Wiedereinstieg nach Sprunggelenksfraktur
Verfasst: 29.10.2018, 12:25
Hallo zusammen,
ich würde gerne nach eine Sprunggelenksfraktur mit erheblichen Heilungskomplikationen wieder mit dem Lauftraining beginnen. Bin mir aber bzgl. der aktuellen Situation unschlüssig, ob Laufen schon wieder vernünftig machbar ist.
Die Fraktur habe ich mir im Februar 2017 zugezogen. Zuordnung Weber eher schwer, da zwar kein Band geschädigt war, die Kapsel bzw. das Bindegewebe aber massiv aufgerissen ist auch die Knochen stark geschädigt waren. Durch eine Infektion hat sich die Physio deutlich verzögert. Dadurch hatte ich schon erhebliche Schwierigkeiten mit der Beweglichkeit. Dann bin ich leider noch an einen schlechten Physio geraten, der alles zusätzlich verschlimmert hat.
Im Dezember 2017 bin ich dann wieder sukzessive ins Lauftraining eingestiegen, Rennrad war schon seit August möglich. Hatte dann recht schnell ziemlich starke Schmerzen. Rat des Arztes, einfach darüber weglaufen, Grund sei die eingeschränkte Beweglichkeit des Bindegewebes / Kapsel. Das muss "weiche" gelaufen werden. Im Februar 2018 dann bei MRT ein Knochenödem festgestellt. 8 Wochen im Vacoped waren die Folge. Danach wieder stark eingeschränkte Beweglichkeit. Allerdings war wenigstens das Ödem weg. Der wirklich gute Orthopäde zu dem ich gewechselt bin hat mir dann gesagt, dass ich somit wieder bei null bin, mir aber auch keine Sorgen wegen des Ödems mehr machen muss.
Mein Problem ist jetzt, dass ich trotz 6-monatiger Physio und viel Dehnen und Radeln immer noch eine stark eingeschränkte Beweglichkeit der Kapsel und der Achillesferse habe. Fortschritt ist hier kaum feststellbar.
Hat hier schonmal jemand Erfahrung mit so einem langen Verlauf gemacht und einen Tipp wie man das in den Griff bekommt? Würde auch gerne wieder langsam laufen beginnen, aber die Erinnerung an den letzten Versuch lassen mich da noch Zögern.
Bald 2 Jahre ohne echtes Laufen sind eine echte Leidenszeit. Hab schon Sorgen, dass es das mit der Laufkarriere war.
So, lang geschrieben. Danke fürs Lesen und evtl. Tipps.
VG
Sven
ich würde gerne nach eine Sprunggelenksfraktur mit erheblichen Heilungskomplikationen wieder mit dem Lauftraining beginnen. Bin mir aber bzgl. der aktuellen Situation unschlüssig, ob Laufen schon wieder vernünftig machbar ist.
Die Fraktur habe ich mir im Februar 2017 zugezogen. Zuordnung Weber eher schwer, da zwar kein Band geschädigt war, die Kapsel bzw. das Bindegewebe aber massiv aufgerissen ist auch die Knochen stark geschädigt waren. Durch eine Infektion hat sich die Physio deutlich verzögert. Dadurch hatte ich schon erhebliche Schwierigkeiten mit der Beweglichkeit. Dann bin ich leider noch an einen schlechten Physio geraten, der alles zusätzlich verschlimmert hat.
Im Dezember 2017 bin ich dann wieder sukzessive ins Lauftraining eingestiegen, Rennrad war schon seit August möglich. Hatte dann recht schnell ziemlich starke Schmerzen. Rat des Arztes, einfach darüber weglaufen, Grund sei die eingeschränkte Beweglichkeit des Bindegewebes / Kapsel. Das muss "weiche" gelaufen werden. Im Februar 2018 dann bei MRT ein Knochenödem festgestellt. 8 Wochen im Vacoped waren die Folge. Danach wieder stark eingeschränkte Beweglichkeit. Allerdings war wenigstens das Ödem weg. Der wirklich gute Orthopäde zu dem ich gewechselt bin hat mir dann gesagt, dass ich somit wieder bei null bin, mir aber auch keine Sorgen wegen des Ödems mehr machen muss.
Mein Problem ist jetzt, dass ich trotz 6-monatiger Physio und viel Dehnen und Radeln immer noch eine stark eingeschränkte Beweglichkeit der Kapsel und der Achillesferse habe. Fortschritt ist hier kaum feststellbar.
Hat hier schonmal jemand Erfahrung mit so einem langen Verlauf gemacht und einen Tipp wie man das in den Griff bekommt? Würde auch gerne wieder langsam laufen beginnen, aber die Erinnerung an den letzten Versuch lassen mich da noch Zögern.
Bald 2 Jahre ohne echtes Laufen sind eine echte Leidenszeit. Hab schon Sorgen, dass es das mit der Laufkarriere war.
So, lang geschrieben. Danke fürs Lesen und evtl. Tipps.
VG
Sven