Ultra (100km) mit reparierter HWS - Erfahrungen?
Verfasst: 23.08.2019, 07:30
Hallo Freunde
kurze Vorgeschichte:
Ich (41) habe in den vergangenden Jahrzehnten meinen Körper nicht nur gepflegt, sondern im eigenlich regelmässig so richtig auf die Schnauze geben. Das hat in einem BMI von 30 geendet (nein, keine Muskeln :-)). Vor 6 Jahren habe ich dann ein wenig intensiver mit Sport begonnen (hauptsächlich laufen und Fitness). Die Kilos blieben die gleichen, die Ueberlastungsverletzungen haben regelmässig mein Training wieder zunichte gemacht.
Nun, vor 4 Jahren begannen dann die Schmerzen im Nacken mit Gefühlsstörungen in den Händen. Um es kurz zu machen, ich habe jetzt ein paar Schrauben und eine Metalplatte in der HWS, die Gefühlsstörungen waren Weg. Die Reha hat sehr lange gedauert, 2 Jahre lang habe ich intensiv Schmerzmittel geschluckt, Sport war eher nicht so...
Vor 2 Jahren habe ich den Grundsatz-Entscheid getoffen, dass ich es versuche, meinen Körper mit Bewegung und Gewichtskontrolle zu kurieren. Jetzt, 2 Jahre Später, muss ich sagen, dass hat ganz gut funktioniert: mein BMI liegt knapp über 25, ich laufe um die 50KM in der Woche (bereite mich auf einen HM sub 1:50 vor im Oktober), und habe festgestellt, dass Laufen sehr gut hilft gegen HWS-Beschwerden (je mehr ich laufe, desto besser).
Nun, der HM ist nur eine Zwischenstation. Im April peil ich den ersten Marathon an, und danach möchte ich eigentlich in den Ultrabereich vorstossen. Ziel wäre es, im 2021 in Biel den 100KM zu machen. lieber lange langsam als kurz schnell.... Ankommen wäre das Ziel.
Nun, ich weiss, es hat andere hier mit HWS-Themen. Habt ihr selber erfahrungen gemacht, wie sich so lange Belastungen auswirken? Ich habe den Hang zu Arthrose (auch Schulter ist z.B. betroffen), jedoch scheint es, dass mehr Bewegung die Arthrose reduziert und nicht verschlimmert. Mein Arzt mein, dass grundsätzlich nichts dageben spricht.
Also, jemand hier mit Langzeiterfahrung? Arthrose-Opfer? HWS Geschädigte?
Danke und Gruss
Roli
kurze Vorgeschichte:
Ich (41) habe in den vergangenden Jahrzehnten meinen Körper nicht nur gepflegt, sondern im eigenlich regelmässig so richtig auf die Schnauze geben. Das hat in einem BMI von 30 geendet (nein, keine Muskeln :-)). Vor 6 Jahren habe ich dann ein wenig intensiver mit Sport begonnen (hauptsächlich laufen und Fitness). Die Kilos blieben die gleichen, die Ueberlastungsverletzungen haben regelmässig mein Training wieder zunichte gemacht.
Nun, vor 4 Jahren begannen dann die Schmerzen im Nacken mit Gefühlsstörungen in den Händen. Um es kurz zu machen, ich habe jetzt ein paar Schrauben und eine Metalplatte in der HWS, die Gefühlsstörungen waren Weg. Die Reha hat sehr lange gedauert, 2 Jahre lang habe ich intensiv Schmerzmittel geschluckt, Sport war eher nicht so...
Vor 2 Jahren habe ich den Grundsatz-Entscheid getoffen, dass ich es versuche, meinen Körper mit Bewegung und Gewichtskontrolle zu kurieren. Jetzt, 2 Jahre Später, muss ich sagen, dass hat ganz gut funktioniert: mein BMI liegt knapp über 25, ich laufe um die 50KM in der Woche (bereite mich auf einen HM sub 1:50 vor im Oktober), und habe festgestellt, dass Laufen sehr gut hilft gegen HWS-Beschwerden (je mehr ich laufe, desto besser).
Nun, der HM ist nur eine Zwischenstation. Im April peil ich den ersten Marathon an, und danach möchte ich eigentlich in den Ultrabereich vorstossen. Ziel wäre es, im 2021 in Biel den 100KM zu machen. lieber lange langsam als kurz schnell.... Ankommen wäre das Ziel.
Nun, ich weiss, es hat andere hier mit HWS-Themen. Habt ihr selber erfahrungen gemacht, wie sich so lange Belastungen auswirken? Ich habe den Hang zu Arthrose (auch Schulter ist z.B. betroffen), jedoch scheint es, dass mehr Bewegung die Arthrose reduziert und nicht verschlimmert. Mein Arzt mein, dass grundsätzlich nichts dageben spricht.
Also, jemand hier mit Langzeiterfahrung? Arthrose-Opfer? HWS Geschädigte?
Danke und Gruss
Roli