Frage: gibt es LäuferInnen - die trotz Chemotherapie Marathon laufen
Verfasst: 23.07.2017, 12:07
Hallo Laufgemeinschaft
mich beschäftigt eine Frage und ich suche LäuferInnen, die eine Chemotherapie haben/hatten und trotzdem ihre Marathonpläne weiterverfolgen.
Meine Lauferfahrung ist schon mehr als 10 Jahre. Habe zwar immer wieder Wochen dabei, wo ich weniger oder kaum laufe, dennoch ist Sport bereist seit vielen, vielen Jahren Begleiter meines Lebens.
Vor einiger Zeit wurde bei mir eine Krebserkrankung festgestellt und ich habe derzeit Chemotherapie. Ich habe zwar mit meinen Vertrauensärztinnen über meine Marathonpläne gesprochen - dennoch kenne ich keine Läuferinnen oder Läufer, die trotz Chemo laufen und zwar Marathon laufen.
Ich habe in den letzten Jahren Marathons bzw. Halbmarathons absolviert (Marathonzeit ca 4:10 Min). Bin - oder fühle mich (trotz Chemo) ziemlich fit und habe auch nun wieder mein Marathontraining aufgenommen - das ich durch die OPs und Schock der Diagnose für ca 2,5 Monate unterbrochen habe.
Ich plane einen Marathon (in 9 Wochen) zu laufen - von ärztlicher Seite habe ich das ok zum laufen, und natürlich (hier bin ich sehr genau) achte ich sehr gut darauf, wie es mir geht und überfordere mich nicht. Dennoch möchte ich mich herausfordern - wie ich es bis jetzt auch gemacht habe, wenn ich mir größere Ziele vorgenommen habe.
Vorm Marathon habe ich ca 2 Wochen davor die 4. Chemo (von 6 insgesamt) - bis jetzt vertrage ich alles gut.
Jetzt meine Fragen:
# wer hat Erfahrung zum Thema Marathonlauf trotz Chemo bzw. Krebstherapie und möchte diese mit mir teilen?
# manches Mal bin ich zu optimistisch und vielleicht will ich etwas Unerreichbares erreichen - das etwas unrealistisch ist. Gibt es LäuferInnen, die mir abraten würden (natürlich bei mir immer vorausgesetzt, dass ich vernünftig bin und auf nicht völlig über meine Grenzen gehe - aber ein Marathon ist ja immer ein wenig ein "Grenzgang" - deshalb auch hier meine Fragen)?
Vielen Dank im Voraus auch für eure Meinung(en).
mich beschäftigt eine Frage und ich suche LäuferInnen, die eine Chemotherapie haben/hatten und trotzdem ihre Marathonpläne weiterverfolgen.
Meine Lauferfahrung ist schon mehr als 10 Jahre. Habe zwar immer wieder Wochen dabei, wo ich weniger oder kaum laufe, dennoch ist Sport bereist seit vielen, vielen Jahren Begleiter meines Lebens.
Vor einiger Zeit wurde bei mir eine Krebserkrankung festgestellt und ich habe derzeit Chemotherapie. Ich habe zwar mit meinen Vertrauensärztinnen über meine Marathonpläne gesprochen - dennoch kenne ich keine Läuferinnen oder Läufer, die trotz Chemo laufen und zwar Marathon laufen.
Ich habe in den letzten Jahren Marathons bzw. Halbmarathons absolviert (Marathonzeit ca 4:10 Min). Bin - oder fühle mich (trotz Chemo) ziemlich fit und habe auch nun wieder mein Marathontraining aufgenommen - das ich durch die OPs und Schock der Diagnose für ca 2,5 Monate unterbrochen habe.
Ich plane einen Marathon (in 9 Wochen) zu laufen - von ärztlicher Seite habe ich das ok zum laufen, und natürlich (hier bin ich sehr genau) achte ich sehr gut darauf, wie es mir geht und überfordere mich nicht. Dennoch möchte ich mich herausfordern - wie ich es bis jetzt auch gemacht habe, wenn ich mir größere Ziele vorgenommen habe.
Vorm Marathon habe ich ca 2 Wochen davor die 4. Chemo (von 6 insgesamt) - bis jetzt vertrage ich alles gut.
Jetzt meine Fragen:
# wer hat Erfahrung zum Thema Marathonlauf trotz Chemo bzw. Krebstherapie und möchte diese mit mir teilen?
# manches Mal bin ich zu optimistisch und vielleicht will ich etwas Unerreichbares erreichen - das etwas unrealistisch ist. Gibt es LäuferInnen, die mir abraten würden (natürlich bei mir immer vorausgesetzt, dass ich vernünftig bin und auf nicht völlig über meine Grenzen gehe - aber ein Marathon ist ja immer ein wenig ein "Grenzgang" - deshalb auch hier meine Fragen)?
Vielen Dank im Voraus auch für eure Meinung(en).