Morton neurom, darf ich noch in die Barfussschuhe
Verfasst: 05.03.2017, 19:06
Hallo alle,
laufe seit über 20 Jahren. Lange Zeit lief es gut, dann Knieschmerzen, Schienbeinkantensyndrom, all die Hackenaufpraller Symptome. Vor drei Jahren bin ich erst von den vollgedämpften Monstern samt Einlagen auf einen Schuh ohne Sprengung umgestiegen. Begleitet von recht netten Muskelkatern, gleichzeitige Umstellung auf den Vorfuss/Mittelfusslaufstil. Begleitet von Sprialdynamik und Schmerztherapie nach liebscher und Bracht bin ich dann letztes Jahr auf den Merrel Vapor Glove umgestiegen. Ganz langsam habe ich gesteigert und konnte im Sommer 10 km in diesem Schuh zurücklegen...(zu schnell gesteigert???) Hin und wieder bemerkte ich ein Brennen im linken Fuß, habe dann auch die Strecke wieder etwas verkürzt.
Trotz einer fiesen Zerrung im rechten Bein konnte ich so aber endlich schmerzfrei wieder laufen. Ich liebe dieses freie und leichte Gefühl, die Aufrichtung beim Laufen. Nun bin ich Ende Dezember mal 12 km gelaufen, weil eine Schranke gesperrt war und ich einen Umweg laufen musste. Beim Laufen war alles gut. Zu Hause stand ich kurz in der Küche und bereitete das Mittagessen vor und wollte dann duschen gehen, da durchfuhr mich ein Schmerz im Mittelfuss. Ein paar Tage merkte ich einen Druck im Fuß, ein leichter Bluterguss direkt zwischen dem ersten und zweiten Zeh, auf Höhe der Mittelfussköpfchen war zu spüren und es war ein knorpeliges Gefühl an der Stelle, als wenn dort etwas hin und her rutschen würde. Nach gut einer Woche war alles weg und ich bin 1x ohne Probleme ne kleine Runde gelaufen. Ein paar Tage später war ich auf dem Laufband und nach dem Lauf merkte ich den Schmerz wieder. Seitdem bin ich nicht mehr gelaufen, merke den Schmerz aber sofort, wenn ich länger als 5-10 Minuten gehe.
Vorgestern war ich beim Orthopäden, abtasten, Morton neurom, Kortisonspritze, tierische Schmerzen danach. Heute endlich etwas besser. Durch das Entlasten des linken Fußes, habe ich jetzt im rechten Fuß auch ganz leichte Schmerzen, beim Abtasten bilde ich mir ein, dass es der gleiche Schmerz ist.( werde ich gaga?)
Ich habe Senk/Spreizfüße und links nen Halux Valgus, der Orthopäde rät dringend zu Einlagen, zumindest zur Entlastung des Mittelfussbereichs.
Fahre zur Zeit nur Fahrrad und vermeide jetzt erstmal das gehen, da es immer wieder reizt.
Habe auch sonst meine Schuhe auf Barfussschuhe umgestellt, kann damit endlich wieder ohne Schmerzen wandern usw.
Ich will nicht mehr Einlagen oder irgendwelche normalen Schuhe tragen.
War so froh, schmerzfrei zu sein und vertraue eigentlich meinem Körper, dass das Laufen so richtig war.
Was sich so gut anfühlt, kann dich nicht falsch sein....?
Vielleicht kann mir ja jemand hier Mut machen?!
Danke für eure Hilfe
laufe seit über 20 Jahren. Lange Zeit lief es gut, dann Knieschmerzen, Schienbeinkantensyndrom, all die Hackenaufpraller Symptome. Vor drei Jahren bin ich erst von den vollgedämpften Monstern samt Einlagen auf einen Schuh ohne Sprengung umgestiegen. Begleitet von recht netten Muskelkatern, gleichzeitige Umstellung auf den Vorfuss/Mittelfusslaufstil. Begleitet von Sprialdynamik und Schmerztherapie nach liebscher und Bracht bin ich dann letztes Jahr auf den Merrel Vapor Glove umgestiegen. Ganz langsam habe ich gesteigert und konnte im Sommer 10 km in diesem Schuh zurücklegen...(zu schnell gesteigert???) Hin und wieder bemerkte ich ein Brennen im linken Fuß, habe dann auch die Strecke wieder etwas verkürzt.
Trotz einer fiesen Zerrung im rechten Bein konnte ich so aber endlich schmerzfrei wieder laufen. Ich liebe dieses freie und leichte Gefühl, die Aufrichtung beim Laufen. Nun bin ich Ende Dezember mal 12 km gelaufen, weil eine Schranke gesperrt war und ich einen Umweg laufen musste. Beim Laufen war alles gut. Zu Hause stand ich kurz in der Küche und bereitete das Mittagessen vor und wollte dann duschen gehen, da durchfuhr mich ein Schmerz im Mittelfuss. Ein paar Tage merkte ich einen Druck im Fuß, ein leichter Bluterguss direkt zwischen dem ersten und zweiten Zeh, auf Höhe der Mittelfussköpfchen war zu spüren und es war ein knorpeliges Gefühl an der Stelle, als wenn dort etwas hin und her rutschen würde. Nach gut einer Woche war alles weg und ich bin 1x ohne Probleme ne kleine Runde gelaufen. Ein paar Tage später war ich auf dem Laufband und nach dem Lauf merkte ich den Schmerz wieder. Seitdem bin ich nicht mehr gelaufen, merke den Schmerz aber sofort, wenn ich länger als 5-10 Minuten gehe.
Vorgestern war ich beim Orthopäden, abtasten, Morton neurom, Kortisonspritze, tierische Schmerzen danach. Heute endlich etwas besser. Durch das Entlasten des linken Fußes, habe ich jetzt im rechten Fuß auch ganz leichte Schmerzen, beim Abtasten bilde ich mir ein, dass es der gleiche Schmerz ist.( werde ich gaga?)
Ich habe Senk/Spreizfüße und links nen Halux Valgus, der Orthopäde rät dringend zu Einlagen, zumindest zur Entlastung des Mittelfussbereichs.
Fahre zur Zeit nur Fahrrad und vermeide jetzt erstmal das gehen, da es immer wieder reizt.
Habe auch sonst meine Schuhe auf Barfussschuhe umgestellt, kann damit endlich wieder ohne Schmerzen wandern usw.
Ich will nicht mehr Einlagen oder irgendwelche normalen Schuhe tragen.
War so froh, schmerzfrei zu sein und vertraue eigentlich meinem Körper, dass das Laufen so richtig war.
Was sich so gut anfühlt, kann dich nicht falsch sein....?
Vielleicht kann mir ja jemand hier Mut machen?!
Danke für eure Hilfe