An alle Frauen unter uns - Laufen mit Gebärmuttersenkung - Hat jemand Erfahrung?
Verfasst: 05.01.2020, 11:37
Hallo zusammen,
alle Männer können/dürfen jetzt mal diesen Beitrag dezent überlesen ;-)
Ich habe eine Frage an alle Frauen unter uns: Vor einigen Wochen war ich bei der Urodynamik bei einem Urogynäkologen. Dieser hat eine Senkung der Gebärmutter/des Beckens zweiten Grades diagnostiziert. Ich habe genetisch bedingt ein sehr schwaches Bindegewebe, was mir vor 2 Jahren bereits einen Leistenbruch bzw. Schenkelbruch beschert hat. Nun führt mein schwaches Bindegewebe dazu, dass sich meine Organe im Becken gesenkt haben, weil die Bänder und die Beckenbodenmuskulatur zu schwach sind. Ich habe Physiotherapie/Beckenbodentraining verschrieben bekommen, die Therapie läuft gerade. Des weiteren trainiere ich auch zu Hause und unterwegs (an der roten Ampel, an der Supermarktkasse...) so oft es geht den Beckenboden. Außerdem habe ich ein Würfelpessar verschrieben bekommen. Dies ist ein Silikonwürfel, der eingeführt werden soll und die Blase und die Gebärmutter an ihre ursprüngliche Position "zurückschieben" soll. Ich komme mit dem Pessar noch nicht so gut klar und kann mir nicht vorstellen, ihn beim Laufen zu tragen, da es sich doch ein bisschen unangenehm anfühlt.
Geht es jemandem von Euch ähnlich wie mir? Hat jemand auch Senkungsbeschwerden oder Beckenboden-Probleme? Lauft Ihr trotzdem damit? Ich habe Angst, dass mir aufgrund der Erschütterungen das Laufen verboten wird. Momentan laufe ich beschwerdefrei immer so meine 6-10 km, zweimal pro Woche. Im April bin ich für einen HM angemeldet, für den ich jetzt natürlich gezielt trainieren möchte. Nach dem Laufen habe ich manchmal ein Druckgefühl/Ziehen nach unten im Bauch, das ist aber am nächsten Tag meistens wieder weg. Ich würde mich freuen, wenn wir in einen kleinen Austausch kommen könnten, damit ich nicht das Gefühl habe, allein mit meinem Problem zu sein. Wer hat Erfahrungen und kann mir Tipps und Ratschläge geben?
Dankeschön im Voraus, liebe Grüße und einen schönen (Lauf-)Sonntag für Euch.
L-i
alle Männer können/dürfen jetzt mal diesen Beitrag dezent überlesen ;-)
Ich habe eine Frage an alle Frauen unter uns: Vor einigen Wochen war ich bei der Urodynamik bei einem Urogynäkologen. Dieser hat eine Senkung der Gebärmutter/des Beckens zweiten Grades diagnostiziert. Ich habe genetisch bedingt ein sehr schwaches Bindegewebe, was mir vor 2 Jahren bereits einen Leistenbruch bzw. Schenkelbruch beschert hat. Nun führt mein schwaches Bindegewebe dazu, dass sich meine Organe im Becken gesenkt haben, weil die Bänder und die Beckenbodenmuskulatur zu schwach sind. Ich habe Physiotherapie/Beckenbodentraining verschrieben bekommen, die Therapie läuft gerade. Des weiteren trainiere ich auch zu Hause und unterwegs (an der roten Ampel, an der Supermarktkasse...) so oft es geht den Beckenboden. Außerdem habe ich ein Würfelpessar verschrieben bekommen. Dies ist ein Silikonwürfel, der eingeführt werden soll und die Blase und die Gebärmutter an ihre ursprüngliche Position "zurückschieben" soll. Ich komme mit dem Pessar noch nicht so gut klar und kann mir nicht vorstellen, ihn beim Laufen zu tragen, da es sich doch ein bisschen unangenehm anfühlt.
Geht es jemandem von Euch ähnlich wie mir? Hat jemand auch Senkungsbeschwerden oder Beckenboden-Probleme? Lauft Ihr trotzdem damit? Ich habe Angst, dass mir aufgrund der Erschütterungen das Laufen verboten wird. Momentan laufe ich beschwerdefrei immer so meine 6-10 km, zweimal pro Woche. Im April bin ich für einen HM angemeldet, für den ich jetzt natürlich gezielt trainieren möchte. Nach dem Laufen habe ich manchmal ein Druckgefühl/Ziehen nach unten im Bauch, das ist aber am nächsten Tag meistens wieder weg. Ich würde mich freuen, wenn wir in einen kleinen Austausch kommen könnten, damit ich nicht das Gefühl habe, allein mit meinem Problem zu sein. Wer hat Erfahrungen und kann mir Tipps und Ratschläge geben?
Dankeschön im Voraus, liebe Grüße und einen schönen (Lauf-)Sonntag für Euch.
L-i