Schmerzen beim Laufen, Nüchterntraining und andere Fragen eines Anfängers
Verfasst: 05.04.2020, 19:54
Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und dies ist mein erster Beitrag, in dem ich gerne auf ein paar Dinge eingehen will und auf die Hilfe von erfahrenen Läufern hoffe.
Ich laufe seit ca. zwei Wochen draußen bei einer regelmäßigkeit von 4 Mal.. Normalerweise trainiere ich in Studios, wo ich dann und wann mal für 30-45 min. auf's Laufband gehe, der Fokus lag bisher aber eher auf Krafttraining und Gymnastik. Das letzte Mal, dass ich im Studio trainiert habe, war allerdings im November 2019. Dann kam Urlaub, viel Arbeit und auch ein bisschen winterliche Faulheit dazwischen. Da ich jetzt gerne wieder Sport machen will aber wegen der aktuellen Situation die Studios geschlossen sind, habe ich angefangen draußen zu laufen und abgesehen von den Problemen, auf die ich gleich näher eingehen werde, macht es mir richtig viel Spaß.
Ich habe leichtes Übergewicht, wiege 92kg bei 180cm und außer, dass ich in Ermangelung eines Autos überall mit dem Fahrrad hinfahre, bin ich überhaupt nicht mehr aktiv gewesen seit letztem November.
Ich bin 33 und meine meine Max. HF liegt bei 169 (getestet beim Kardiologen vor einem halben Jahr) was ich relativ wenig finde, dafür liegt mein Ruhepuls morgens zwischen 40-45 und auch tagsüber im Sitzen selten über 60. Laufe ich schnell und auspowernd, bin ich innerhalb von 30-40 Sekunden von 160 Schlägen/min auf weniger als 110 wenn ich aufhöre zu laufen und anfange zu gehen. Ich messe mit einem Polar H10 Brustgurt mit Elektrodengel.
Ich muss sagen, dass ich am liebsten morgens und nüchtern laufe. Fühle mich dann einfach fitter und bin länger belastbar. Leider kam es in den letzten zwei Wochen aber 3 Mal vor, dass ich erst Abends laufen konnte und entsprechend vorher gegessen hatte. Die letzte Mahlzeit lag aber immer ca.4-5 Stunden zurück. Was mir dabei aufgefallen ist, wenn ich nüchtern laufe, liegt meine durchschnittliche HF bei 127, nicht nüchtern bei 148. Bei selber Pace und Dauer wohlgemerkt. Diabetes habe ich nicht. Ist dieses Phänomen bekannt?
Des Weiteren bekomme ich kurz nach dem Laufen richtig starken Muskelkater in den vorderen Oberschenkeln, die aber meist gegen Abend wieder verschwinden. Das kenne ich vom Laufband überhaupt nicht, vermute jedoch, dass es an dem völlig anderen und unebenem Terrain liegt. Liege ich da richtig und geht das mit der Zeit durch Gewohnheit im Muskel wieder weg oder deutet es darauf hin, dass ich etwas optimieren muss oder falsch mache?
Darüber hinaus, und das hatte ich damals auf dem Laufband auch immer, bekomme ich nach ca. 5 Minuten im Laufen unangenehme Schmerzen im Bereich der Rippen unter den Achseln auf der linken Seite. Die manchmal auch auf die linke Seite des Rückens ausstrahlen. Komischerweise hört dieser Schmerz sofort auf, wenn ich vom Laufen in's Gehen wechsel. Kennt das jemand und was kann ich dagegen tun?
Ich wärme mich vor jedem Lauf mit leichten Dehnübungen und 10 Minuten schnellem Gehen auf. Laufe dann 6km in ca. 40 min.
ich bin neu im Forum und dies ist mein erster Beitrag, in dem ich gerne auf ein paar Dinge eingehen will und auf die Hilfe von erfahrenen Läufern hoffe.
Ich laufe seit ca. zwei Wochen draußen bei einer regelmäßigkeit von 4 Mal.. Normalerweise trainiere ich in Studios, wo ich dann und wann mal für 30-45 min. auf's Laufband gehe, der Fokus lag bisher aber eher auf Krafttraining und Gymnastik. Das letzte Mal, dass ich im Studio trainiert habe, war allerdings im November 2019. Dann kam Urlaub, viel Arbeit und auch ein bisschen winterliche Faulheit dazwischen. Da ich jetzt gerne wieder Sport machen will aber wegen der aktuellen Situation die Studios geschlossen sind, habe ich angefangen draußen zu laufen und abgesehen von den Problemen, auf die ich gleich näher eingehen werde, macht es mir richtig viel Spaß.
Ich habe leichtes Übergewicht, wiege 92kg bei 180cm und außer, dass ich in Ermangelung eines Autos überall mit dem Fahrrad hinfahre, bin ich überhaupt nicht mehr aktiv gewesen seit letztem November.
Ich bin 33 und meine meine Max. HF liegt bei 169 (getestet beim Kardiologen vor einem halben Jahr) was ich relativ wenig finde, dafür liegt mein Ruhepuls morgens zwischen 40-45 und auch tagsüber im Sitzen selten über 60. Laufe ich schnell und auspowernd, bin ich innerhalb von 30-40 Sekunden von 160 Schlägen/min auf weniger als 110 wenn ich aufhöre zu laufen und anfange zu gehen. Ich messe mit einem Polar H10 Brustgurt mit Elektrodengel.
Ich muss sagen, dass ich am liebsten morgens und nüchtern laufe. Fühle mich dann einfach fitter und bin länger belastbar. Leider kam es in den letzten zwei Wochen aber 3 Mal vor, dass ich erst Abends laufen konnte und entsprechend vorher gegessen hatte. Die letzte Mahlzeit lag aber immer ca.4-5 Stunden zurück. Was mir dabei aufgefallen ist, wenn ich nüchtern laufe, liegt meine durchschnittliche HF bei 127, nicht nüchtern bei 148. Bei selber Pace und Dauer wohlgemerkt. Diabetes habe ich nicht. Ist dieses Phänomen bekannt?
Des Weiteren bekomme ich kurz nach dem Laufen richtig starken Muskelkater in den vorderen Oberschenkeln, die aber meist gegen Abend wieder verschwinden. Das kenne ich vom Laufband überhaupt nicht, vermute jedoch, dass es an dem völlig anderen und unebenem Terrain liegt. Liege ich da richtig und geht das mit der Zeit durch Gewohnheit im Muskel wieder weg oder deutet es darauf hin, dass ich etwas optimieren muss oder falsch mache?
Darüber hinaus, und das hatte ich damals auf dem Laufband auch immer, bekomme ich nach ca. 5 Minuten im Laufen unangenehme Schmerzen im Bereich der Rippen unter den Achseln auf der linken Seite. Die manchmal auch auf die linke Seite des Rückens ausstrahlen. Komischerweise hört dieser Schmerz sofort auf, wenn ich vom Laufen in's Gehen wechsel. Kennt das jemand und was kann ich dagegen tun?
Ich wärme mich vor jedem Lauf mit leichten Dehnübungen und 10 Minuten schnellem Gehen auf. Laufe dann 6km in ca. 40 min.