Knieschmerzen, aber Doc und Physio sind überfragt
Verfasst: 05.05.2017, 09:18
Hallo liebe Mitläufer,
ich laufe seit über 15 Jahren regelmäßig. Vor 3 Jahren wurde mir eine Meniskusnaht gesetzt, innen am Hinterhorn. Nach Pause konnte ich dann wieder an alte Zeiten anknüpfen und bin Marathons beschwerdefrei gelaufen. Vor einem Jahr habe ich dann eine kleine Pause gemacht und habe nun Probleme am operierten Knie. Allerdings ist der Schmerz ein anderer. Er kommt nicht vom Gelenkspalt, sondern aus dem Bereich des Innenbandes. Nach langem Sitzen ist es schwierig das Bein durchzustrecken, die Hocke ist manchmal problematisch und ich kann durch Draufdrücken den Schmerz auslösen. Nach einer gewissen Zeit beim Joggen fühlt sich das Knie "komisch" an. Eine Stunde joggen ist möglich, aber macht keinen Spass und dann ist tagelang das Knie zu spüren.
Wochenlange Schonung inklusive der fleissigen Aufnahme von Entzündungshemmer haben im ersten Schritt nicht geholfen.
Dann war ich beim Arzt, der meinte, dass die Meniskusnaht dazu führt, dass sich im Gewebe Etwas wölbt und auf das Innenband drückt, was den Schmerz auslöst. Der Operateur sagt aber, dass der Anker zu weit hinten gesetzt ist, als dass das der Grund dafür sein kann. Dazu gab es ein MRT mit unaufälligem Befund des Meniskus und der Überweisung zum Physio. Die dann aufgestellte Vermutung des pes anserinus Syndrom teilte der Physio nicht und auch war keine übermäßige Muskelspannung oder Dysbalance festzustellen. Nun stehe ich nach sechs Sitzung ähnlich ratlos und frustriert da wie am Anfang.
Jetzt möchte ich gerne mal in die Runde fragen, ob jmd. noch etwas einfällt oder vlt. ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
BG läufer21
ich laufe seit über 15 Jahren regelmäßig. Vor 3 Jahren wurde mir eine Meniskusnaht gesetzt, innen am Hinterhorn. Nach Pause konnte ich dann wieder an alte Zeiten anknüpfen und bin Marathons beschwerdefrei gelaufen. Vor einem Jahr habe ich dann eine kleine Pause gemacht und habe nun Probleme am operierten Knie. Allerdings ist der Schmerz ein anderer. Er kommt nicht vom Gelenkspalt, sondern aus dem Bereich des Innenbandes. Nach langem Sitzen ist es schwierig das Bein durchzustrecken, die Hocke ist manchmal problematisch und ich kann durch Draufdrücken den Schmerz auslösen. Nach einer gewissen Zeit beim Joggen fühlt sich das Knie "komisch" an. Eine Stunde joggen ist möglich, aber macht keinen Spass und dann ist tagelang das Knie zu spüren.
Wochenlange Schonung inklusive der fleissigen Aufnahme von Entzündungshemmer haben im ersten Schritt nicht geholfen.
Dann war ich beim Arzt, der meinte, dass die Meniskusnaht dazu führt, dass sich im Gewebe Etwas wölbt und auf das Innenband drückt, was den Schmerz auslöst. Der Operateur sagt aber, dass der Anker zu weit hinten gesetzt ist, als dass das der Grund dafür sein kann. Dazu gab es ein MRT mit unaufälligem Befund des Meniskus und der Überweisung zum Physio. Die dann aufgestellte Vermutung des pes anserinus Syndrom teilte der Physio nicht und auch war keine übermäßige Muskelspannung oder Dysbalance festzustellen. Nun stehe ich nach sechs Sitzung ähnlich ratlos und frustriert da wie am Anfang.
Jetzt möchte ich gerne mal in die Runde fragen, ob jmd. noch etwas einfällt oder vlt. ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
BG läufer21