Schienbeinkantensyndrom seit Januar 2017
Verfasst: 08.03.2019, 22:28
Hallöle.
Ich weiß, das Schienbeinkantensyndrom ist ein oft diskutiertes und beredetes Thema, doch möchte ich gerne Rat von euch einholen.
Ich bin weiblich, 18 Jahre alt, werde demnächst 19 und bin (Ex-)Triathletin.
Ich habe als Kleinkind mit schwimmen angefangen, dann kam Judo hinzu und ab der 7/8 Klasse nach einem Bruch im Daumengrundgelenk mit Judo aufgehört. Mit 14 3/4 habe ich zum ersten Mal einen Familien Triathlon mit gemacht und bin Mitte 2016 in einen Triathlon Verein eingetreten.
Ich habe nicht zu viel trainiert, einmal bis zweimal pro Woche laufen (5-6km), zwei mal pro Woche schwimmen und einmal pro Woche Rennrad fahren. Ich hatte nie Probleme mit Schmerzen etc weil ich da auch ziemlich sensibel bin und immer aufpasse.
In der 11ten Klasse mussten wir in unserem Sporrkurs rope-skipping machen (schnelles seilchen springen) zu der Zeit habe ich (glaube ich zumindest) Einlagen in meinen normalen Schuhen getragen weil ich einen leichten plattfuß habe. (Kann aber auch sein dass ich die hinterher getragen habe)
Unsere Lehrerin hat uns nie aufgewärmt und wir sollten 90 min seilchen springen für 4 Wochen. Nach 2 Wochen hatte ich Schmerzen, dürfte aber nicht aufhören weil ich sonst eine 6 bekommen hätte. Nach der 4.ten Woche hatte ich kontinuierlich Schmerzen am schienbein und in der Wade auf beiden Seiten.
Mein Sportarzt sagte sofort das sei das Schienbeinkantensyndrom und ich bekam Cortinson spritzen direkt in die Knoten an der schienbeinkante. Aua...
Danach hatte ich keine kontinuierlichen Schmerzen mehr aber der belastungsschmerz blieb.
Ich habe dann komplett mit dem Laufen aufgehört. Fahrrad fahren und schwimmen gingen teilweise auch nicht mehr, weil meine schienbeine selbst da weh taten. Das spazieren gehen im Sommer ist immer ganz schlimm!!!
Ich habe einen sehr guten Physiotherapeuten, der mich getaped hat, geschröpft, massiert etc. Was, bis auf das Tape, nichts geholfen hat. Auch sollte ich mit der blackroll arbeiten. Das habe ich getan plus blackroll Ball.
Ein MRT hat auch gezeigt, dass ich bereits ein chronisches Schienbeinkantensyndrom auf beiden Seiten habe (links schlimmer als rechts) mit ziemlicher Flüssigkeitsansammlung. Dann habe ich 6 Wochen Krankengymnastik bekommen, hat nichts genützt. Des weiteren habe ich noch probiert:
-Wechselduschen
-Kühlen mit kompressen oder Eiswürfeln
-kompressionsstrümpfe
-massagen
-salben
-schmerzmittel
-magnetfeldtherapie
-stoßwellentherapie
-dehnen
-ernährungsumstellung
-umschläge
-Laufanalyse
-Blackroll
-andere sportschuhe
-Elektroneurographie*(ENG, Messung der Nervenfunktion, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit-da war alles in Ordnung)
-pausieren für 2 Jahre
Man meinte zu mir vielleicht nochmals Einlagen zu versuchen (die ich nicht gut vertragen hatte) und nochmals eine Laufanalyse zu machen
Ich wollte jetzt auch nochmal zu einem ostheopathen gehen und auch Akupunktur ausprobieren.
Es tut mir halt sehr weh, auch seelisch mittlerweile. Es sind so viele große Knoten an meinen Schienbeinkanten, innen, außen und direkt drauf. Meine Waden sind verkrampft und lösen sich nicht und es fühlt sich an, als würde ständig eine stahlplatte auf mein Schienbein drücken.
Ich kann mir wirklich nicht weiter helfen. Ich habe auch von 48kg auf 61 zu gelegt, bin seelisch am abgrund, gefalle mir nicht mehr und weine fast jeden Tag, weil ich endlich wieder normal spazieren gehen möchte ohne Schmerzen...und eigentlich irgendwann wieder laufen können
Ich meine...Ich bin 18...so lange lebe ich noch gar nicht und ich hab so viele verschiedene Sportarten ausprobiert...und kühle jeden Tag, benutze die blackroll..
Vielleicht hat jemand noch Tipps für mich...
Ich weiß, das Schienbeinkantensyndrom ist ein oft diskutiertes und beredetes Thema, doch möchte ich gerne Rat von euch einholen.
Ich bin weiblich, 18 Jahre alt, werde demnächst 19 und bin (Ex-)Triathletin.
Ich habe als Kleinkind mit schwimmen angefangen, dann kam Judo hinzu und ab der 7/8 Klasse nach einem Bruch im Daumengrundgelenk mit Judo aufgehört. Mit 14 3/4 habe ich zum ersten Mal einen Familien Triathlon mit gemacht und bin Mitte 2016 in einen Triathlon Verein eingetreten.
Ich habe nicht zu viel trainiert, einmal bis zweimal pro Woche laufen (5-6km), zwei mal pro Woche schwimmen und einmal pro Woche Rennrad fahren. Ich hatte nie Probleme mit Schmerzen etc weil ich da auch ziemlich sensibel bin und immer aufpasse.
In der 11ten Klasse mussten wir in unserem Sporrkurs rope-skipping machen (schnelles seilchen springen) zu der Zeit habe ich (glaube ich zumindest) Einlagen in meinen normalen Schuhen getragen weil ich einen leichten plattfuß habe. (Kann aber auch sein dass ich die hinterher getragen habe)
Unsere Lehrerin hat uns nie aufgewärmt und wir sollten 90 min seilchen springen für 4 Wochen. Nach 2 Wochen hatte ich Schmerzen, dürfte aber nicht aufhören weil ich sonst eine 6 bekommen hätte. Nach der 4.ten Woche hatte ich kontinuierlich Schmerzen am schienbein und in der Wade auf beiden Seiten.
Mein Sportarzt sagte sofort das sei das Schienbeinkantensyndrom und ich bekam Cortinson spritzen direkt in die Knoten an der schienbeinkante. Aua...
Danach hatte ich keine kontinuierlichen Schmerzen mehr aber der belastungsschmerz blieb.
Ich habe dann komplett mit dem Laufen aufgehört. Fahrrad fahren und schwimmen gingen teilweise auch nicht mehr, weil meine schienbeine selbst da weh taten. Das spazieren gehen im Sommer ist immer ganz schlimm!!!
Ich habe einen sehr guten Physiotherapeuten, der mich getaped hat, geschröpft, massiert etc. Was, bis auf das Tape, nichts geholfen hat. Auch sollte ich mit der blackroll arbeiten. Das habe ich getan plus blackroll Ball.
Ein MRT hat auch gezeigt, dass ich bereits ein chronisches Schienbeinkantensyndrom auf beiden Seiten habe (links schlimmer als rechts) mit ziemlicher Flüssigkeitsansammlung. Dann habe ich 6 Wochen Krankengymnastik bekommen, hat nichts genützt. Des weiteren habe ich noch probiert:
-Wechselduschen
-Kühlen mit kompressen oder Eiswürfeln
-kompressionsstrümpfe
-massagen
-salben
-schmerzmittel
-magnetfeldtherapie
-stoßwellentherapie
-dehnen
-ernährungsumstellung
-umschläge
-Laufanalyse
-Blackroll
-andere sportschuhe
-Elektroneurographie*(ENG, Messung der Nervenfunktion, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit-da war alles in Ordnung)
-pausieren für 2 Jahre
Man meinte zu mir vielleicht nochmals Einlagen zu versuchen (die ich nicht gut vertragen hatte) und nochmals eine Laufanalyse zu machen
Ich wollte jetzt auch nochmal zu einem ostheopathen gehen und auch Akupunktur ausprobieren.
Es tut mir halt sehr weh, auch seelisch mittlerweile. Es sind so viele große Knoten an meinen Schienbeinkanten, innen, außen und direkt drauf. Meine Waden sind verkrampft und lösen sich nicht und es fühlt sich an, als würde ständig eine stahlplatte auf mein Schienbein drücken.
Ich kann mir wirklich nicht weiter helfen. Ich habe auch von 48kg auf 61 zu gelegt, bin seelisch am abgrund, gefalle mir nicht mehr und weine fast jeden Tag, weil ich endlich wieder normal spazieren gehen möchte ohne Schmerzen...und eigentlich irgendwann wieder laufen können
Ich meine...Ich bin 18...so lange lebe ich noch gar nicht und ich hab so viele verschiedene Sportarten ausprobiert...und kühle jeden Tag, benutze die blackroll..
Vielleicht hat jemand noch Tipps für mich...