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Doping im Freizeitsport!
Verfasst: 21.02.2017, 09:21
von vanthemanAut
Verfasst: 21.02.2017, 09:26
von ruca
"Im Breitensport geht es ja nicht ums Geld. Da geht es nur ums Ego, um vielleicht schneller im Ziel zu sein als der beste Freund"
Nicht nur. Wenn ich sehe, wie oft hier Leute aufschlagen, die für einen Aufnahmetest eine bestimmte sportliche Leistung schaffen müssen gibt es auch hier manchmal knallharte wirtschaftliche Interessen.
Verfasst: 21.02.2017, 09:30
von HerbertRD07
Erlebt habe ich das zwar noch nicht, aber das Thema ist ja nun nicht neu. Und dass die Massen, die an Dopingsubstanzen im Umlauf sind, von Zollbehörden u. a. gelegentlich sichergestellt werden, nicht nur für die relativ überschaubare Zahl von Berufssportlern bestimmt sein können, liegt für mich auch irgendwie auf der Hand.
Verfasst: 21.02.2017, 09:37
von Antracis
Bei einer Befragung unter den Teilnehmern des Boston-Marathons gaben 60 Prozent an, gedopt zu haben.
Diese Aussage aus dem verlinkten Kurierartikel halte ich allerdings für wenig glaubhaft, außer es wurde so ein präziser Dopingbegriff verwendet, der die Einahme von Schmerzmitteln ect. einschließt...
Verfasst: 21.02.2017, 09:45
von hardlooper
vanthemanAut hat geschrieben:Was sagt ihr dazu?
Wenig, weil bereits alles gesagt/geschrieben worden ist.
vanthemanAut hat geschrieben:
Schon Fälle erlebt?
Ja, ein Freund, der hat AN 2 (den Namen weiß ich nicht mehr so genau) geworfen, aber auch dann, wenn er hoffte, 'ne Deern zu werfen.
vanthemanAut hat geschrieben:
Für alle gilt die Unschuldsvermutung
Für den oben erwähnten eben nicht.
Knippi
Verfasst: 21.02.2017, 09:53
von Bonno
Antracis hat geschrieben:Diese Aussage aus dem verlinkten Kurierartikel halte ich allerdings für wenig glaubhaft, außer es wurde so ein präziser Dopingbegriff verwendet, der die Einahme von Schmerzmitteln ect. einschließt...
Es gab eine Befragung, die vor einigen Jahren unter den Teilnehmern des BONN-Marathons gemacht wurde, bei der ca. 60 % der anonym Befragten angaben, Medikamente (das können Schmerzmittel oder Dopingmittel sein) genommen zu haben. Dieses Ergebnis wird immer wieder erwähnt. Möglicherweise haben hier die Autoren des Artikels Bonn und Boston verwechselt. Wenn nicht, wird hierdurch der Prozentsatz noch einmal verifiziert.
Die Studie kann man hier nachlesen:
http://www.praxis-kuester.de/bonn/downl ... n-2013.pdf
Ob Dopingmittel oder Schmerzmittel (prophylaktisch!) genommen werden, macht keinen Unterschied. Beides dient der Leistungssteigerung (bzw. Vermeidung von Leistungsabfall).
Verfasst: 21.02.2017, 10:06
von stefaniegulgows
Kannte mal einen Freund, er und viele seiner Freunde haben aktiv gedoppt um ein besseres Ergebnis beim Training zu erzielen, auch mit illegalen Substanzen. Ich fand nur das hat seinen Körper mehr geschadet als geholfen.
Verfasst: 21.02.2017, 10:30
von bones
stefaniegulgows hat geschrieben:Kannte mal einen Freund, er und viele seiner Freunde haben aktiv gedoppt um ein besseres Ergebnis beim Training zu erzielen, auch mit illegalen Substanzen. Ich fand nur das hat seinen Körper mehr geschadet als geholfen.
Was für ein sinnfreier Praktikantenpost. Und die Rechtschreibung der RW Mitarbeiter wird auch immer schlechter.
Verfasst: 21.02.2017, 10:38
von Spandelles
Verfasst: 21.02.2017, 10:38
von hardlooper
Bonno hat geschrieben:
Ob Dopingmittel oder Schmerzmittel (prophylaktisch!) genommen werden, macht keinen Unterschied. Beides dient der Leistungssteigerung (bzw. Vermeidung von Leistungsabfall).
Doch doch, einen klitzekleinen - aber immerhin. Muss uffe Liste stehen

.
Knippi
Verfasst: 21.02.2017, 10:38
von Steif
stefaniegulgows hat geschrieben:Kannte mal einen Freund, er und viele seiner Freunde haben aktiv gedoppt um ein besseres Ergebnis beim Training zu erzielen, auch mit illegalen Substanzen. Ich fand nur das hat seinen Körper mehr geschadet als geholfen.
Erzähl doch mal etwas genauer und detaillierter, als solche vagen Andeutungen zu streuen!!!
Liebe RW-Redaktion! Nur weiter so, denn so bekommt Ihr Tims Forum ganz bestimmt usertot!
Verfasst: 21.02.2017, 11:10
von Lilly*
Hier ein paar "Tipps" für künftige Biel-Teilnehmer. ;-\
http://www.bbszene.de/bodybuilding/dopi ... athon.html
Schön ist auch der Whizzinator, der "falsche Penis" zum Umschnallen bei Dopingkontrollen zur Fälschung der Urinprobe. :-))
http://www.thewhizzinator.com/
Verfasst: 21.02.2017, 11:21
von heiko1211
...wie kaputt muss man im Kopf sein

Verfasst: 21.02.2017, 11:24
von bones
"Der Schniedel schrumpft, der Busen schwillt,
bald ist er Muttis Ebenbild."
Doping für Bodybuilder: Verschreiben Ärzte gefährliche Steroide? | stern TV
Verfasst: 21.02.2017, 11:56
von AchatSchnecke
Na das das im Amateur-Möchtegern-Bodybuilding Bereich sehr weit verbreitet ist, ist ja schon lange bekannt. Aber da ist im Profi-Bereich die Dopingquote ja auch bei 100%. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das in der Laufszene auch annähernd so verbreitet ist. Bei diesen 60% würde ich gerne mal die konkrete Umfrage und die statistische Auswertung sehen.
Verfasst: 21.02.2017, 12:24
von dicke_Wade
Ach ja, alle Jahre wieder *gähn* Soll sich doch einwerfen, was und wer es nötig hat

Wo kein Kontrolleur, da kein Kläger und da auch kein Richter.
Gruss Tommi
Verfasst: 21.02.2017, 12:38
von -Auftrags-Griller-
Gerade die Laufszene im "Midlife-Crisis-Alter" besteht aus Leuten, die sich bewusst für einen gesunden Lebenswandel entscheiden. Da seinem Body dann leistungssteigernde, körperfremde Substanzen zuzuführen widerspräche ja diesem Credo. Selbstbetrug in Reinkultur!
Verfasst: 21.02.2017, 12:58
von Rolli
Im Breitensport geht es ja nicht ums Geld. Da geht es nur ums Ego
Seit wann ist Geld wichtiger als EGO?
Verfasst: 21.02.2017, 13:01
von Rolli
Verfasst: 21.02.2017, 13:03
von Lilly*
Rolli hat geschrieben:Seit wann ist Geld wichtiger als EGO?
Hää??
GELD und EGO sind bei den meisten Männern doch Synonyme? *grübel*
Verfasst: 21.02.2017, 13:07
von Rolli
Lilly* hat geschrieben:Hää??
GELD und EGO sind bei den meisten Männern doch Synonyme? *grübel*
Bei Männern?
Verfasst: 21.02.2017, 13:08
von Bonno
AchatSchnecke hat geschrieben: Kann mir aber nicht vorstellen, dass das in der Laufszene auch annähernd so verbreitet ist. Bei diesen 60% würde ich gerne mal die konkrete Umfrage und die statistische Auswertung sehen.
kannst du hier nachlesen....
http://www.praxis-kuester.de/bonn/downl ... n-2013.pdf
Verfasst: 21.02.2017, 13:32
von ruca
In der Studie geht es aber nur um Schmerzmittel und hierzu zählt schon, sich einnmal in der Vorbereitung mit Voltaren eingerieben zu haben (Diclofenac) oder auch eine Ibu geschluckt zu haben.
Wenn das also "Doping" zählt, dann habe ich auch mal gedopt - nach meinem ersten Wettkampf.

Verfasst: 21.02.2017, 13:35
von bones
Rolli hat geschrieben:Seit wann ist Geld wichtiger als EGO?
https://www.youtube.com/watch?v=82oGUiN3AR4
Verfasst: 21.02.2017, 13:40
von Bonno
@ruca
Es geht um Schmerzmittel, die prophylaktisch VOR der Marathonbelastung eingeworfen wurden. Dem Körper ist es letztlich egal, ob es sich um ein Dopingmittel oder ein Schmerzmittel (wobei auch von denen einige auf der Dopingliste stehen) handelt. Ob die Einnahme eines Schmerzmittels überhaupt was bringt, ist dann noch die andere Frage.
Verfasst: 21.02.2017, 13:45
von hardlooper
Auch wenn der Herr Rolli wieder herummosert, warum ich so'n ollen Tüdelkram raushole:
"Money Honey"
https://www.youtube.com/watch?v=WnZWIbv4cjU
(Elvis Presley, 1956)
Knippi
Verfasst: 21.02.2017, 13:50
von Rolli
Bonno hat geschrieben:@ruca
Es geht um Schmerzmittel, die prophylaktisch VOR der Marathonbelastung eingeworfen wurden. Dem Körper ist es letztlich egal, ob es sich um ein Dopingmittel oder ein Schmerzmittel (wobei auch von denen einige auf der Dopingliste stehen) handelt. Ob die Einnahme eines Schmerzmittels überhaupt was bringt, ist dann noch die andere Frage.
Deine Meinung, was den Begriff Dopping de*va*lu*ie*rt, was solche Artikel in Witzecke zu verschieben drohen.
Übrigens alle 3 Jahre wieder. Skandal ist das nicht mehr. War auch nie.
Verfasst: 21.02.2017, 14:14
von ruca
Bonno hat geschrieben: (wobei auch von denen einige auf der Dopingliste stehen)
Welche der im Artikel erwähnten?
Verfasst: 21.02.2017, 14:44
von heiko1211
Bonno hat geschrieben:Es geht um Schmerzmittel, die prophylaktisch VOR der Marathonbelastung eingeworfen wurden.
…die einen werfen prophylaktisch VOR der Marathonbelastung ein, ich werde mir mal prophylaktisch den Arm in Gips legen lassen – könnte ja sein, ich stolpere und breche ihn mir

Verfasst: 21.02.2017, 15:25
von FreddyT
Ich habe kurz gegoogelt. In der NADA-Liste 2015 sind viele zulässige Medikamente aufgeführt, zu denen z.B. auch Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac gehören. Wenn die NADA die Einnahme dieser Medikamente nicht als unzulässiges Doping ansieht, dürfte im Hobby-Bereich ja wohl nichts anderes gelten.
Eine ganz andere Frag ist, ob die vorsorgliche Einnahme von Schmerzmitteln etwas nützt oder sinnvoll ist. Das kann ja jeder für sich selbst beantworten und entscheiden..
Verfasst: 21.02.2017, 15:52
von Rolli
FreddyT hat geschrieben:Ich habe kurz gegoogelt. In der NADA-Liste 2015 sind viele zulässige Medikamente aufgeführt, zu denen z.B. auch Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac gehören. Wenn die NADA die Einnahme dieser Medikamente nicht als unzulässiges Doping ansieht, dürfte im Hobby-Bereich ja wohl nichts anderes gelten.
Eine ganz andere Frag ist, ob die vorsorgliche Einnahme von Schmerzmitteln etwas nützt oder sinnvoll ist. Das kann ja jeder für sich selbst beantworten und entscheiden..
SKANDAL!!!!
Durch Essen kann man auch Leistung steigern. Man sollte das auch verbieten, weil alle Leute die etwas gegessen haben sterben! Duch Schlaf (sehr viel Leute sterben im Schlaf) eigentlich auch... AUCH VERBIETEN!
Verfasst: 21.02.2017, 23:43
von NordicNeuling
Rolli hat geschrieben:SKANDAL!!!!
Durch Essen kann man auch Leistung steigern. Man sollte das auch verbieten, weil alle Leute die etwas gegessen haben sterben!
Nur weil Du sowieso nichts ißt, willst Du es anderen verbieten: Die sterben dann und Du bist der einzige verbliebene Läufer! Das ist gemein....

Verfasst: 22.02.2017, 10:05
von leviathan
NordicNeuling hat geschrieben:Nur weil Du sowieso nichts ißt, willst Du es anderen verbieten: Die sterben dann und Du bist der einzige verbliebene Läufer! Das ist gemein....
Du darfst den
Endspurt nicht so eng auslegen

Verfasst: 22.02.2017, 15:20
von Trackpot
FreddyT hat geschrieben:
Eine ganz andere Frag ist, ob die vorsorgliche Einnahme von Schmerzmitteln etwas nützt oder sinnvoll ist. Das kann ja jeder für sich selbst beantworten und entscheiden..
Hier ein
Berichtdazu, was im Körper passiert, wenn man Schmerzmittel im Ausdauersport einnimmt.... nicht gut für die Niere...

Verfasst: 22.02.2017, 15:30
von leviathan
Trackpot hat geschrieben:Hier ein
Berichtdazu, was im Körper passiert, wenn man Schmerzmittel im Ausdauersport einnimmt.... nicht gut für die Niere...
Ich bin erstaunt über die hohe Quote von 30%, die bei dem besagten Marathon
prophylaktisch Schmerzmittel eingeworfen haben. Ich dachte schon, daß es mal der eine oder die andere macht. Aber jeder Dritte ist schon ein Wort. Zumal ich den Sinn nicht verstehe.
Verfasst: 22.02.2017, 16:19
von Rauchzeichen
Ist ein bisschen OT aber trotzdem originell:
Ich bin im Moment im Skiurlaub mit Bekannten - die nehmen morgens eine Diclo, damit sie den Druckschmerz der Skischuhe nicht so spüren.
Verfasst: 22.02.2017, 16:39
von leviathan
ist das vergleichbar mit dem Vorglühen vor dem Besuch einer Diskothek?
Und warum Diclo? Das ist doch Unsinn.
Verfasst: 22.02.2017, 17:51
von Rauchzeichen
leviathan hat geschrieben:ist das vergleichbar mit dem Vorglühen vor dem Besuch einer Diskothek?
Und warum Diclo? Das ist doch Unsinn.
Netter Vergleich.
Einer der beiden ist Apotheker, der sollte sich zumindest mit den Wirkstoffen auskennen.
Ich mach son Sch... nicht, aber würde hypothetisch eher zu ASS greifen, das dämpft dann auch gleich die Folgen des Apres-Ski.

Verfasst: 22.02.2017, 18:19
von U_d_o
Hallo ihr,
Doping im Freizeitsport? - Eine kranke Gesellschaft braucht solche "Medikamente" als Heilmittel gegen die Angst jemanden in irgend etwas unterlegen zu sein, nicht genügend Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen, akzeptieren zu müssen, dass man selbst in allen menschlichen Eigenschaften nun mal nur Mittelmaß darstellt. Vielleicht geht es zusätzlich noch um die Sucht sich mit anderen messen zu müssen. Für jene Menschen, denen es nicht genügt sich an sich selbst zu orientieren, die eigene Leistungsfähigkeit wertzuschätzen und sich daran zu freuen, wenn es gelang, das bisherige persönliche Limit ein Stückchen zu verschieben.
Menschliche Torheit ist so grenzenlos wie das Universum.
Gruß Udo
Verfasst: 22.02.2017, 18:27
von leviathan
U_d_o hat geschrieben:
Menschliche Torheit ist so grenzenlos wie das Universum.
Albert Einstein sah das ähnlich:
"Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Das sind die Dummheit der Menschen und das Universum. Wobei ich mir bei zweitem nicht sicher bin."
Verfasst: 22.02.2017, 19:06
von U_d_o
leviathan hat geschrieben:Albert Einstein sah das ähnlich:
"Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Das sind die Dummheit der Menschen und das Universum. Wobei ich mir bei zweitem nicht sicher bin."
So ein Mist. Nun dachte ich einen "flotten Spruch" kreiert zu haben und muss auch in dieser Hinsicht meine völlige Mittelmäßigkeit erkennen. Natürlich habe ich Einsteins Weisheit irgendwann einmal gehört oder gelesen. Kann mich - wie bei vielem - nur nicht mehr dran erinnern wann. Zum nicht wörtlichen Reproduzieren reichte es aber noch
Was das Universum angeht: Er hat's zwar nicht vermessen aber wohl rechnerisch erfasst. Mit Mathe kann man ja Sachen in Ausdrücke fassen, die menschliche Vorstellungen von Dimensionen übersteigen. Sollte das Universum trotzdem endlich sein - wir derzeit Lebenden werden es ohnehin nicht mehr erfahren
Gruß Udo
Verfasst: 22.02.2017, 20:02
von Laufschlaffi
Ich bin mal durch Zufall auf etwas gekommen, das man als indirektes Doping im Training bezeichnen könnte:
Nach einem fuer mich harten Intervalltraining legte ich mich Freitagabends ins Bett, bin aber nach ca. 6 Stunden aufgewacht (wohl wg. Stress an der Arbeit), fuehlte mich schlecht und konnte nicht mehr einschlafen.
Da nahm ich eine ½ Schlaftablette und da ich die Einnahme nicht gewohnt war, schlief ich danach noch mal 6 Stunden, also insgesamt 12 Stunden!
Als Ergebnis hatte ich wohl die beste Regenerationsmassnahme (Schlaf), die man haben kann und konnte problemlos ein Training absolvieren, was normalerweise (vorhergehendes I-Training) niemals möglich gewesen wäre.
Da ich bisher noch nicht in den Profi-Sport eingestiegen bin, habe ich das Experiment nie wieder wiederholt.
Mich wuerde aber interessieren, ob schon jemand anderes auf diese Regenerationsbeschleunigungsmassnahme gekommen ist.
Verfasst: 22.02.2017, 20:41
von totti1604
Ich habe einmal vor einem Wettkampf meinen Oberschenkel mit Voltaren eingecremt....
Verfasst: 22.02.2017, 21:05
von Rolli
totti1604 hat geschrieben:ich habe einmal vor einem wettkampf meinen oberschenkel mit voltaren eingecremt....
skandal !!!!!
Verfasst: 22.02.2017, 21:08
von Lilly*
Im Marathonzelt in Düsseldorf hatte man allein schon vom Einatmen der Luft toxische Voltarenüberdosierungen. Wer Schmerzen hat: Einfach mal ein Laufteilnehmerzelt besuchen und kurz n Näschen nehmen.
Verfasst: 22.02.2017, 21:08
von Rolli
U_d_o hat geschrieben:Hallo ihr,
Doping im Freizeitsport? - Eine kranke Gesellschaft braucht solche "Medikamente" als Heilmittel gegen die Angst jemanden in irgend etwas unterlegen zu sein, nicht genügend Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen, akzeptieren zu müssen, dass man selbst in allen menschlichen Eigenschaften nun mal nur Mittelmaß darstellt. Vielleicht geht es zusätzlich noch um die Sucht sich mit anderen messen zu müssen. Für jene Menschen, denen es nicht genügt sich an sich selbst zu orientieren, die eigene Leistungsfähigkeit wertzuschätzen und sich daran zu freuen, wenn es gelang, das bisherige persönliche Limit ein Stückchen zu verschieben.
Menschliche Torheit ist so grenzenlos wie das Universum.
Gruß Udo
Dafür gibt es Wettkämpfe... an dem Du auch teilnimmst.
Etwas Aufmerksamkeit und Anerkennung ist durchaus positiv. Für eigene Ego und für die Gesellschaft.
Verfasst: 22.02.2017, 21:11
von Rolli
Dr. Wurst hat geschrieben:Ich bin mal durch Zufall auf etwas gekommen, das man als indirektes Doping im Training bezeichnen könnte:
Nach einem fuer mich harten Intervalltraining legte ich mich Freitagabends ins Bett, bin aber nach ca. 6 Stunden aufgewacht (wohl wg. Stress an der Arbeit), fuehlte mich schlecht und konnte nicht mehr einschlafen.
Da nahm ich eine ½ Schlaftablette und da ich die Einnahme nicht gewohnt war, schlief ich danach noch mal 6 Stunden, also insgesamt 12 Stunden!
Als Ergebnis hatte ich wohl die beste Regenerationsmassnahme (Schlaf), die man haben kann und konnte problemlos ein Training absolvieren, was normalerweise (vorhergehendes I-Training) niemals möglich gewesen wäre.
Da ich bisher noch nicht in den Profi-Sport eingestiegen bin, habe ich das Experiment nie wieder wiederholt.
Mich wuerde aber interessieren, ob schon jemand anderes auf diese Regenerationsbeschleunigungsmassnahme gekommen ist.
Wie heißt denn die Pille?

Verfasst: 22.02.2017, 21:58
von totti1604
Rolli hat geschrieben:skandal !!!!!
musste dann nicht zur Dopingprobe. Glück gehabt

Verfasst: 22.02.2017, 22:11
von leviathan
totti1604 hat geschrieben:musste dann nicht zur Dopingprobe. Glück gehabt
Die wäre kein Problem gewesen. Hauptsache Du wärst keinem Interviewer irgendwelcher skurrilen Studien in die Hände gefallen

Bitte nicht falsch verstehen. Ich halte den prophylaktischen Einsatz von Schmerzmitteln für vollkommen unsinnig. Die Schlüsse, die dort gezogen werden, enthalten allerdings nicht unbedingt mehr Sinn.
Verfasst: 22.02.2017, 22:20
von Laufschlaffi
Rolli hat geschrieben:Wie heißt denn die Pille?
Zopiklon 7,5mg, davon die Halbe.
Ist die derzeit meistverkaufte Schlafpille. Mit Suchtpotential, wuerde ich von abraten.