? Hab' da eigentlich nicht so Bock drauf andauernd zum Arzt zu rennen. Oder muss ich einfach etwas geduldiger mit mir sein und einfach die Routine weiter durchziehen.
Prinzipiell habe ich so das dumme Gefühl, dass diese Blutanämie meinen Kreislauf ziemlich runtergewirtschaftet hat - vielleicht hat es ja aber auch gar nichts damit zu tun? Ich bin echt dabei schreiend im Kreis zu rennen, weil jeder Untrainierte mehr schafft.
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Hoffnungsvoll,
Eure Trix