Seite 1 von 1
Laufen macht unsterblich
Verfasst: 28.05.2017, 08:42
von Vögelchen
Das wollte ich euch zum Sonntagsfrühstück, ob vor oder nach dem Lauf, nicht vorenthalten:
https://www.marburger-bund.de/mbz/07-20 ... ich-laufen
Vielleicht verlängert der ein oder andere seinen Lauf dann auf 4 Stunden.
Laufen macht unsterblich
Verfasst: 28.05.2017, 09:16
von hardlooper
Neenee,
forever young

. Und weil Gott die er liebt, jung zu sich nimmt, sind die Foreveryoungen auch dran, wenn sie dran sind.
Alles in Balance - das ist so.
Knippi

Verfasst: 28.05.2017, 10:12
von Fred128
Karel Gott feat. Bushido ... Für immer jung ...
Verfasst: 28.05.2017, 14:48
von Leiderkeinkenianer
Mhh, deckt sich so in etwa mit meiner Vermutung, dass "verbrauchte" Sportzeit und "gewonnene" Lebenszeit sich in etwa die Waage halten. Auch wenn's sich rechnerisch nicht lohnt, ich mach's trotzdem. Ich möchte wenigstens gesund sterben.

Verfasst: 28.05.2017, 15:28
von d'Oma joggt
Leiderkeinkenianer hat geschrieben: Ich möchte wenigstens gesund sterben.
Auch wenn es sich widersprüchlich anhört, auch ich möchte es so
Verfasst: 28.05.2017, 15:39
von Titania_1987
Leiderkeinkenianer hat geschrieben:Mhh, deckt sich so in etwa mit meiner Vermutung, dass "verbrauchte" Sportzeit und "gewonnene" Lebenszeit sich in etwa die Waage halten. Auch wenn's sich rechnerisch nicht lohnt, ich mach's trotzdem. Ich möchte wenigstens gesund sterben.
Die Frage ist: was mach ich sonst in der Zeit?
Verfasst: 28.05.2017, 16:03
von runningdodo
Marburger Bund Zeitung hat geschrieben:Man müsste vier Stunden täglich Joggen: vier mal sieben Stunden sind 28 Stunden.
Jetzt mal langsam, Leute: Es ist ausdrücklich vom
Joggen die Rede.
Da ich ausschließlich in den Pausen beim Intervalltraining jogge, wird diese Nummer aber saumäßig anstrengend!

Verfasst: 28.05.2017, 16:04
von Vögelchen
Tja, bei der Wärme heute wurden es nur 1:20. Und danach fühlte ich mich auch dem Tode eher näher. Ob dann noch drei Stunden weiterlaufen gaholfen hätte- das bezweifle ich.
Verfasst: 28.05.2017, 16:04
von Titania_1987
runningdodo hat geschrieben:Jetzt mal langsam, Leute: Es ist ausdrücklich vom
Joggen die Rede.
Da ich ausschließlich in den Pausen beim Intervalltraining jogge, wird diese Nummer aber saumäßig anstrengend!
Deshalb sind die Dodos auch wirklich ausgestorben.

Verfasst: 28.05.2017, 16:23
von haxedesboesen
Zunächst dachte ich mir, die Studie kann man nicht ernst nehmen, da behauptet wird, Jogger würden laufen. Aber in der verlinkten englischsprachigen Version steht runner. Also könnte doch was dran sein...
Verfasst: 28.05.2017, 17:23
von Pappou
Titania_1987 hat geschrieben:Die Frage ist: was mach ich sonst in der Zeit?
Wärst halt einfach öfters hier im Forum anzutreffen

Verfasst: 28.05.2017, 17:38
von Lunedi
Verfügen, dass man nach dem Tode verbrannt wird, die Asche fein zermahlen in eine Eieruhr, so kann man weiterlaufen... auch eine Form der Unsterblichkeit ;-)
Verfasst: 28.05.2017, 17:39
von Multi-Organ-VERSAGER
Der für mich wichtigste Punkt ist, dass ich mich durch den Laufsport wesentlich besser fühle. Ich habe nicht mehr regelmäßig Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, ich habe abgenommen, bin nachhaltig nicht mehr übergewichtig, nehme keine Tabletten mehr gegen Sodbrennen, habe keinen Bluthochdruck mehr. Laufen: das Beste, was mir passieren konnte.
Verfasst: 28.05.2017, 18:45
von Malu68
Nacken- und Kopfschmerzen hab ich,seitdem ich wieder regelmäßig laufe, auch nicht mehr. Gewicht ist auch im Lot und mein kaputtes Kreuz tut zumindest nicht mehr weh als ohne laufen, der Unterschied ist nur, dass ich mit Laufen mental wesentlich besser mit den Schmerzen umgehen kann....
Verfasst: 28.05.2017, 19:46
von dicke_Wade
Leiderkeinkenianer hat geschrieben:Mhh, deckt sich so in etwa mit meiner Vermutung, dass "verbrauchte" Sportzeit und "gewonnene" Lebenszeit sich in etwa die Waage halten. Auch wenn's sich rechnerisch nicht lohnt, ich mach's trotzdem. Ich möchte wenigstens gesund sterben.
Wer gesund stirbt, der hat nicht gelebt
Aber mal etwas ernsthafter, die die wirklich gesund sterben, sterben jung. Wird man alt, eventuell richtig alt, dann ist man schlicht und ergreifend nicht mehr gesund. Das ist nicht schlimm aber isso.
haxedesboesen hat geschrieben:Zunächst dachte ich mir, die Studie kann man nicht ernst nehmen, da behauptet wird, Jogger würden laufen. Aber in der verlinkten englischsprachigen Version steht runner. Also könnte doch was dran sein...
Nur wir Deutschen unterscheiden zwischen Joggen und Laufen. Wer weiß, wozu es gut ist
Gruss Tommi
Verfasst: 28.05.2017, 22:35
von McAwesome
dicke_Wade hat geschrieben:
Nur wir Deutschen unterscheiden zwischen Joggen und Laufen. Wer weiß, wozu es gut ist
Im Englischsprachigen findet man ja ziemlich häufig die Unterscheidung zwischen "easy jogging" und "running". Im Deutschen wird ja Laufen und Joggen häufig synonym verwendet. Da weiß ich dann nicht so genau, wozu das gut sein soll. Außer um Verwirrung zu stiften.
Verfasst: 29.05.2017, 00:11
von d'Oma joggt
dicke_Wade hat geschrieben:Wird man alt, eventuell richtig alt, dann ist man schlicht und ergreifend nicht mehr gesund.
Gruss Tommi
Die gibt es tatsächlich, natürlich hat der Körper abgebaut - aber nichts ist behandlungsbedürftig krank
Ich finde es immer so wohltuend, diese Menschen kennenlernen zu dürfen
Verfasst: 29.05.2017, 03:30
von dicke_Wade
d'Oma joggt hat geschrieben:Die gibt es tatsächlich, natürlich hat der Körper abgebaut - aber nichts ist behandlungsbedürftig krank
Ich finde es immer so wohltuend, diese Menschen kennenlernen zu dürfen
Na sicher gibs die und du hast logischerweise die bessere Möglichkeit, diese kennen zu lernen. Ich hab in meiner Verwandschaft und näheren Bekanntschaft leider niemanden erlebt, den man auch nur annähernd als gesund hätte bezeichnen können, als er/sie von uns gegangen ist. Diverse Beschwerden wie Arthrose, Prostatavergrößerung oder Demenz kann man als normale Alterserscheinungen bezeichnen und das sind sie ja oft auch. Gesund ist für mich dennoch was anderes. Ich weiß, dass ich weit von dem Gesundheitszustand entfernt bin, den ich mit 20 hatte. Und in 30 Jahren bin ich wiederum weit entfernt von dem, wie ich jetzt rumlatsche. Da kann ich mit vernünftigen und bezahlbaren Methoden tun was ich will, es wird abwärts gehen.
Gruss Tommi
Verfasst: 29.05.2017, 06:48
von Little_John
In meiner Familie, mütterlicherseits wie auch väterlicherseits, lag das Durchschnittsalter beim ableben bei ca. 60 Lenzen. Mein Vater war 57, meine Großväter waren 60 und 59 usw.
Einzig eine Ausnahme die herraussticht ist der Bruder meines Großvaters der mittlerweile 90 sein muss.
Er lief Jahrzehntelang, soweit meine Infos, mehrere Km täglich. Er musste es tun da er aus dem WK 2 einen Lungessteckschuss davongetragen hat der inoperabel ist.
Langer Rede, kurzer Sinn: Sport kann das Leben zumindest lebenswerter machen. Verlängern auch, kann sein, aber wenn die Zeit gekommen ist, dann ist es so, ob man nun Couchsurfer, Ultraläufer oder Kühlschrankplünderer ist.
Verfasst: 29.05.2017, 12:29
von Lilly*
Little_John hat geschrieben:
Langer Rede, kurzer Sinn:
Verfasst: 29.05.2017, 14:33
von Fred128
Ja, und heute wäre ein ausgesprochen guter Tag zum Leben. :-)
Verfasst: 29.05.2017, 16:10
von dicke_Wade
Heute IST ein guter Tag zum Leben. Einfach weil er heute ist. Und weil ich vorhin laufen war. Und weil ich gleich mein Schatzi vom Nachmittagsschlaf wecken werde. Und überhaupt, jeden Tag so genießen, wie er kommt. Das Ende kommt schon, das ist gewiss, nur wissen wir zum Glück nicht, wann.
Gruss Tommi
Verfasst: 08.06.2017, 22:25
von Birgitle
was für ein schöner Beitrag, Tommi
