Seite 1 von 1

Was war das denn?

Verfasst: 05.04.2018, 14:57
von ole5
Hallo zusammen,

ich laufe bereits seit einiger Zeit, habe schon an Halbmarathon und Marathonläufen teilgenommen.
Aktuell laufe ich 2-3 mal die Woche, 40 - 50 Kilometer.

In den letzten drei Wochen ist das Laufen doch recht anstrengend geworden. Bei 20 Kilometern, die normalerweise ganz problemlos gehen, musste ich am Montag mehrere Gehpausen machen.
Gestern wollte ich nur eine kleine Runde drehen - Ganz gemütliche 7 Kilometer ohne Uhr. Entspannen zum Feierabend quasi.
Das laufen war beschwerlich, aber es ging.

Etwa eine halbe Stunde nach dem Duschen wurden mir schlagartig eiskalt, ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper und den heftigsten Schüttelfrost den ich in meinem Leben hatte! Ich habe so gezittert / gezuckt, dass ich mein Glas nicht mehr halten konnte. Als der Schüttelfrost weniger wurde, begann ich zu glühen. Kalte Hände, kein Fieber, aber gefühlt war ich ein Hochofen.
Zudem taten mir meine Rücken und Beinmuskeln endlos weh und ich hatte das Gefühl, dass sich meine Bauchmuskeln verkrampfen.
Die ganze Nacht blieb dieser fiebrige Zustand und heute fühle ich mich schlapp und gerädert.
Vor ca. einem Jahr hatte ich schon einmal Schüttelfrost und Magen-Darm nach einem langen Lauf (kam schlagartig und ging schnell). - Aber lange nicht so heftig wie das gestern.

Hat Jemand eine Idee, was das gewesen sein kann?

Verfasst: 05.04.2018, 15:29
von hardlooper
ole5 hat geschrieben: Vor ca. einem Jahr hatte ich schon einmal Schüttelfrost und Magen-Darm nach einem langen Lauf (kam schlagartig und ging schnell). - Aber lange nicht so heftig wie das gestern.
Nächstes Jahr wird es noch doller sein. Pass bloß auf.

Dünnpfiff?

Knippi

Verfasst: 05.04.2018, 15:32
von ole5
Nein - Das Problem war der Schüttelfrost und Krämpfe!

Verfasst: 05.04.2018, 15:41
von hardlooper
Dann würde ich mit dem Zustand einen Deal machen: ein mal darfste in diesem Jahr noch - beim nächsten mal gehen wir zum Hausarzt.

Knippi

Verfasst: 05.04.2018, 16:16
von Laufmops64
ole5 hat geschrieben: Als der Schüttelfrost weniger wurde, begann ich zu glühen. Kalte Hände, kein Fieber, aber gefühlt war ich ein Hochofen.
Was das gewesen sein könnte, kann ich Dir nicht sagen.
Nur soviel:
Wenn das Fieber steigt, friert der Mensch, bis hin zu ganz erbärmlichen Zittern.
Wenn das Fieber fällt, fängt man an zu glühen.

Wenn Du also Temperatur gemessen hast, nachdem Du zu Ende geglüht hattest, wird da wohl nichts mehr mit Fieber gewesen sein.

Was auch immer es war: Gute Besserung!

Verfasst: 05.04.2018, 22:26
von d'Oma joggt
Also wir Pflegepersonal im Krankenhaus messen die Körpertemperatur immer erst nach dem Aufhören des Schütteln.
Seit 1976 - also nach dem Motte: "das haben wir schon immer so gemacht". Die Schulen lehren es aber, zumindest in meiner Gegend, noch immer so

Verfasst: 06.04.2018, 08:15
von Katz
Ist da evtl. eine Erkältung im Anmarsch?