Laufsportbremse Coronavirus
Verfasst: 26.05.2020, 21:21
Im Tagesspiegel steht nun schwarz auf weiss, was Corona im Ernstfalle für Folgen haben kann. Der Ernstfall, das ist am häufigsten die Erkrankungsvariante mit schwerer Atemnot, kann auch Leistungssportler lähmen.
Als die Politiker sich in Februar und März 2020 um die Wette harte Einschränkungen des öffentlichen Lebens ausdachten, wetterte ich in Leserkommentaren zu den entsprechenden Online-Presseartikeln gegen jede Idee von "Ausgangssperre", die auch gesunden Laufsport im Freien wie etwa Joggen betrifft. Der Protest fiel auf fruchtbaren Boden, benachteiligt wurden aber leider diejenigen, die ihre Laufrunden nur auf leichtathletik-orientierten Sportplätzen zu drehen pflegen, denn Sportanlagen waren geschlossen worden. Laufsport in gesunden Maßen stärkt auch das Immunsystem. So wurde das Gesundheitssystem erfolgreich von jenen Krankheiten verschont, gegen welche Laufsport eine gute Prophylaxe darstellt.
Leider gilt das mit der prophylaktischen Wirkung womöglich nicht oder nur eingeschränkt für Covid-19, wie es der Tagesspiegel am Beispiel einer Triathletin darstellt. Triathlon ist möglicherweise vielleicht nicht gerade maßvoller Leistungssport, aber bei guter sportärztlicher Betreuung bringt er auch niemand um. Ein Bild zum Artikel zeigt auch einen Leistungssportler, welcher arg gebeutelt wurde durch seine Covid-19-Erkrankung. Die beiden beschriebenen bzw. erwähnten Fälle in dem Artikel leben ja auch noch, aber weit abgeschlagen von ihrem einstigen Leistungsmaximum vor Covid-19. Was man sonst so liest von Überlebenden, deutet darauf hin, dass manche hart getroffenen Patienten womöglich bleibende Schäden erleiden oder mindestens eine ziemlich lange Rehabilitationsphase durchmachen müssen.
Fazit: Sport als "Abhärtung" ist nicht Alles zum Schutz in dieser Krise. Vor allem die einfachen Abstands- und Händewaschregeln plus Atemschutz tragen in Geschäften, Praxen und Menschenansammlungen bleiben noch für eine Weile die notwendigen Konstanten in unserem krisengeprägten Jetzt.
Als die Politiker sich in Februar und März 2020 um die Wette harte Einschränkungen des öffentlichen Lebens ausdachten, wetterte ich in Leserkommentaren zu den entsprechenden Online-Presseartikeln gegen jede Idee von "Ausgangssperre", die auch gesunden Laufsport im Freien wie etwa Joggen betrifft. Der Protest fiel auf fruchtbaren Boden, benachteiligt wurden aber leider diejenigen, die ihre Laufrunden nur auf leichtathletik-orientierten Sportplätzen zu drehen pflegen, denn Sportanlagen waren geschlossen worden. Laufsport in gesunden Maßen stärkt auch das Immunsystem. So wurde das Gesundheitssystem erfolgreich von jenen Krankheiten verschont, gegen welche Laufsport eine gute Prophylaxe darstellt.
Leider gilt das mit der prophylaktischen Wirkung womöglich nicht oder nur eingeschränkt für Covid-19, wie es der Tagesspiegel am Beispiel einer Triathletin darstellt. Triathlon ist möglicherweise vielleicht nicht gerade maßvoller Leistungssport, aber bei guter sportärztlicher Betreuung bringt er auch niemand um. Ein Bild zum Artikel zeigt auch einen Leistungssportler, welcher arg gebeutelt wurde durch seine Covid-19-Erkrankung. Die beiden beschriebenen bzw. erwähnten Fälle in dem Artikel leben ja auch noch, aber weit abgeschlagen von ihrem einstigen Leistungsmaximum vor Covid-19. Was man sonst so liest von Überlebenden, deutet darauf hin, dass manche hart getroffenen Patienten womöglich bleibende Schäden erleiden oder mindestens eine ziemlich lange Rehabilitationsphase durchmachen müssen.
Fazit: Sport als "Abhärtung" ist nicht Alles zum Schutz in dieser Krise. Vor allem die einfachen Abstands- und Händewaschregeln plus Atemschutz tragen in Geschäften, Praxen und Menschenansammlungen bleiben noch für eine Weile die notwendigen Konstanten in unserem krisengeprägten Jetzt.