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Wiedereinstieg nach Infektion mit Covid 19

Verfasst: 13.03.2022, 21:40
von Erna_Popelinski
Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier, um ggf. aus euren Erfahrungen schöpfen zu können.
Kurz zu mir: Ich bin weiblich, 31 Jahre alt und laufe seit drei Jahren mehrfach in der Woche. Ich bin mit etwa 60 km in der Woche derzeit für meine Verhältnisse gut im Training und möchte im Herbst meinen ersten Marathon angehen.
Nun hat's mich aber doch erwischt: Dreimal geimpft und dennoch mit Covid 19 infiziert. Meine Symptome würde ich als eher leicht einschätzen, aber definitiv vorhanden: leicht erhöhte Temperatur, trockener Husten, leichte Gliederschmerzen.
Eigentlich hätte ich heute in zwei Wochen einen 10er, aber den kann ich wahrscheinlich definitiv knicken. :(
Nun zu meinen Fragen: Wann seid ihr nach eurer Covid 19 Infektion wieder eingestiegen? Habt ihr viel Form verloren oder hielt sich das in Grenzen? Ich lese immer wieder, dass man vorher ein Belastungs-EKG machen soll... Habt ihr das gemacht? Wenn ich dafür einen Termin mache und diesen abwarte, laufe ich doch in den nächsten drei Monaten nicht mehr... :D

Viele Grüße und danke schonmal für eure Antworten!

Verfasst: 13.03.2022, 22:12
von MollePeLa58
Hallo Erna ,

mich hatte es auch erwischt , war 3x geimpft (Gott sei Dank) , und kann mich morgen oder übermorgen frei testen. Ich laufe zwar nicht , sondern ich fahre Tretroller (siehe Tretrollersport , weiter unten ) . Frage : Seit wann bist du positiv ? Wann könntest du dich frei testen ? In der Quarantänezeit habe ich bei mir zu Hause mehrere Bäume geschnitten , dafür brauchte ich mein Gelände nicht verlassen. Heute morgen bin ich doch tatsächlich wieder Roller gefahren , nicht lange und nur flaches Profil. Es war sooo schön !
Ich würde sagen , wenn du wieder einsteigst , hör auf dein Körpergefühl. Dein Körper sagt dir schon wenn es zu viel wird. Und dann mach den 10er, du musst ja keine Bestzeit laufen. Lauf einfach los , und dann siehst du was dabei raus kommt .
Gute Genesung , viel Glück und Erfolg Peter Lames

Verfasst: 13.03.2022, 22:21
von Erna_Popelinski
Hallo Peter,


danke für deine Antwort. Freitesten kann ich mich frühestens am Freitag, aber auch nur, wenn ich vorher 48 Stunden keine Symptome hatte (so wie ich das verstanden habe)...

Ich bin eigentlich sehr hart im Nehmen und stecke Erkrankungen immer eher gut weg bzw. werde oft gar nicht erst krank. Ich hatte zum Beispiel vor wenigen Wochen eine OP und mir wurden alle vier Weisheitszähne gezogen. Nach fünf Tagen bin ich schon wieder ohne Probleme eine lockere Runde gelaufen. 😅
In dem Fall bin ich nur sehr verunsichert und gerade das Thema Herzmuskelentzündung macht mir etwas Sorgen. Die merkt man halt oft erst, wenn es zu spät ist. :(

Verfasst: 13.03.2022, 22:47
von dicke_Wade
Einerseits...

Auf den Körper hören ist schon wichtig, nur man muss die Signale auch beachten.

Andererseits...

Wer "spürt" eine beginnende Herzmuskelentzündung rechtzeitig?

Erkältungskrankheiten, grippale Infekte, Corona etc. können auch schon das Herz beeinflussen. Immer wieder hörte und las man von Herzmuskelentzündungen, die nach solchen Erkrankungen und zu schnellem Wiedereinstieg in den Sport auftraten.

Ich hatte auch einen so genannten Impfdurchbruch trotz Boosterimpfung. Leichte Erkältungssymptome, kein Fieber. Ich war auch hin-und-her-gerissen wann ich wieder laufen "darf". Ich fühlte mich wieder top und gesund bis auf Halskratzen, mit dem alles begann. Ich rannte dann ganz gemütlich (womit ich ja keine Probleme hab :D ) und schaute genau auf den Puls und horchte in mich. Unter der Berücksichtigung der Laufpause und damit logischer Erhöhung des Pulses. Zugegeben, ich hatte mehr Schiss vor dem Ärger mit meiner Frau, wenn da was schief gelaufen wäre *flöööt*

Klar war da ein Restrisiko. Normale Erkältungen kenne ich über die Jahre und begann je nach Schwere und dem Heilungsbefinden angepasst. Corona war eben was Neues. :noidea:

Und mein Formverlust entsprach in etwa dem, wie ich es von früher von Erkältungen gleicher gefühlter Stärke kenne. Das kann aber bei anderen anders sein.

Übrigens das Freitesten war eine politisch motivierte Sache, damit Leute früher aus der Quarantäne dürfen. Das würde ich nicht als gesundheitlichen Aspekt in Verbindung mit Sport anwenden.

Gruss Tommi

Verfasst: 13.03.2022, 23:10
von Erna_Popelinski
Hallo Tommi,

danke auch dir für deine Antwort.
Du schreibst genau das aus, was mir Sorgen bereitet. Ich denke, ich werde das wohl ähnlich handhaben...
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich innerhalb der drei Jahre, in denen ich nun laufe, einfach nie krank war (abgesehen von der oben genannten OP und ab und an mal Kopf- oder Regelschmerzen, wobei das halt keine Krankheiten sind). Das Ganze ist für mich also auch in der Hinsicht eine komplett neue Erfahrung und ich habe einfach keine (subjektiven) Vergleichswerte.

Wie lange warst du denn insgesamt raus, bis du wieder die ersten Kilometer gewagt hast?

Viele Grüße
Anna

Verfasst: 13.03.2022, 23:38
von dicke_Wade
13 Tage bin ich nicht gelaufen. Habe zu Hause aber ein paar Dehneinheiten gemacht und exzentrische Kniebeuge und Treppenübung. Alles was die Pumpe wenig belastet. Vom Krankengefühl her, wäre ich locker-gemütlich weiter gelaufen, wenn es nur eine normale Erkältung gewesen wäre. Also kein Tempo und keine LaLas. Aber da ich doch nicht nur Schiss vor meiner Frau hatte :wink: wäre ich auch ohne Quarantäne nicht gelaufen. Niemand kann genau sagen, wie der scheiß Virus sich in einem verhält.

Gruss Tommi

Verfasst: 14.03.2022, 09:44
von Erna_Popelinski
Ja, das ist leider so. :/
Gut, dass du alles so problemlos überstanden hast!

Verfasst: 14.03.2022, 18:59
von U_d_o
Hallo,

ich bin nicht ängstlich, wenn es darum geht meinen rekonvaleszenten Körper zu belasten. War ich nie, bin ich nicht, werde ich nie sein. Grundsätzlich. Aber Covid-19 ist anders. Ist kein Schnupfen, keine Grippe. Covid-19 ist eine gefährliche Krankheit. Ich fürchte mich nicht davor, bin auch 3x geimpft. Doch, wenn's mich mich trotzdem erwischen sollte und ich Symptome habe, egal wie leicht oder schwer, dann würde ich mindestens so lange pausieren, wie ich was spüre. Tatsächlich aber so lange, wie mein Arzt, den ich dann befragen würde (hast du das nicht gemacht?) mir zu pausieren rät. Covid-19 ist anders, ist gefährlich. Noch immer sterben jede Woche in Deutschland daran ca. 1.000 Menschen.

Frag deinen Arzt und deinen gesunden Menschenverstand. Nicht andere Läufer. Schon aus dem Grund nicht, weil jeder von uns sein spezifisches, mehr oder weniger wirksames Immunsystem besitzt.

Rasche, vollständige Genesung und alles Gute.

Gruß Udo

Verfasst: 14.03.2022, 19:24
von Erna_Popelinski
Lieber Udo,

natürlich habe ich meine Ärztin angerufen. Allerdings soll ich das Ganze aufgrund der milden Symptome zu Hause auskurieren und sollte vorerst nicht vorstellig werden. Bürger- und PCR-Test liefen über's Testzentrum.
Ich danke dir für deine Einschätzung, aber bitte halte dich doch zurück mit einer Vorverurteilung. Nur, weil ich andere Läufer*innen nach ihren Erfahrungen frage, heißt das doch nicht, dass ich mich zu 100 Prozent nach den Einschätzungen hier richten werde und keine ärztliche Meinung hinzuziehe. :)
Und ich gebe dir Recht: Covid sollte never ever unterschätzt werden! ✌️

Viele Grüße
Anna

Verfasst: 17.03.2022, 09:58
von LaufAmeise
Bin akutell auch betroffen. Symptome werden besser, Sonntag darf ich freitesten.

Meine Ärztin sagt, 2-3 Wochen Sportpause nach der Infektion, dann langsam starten, erst mit zügigem Gehen, dann mit kürzeren Laufeinheiten. Also quasi wie ein Laufanfänger.

Nachdem ein gutes Freund vor einigen Jahren eine Herzmuskelentzündung hatte und echt ewig gebraucht hat, um wieder auf die Füße zu kommen, werde ich es da wirklich langsam angehen lassen und kein Risiko eingehen.

Verfasst: 17.03.2022, 15:21
von DoktorAlbern
Erna_Popelinski hat geschrieben: Ich lese immer wieder, dass man vorher ein Belastungs-EKG machen soll... Habt ihr das gemacht? Wenn ich dafür einen Termin mache und diesen abwarte, laufe ich doch in den nächsten drei Monaten nicht mehr... :D

Viele Grüße und danke schonmal für eure Antworten!
Das ist aus meiner Sicht das wirklich blöde. Ein Arzt kann da ja auch nur nach Schema F Empfehlungen abgeben. Wenn man es wirklich wissen will muss man vernünftig untersuchen. Sieht man ja auch bei den Profis. Ganz viele starten unmittelbar nach dem Freitesten wieder mit dem Sport. Manche werden aber rausgenommen weil sich Auffälligkeiten zeigen.
Insofern ist für mich die Grundvoraussetzung, dass man sich wirklich gesund fühlt und im Vergleich zu anderen Erkrankungen lieber den ein oder anderen Tag extra pausiert. Dann wird es aber natürlich kompliziert. Ich würde dann einfach noch vorsichtiger anfangen (15 Min) und dann schauen wie ich darauf reagiere.
Die Leute in meinem Umfeld mit einer Herzmuskelentzündung wäre never ever auf die Idee gekommen Sport zu treiben. Da war dann das Treppengehen schon auch mal das Tageswerk. Insofern würde ich meinen, dass mit einer entsprechenden Vorsicht (und Konsultation eines KOMPETENTEN Artzs) man dann schon auch irgendwann wieder mit dem Sport hochfahren kann.

Verfasst: 17.03.2022, 21:45
von Erna_Popelinski
LaufAmeise hat geschrieben:Meine Ärztin sagt, 2-3 Wochen Sportpause nach der Infektion, dann langsam starten, erst mit zügigem Gehen, dann mit kürzeren Laufeinheiten. Also quasi wie ein Laufanfänger.
Das wären ja dann insgesamt locker vier Wochen? 😳
So lange hatte ich jetzt nicht geplant, um ehrlich zu sein... Welche Umfänge bist du denn vorher gelaufen, wenn ich fragen darf?

Verfasst: 17.03.2022, 21:55
von Erna_Popelinski
DoktorAlbern hat geschrieben: Insofern ist für mich die Grundvoraussetzung, dass man sich wirklich gesund fühlt und im Vergleich zu anderen Erkrankungen lieber den ein oder anderen Tag extra pausiert. Dann wird es aber natürlich kompliziert. Ich würde dann einfach noch vorsichtiger anfangen (15 Min) und dann schauen wie ich darauf reagiere.
Jo, ich dachte auch an einen ganz lockeren Lauf mit Puls unter 130 (wenn es irgendwie geht) für's Erste. Maximal halbe Stunde, aber eher kürzer. Ich warte aber mindestens noch eine Woche und rufe im Laufe der nächsten Woche mal meine Ärztin an. Den 10er laufe ich nicht. Weiß nicht, ob ich mich unter Wettkampfbedingungen so gut zurückhalten kann.

Kack Virus einfach; das regt mich alles so auf. 😖 Zumal ich mich auf einem 2G+ Treffen angesteckt habe, auf das, wie ich im Nachhinein erfahren habe, jemand mit einem zwar (noch) negativen Test, aber dafür mit Symptomen erschienen ist. 🤬

Verfasst: 17.03.2022, 21:55
von Albatros
Mein Dok empfahl mir eine Sportpause von 10 Tagen ab positivem Test (bei mildem Verlauf mit nur leichten Erkältungssymptomen) und anschließendem (wenn Symptomlos) behutsamen Wiedereinstieg. Also zunächst keine harten Tempoprogramme. Und selbstverständlich auf sein Körpergefühl achten…

Verfasst: 20.03.2022, 10:15
von bones

Verfasst: 20.03.2022, 16:25
von Endevour
Beim ersten Mal (Delta) hatte ich massive Symptome, starkes Fieber, extreme Kopfschmerzen, etc.

Dabei hatte ich eine Pause von 14 Tagen. Danach wieder locker begonnen,hab aber vorher zur Sicherheit beim Arzt ein EKG machen lassen.

Ich hatte anfangs erhebliche Leistungseinbußen und brauchte rund 2-3 Monate für die alte Form.

Vor 4 Wochen hatte ich Omikron. Allerdings hatte ich keine Symptome und machte auch keine Pause. 5 Tage Quarantäne hab ich auch dem Crosstrainer überbrückt. Mittlerweile bin ich wieder bei 70-80Wkm ohne Probleme.


Auch wenn das hier viele anders sehen ist und bleibt Corona für mich eine Erkältungskrankheit/ Grippe. Ob man übrigens geimpft ist oder nicht ist vollkommen irrelevant was eine Ansteckung betrifft das sollte langsam jedem klar sein..

Verfasst: 20.03.2022, 18:50
von running_werner
ein EKG und eine Blutuntersuchg vor Wiedereinstieg ist wohl etwas "übervorsichtig", oder?
Ich würde sagen 14 Tage Laufpause und dann ganz laaangsam wieder einsteigen, oder?

Verfasst: 20.03.2022, 20:52
von Erna_Popelinski
Danke euch allen für eure Antworten, auch wenn diese (wer hätte es erwartet?) teils unterschiedlich ausgefallen sind.
Ich kann gerne berichten, was meine Ärztin sagt, allerdings hat die wahrscheinlich von Sport nicht wirklich Ahnung als "normale" Allgemeinmedizinerin.
Ich bin mittlerweile komplett frei von Symptomen, aber die Selbsttests sind einfach immer noch positiv. 😭 Bin also aktuell an Tag 10 mit Corona angekommen und ziemlich übellaunig und angefressen...

Verfasst: 20.03.2022, 21:20
von running_werner
Interessant wäre zu wissen, ob man noch "krank" ist wenn der Test positiv ist? Also, ob das Virus noch Schaden im Körper anrichten kann?
Ich bin mittlerweile auch bei Tag 10: Test noch positiv, Symptome fast weg... ausser etwas müde...

Verfasst: 20.03.2022, 21:31
von Endevour
Erna_Popelinski hat geschrieben:Danke euch allen für eure Antworten, auch wenn diese (wer hätte es erwartet?) teils unterschiedlich ausgefallen sind.
Ich kann gerne berichten, was meine Ärztin sagt, allerdings hat die wahrscheinlich von Sport nicht wirklich Ahnung als "normale" Allgemeinmedizinerin.
Ich bin mittlerweile komplett frei von Symptomen, aber die Selbsttests sind einfach immer noch positiv. 😭 Bin also aktuell an Tag 10 mit Corona angekommen und ziemlich übellaunig und angefressen...
Bei meiner ersten Infektion war ich laut Pcr Test am 7ten Tag negativ, die Schnelltests waren allerdings fast 3 Wochen positiv.

Beim 2ten mal waren die Schnelltests ganz leicht positiv ohne Licht nicht Sichtbar. Erster Pcr Test Positiv, Pcr Test 2 Tage danach negativ.

Also total verschieden…


Wie schon erwähnt wurde, einfach auf den Körper hören. Wenn man sich gut fühlt ne Runde laufen, spürt man danach was komisches Pause machen oder Arzt kontaktieren. Der Körper sagt einem was er braucht wenn man genau hinhört.

Verfasst: 20.03.2022, 23:12
von d'Oma joggt
Endevour hat geschrieben:
Wie schon erwähnt wurde, einfach auf den Körper hören. Wenn man sich gut fühlt ne Runde laufen, spürt man danach was komisches Pause machen oder Arzt kontaktieren. Der Körper sagt einem was er braucht wenn man genau hinhört.



Es gibt Schwerhörigkeit - es gibt beim Hören eine Unverständlichkeit

Verfasst: 21.03.2022, 10:15
von bones
Der Körper sagt den Leuten auch, dass fressen, saufen, rauchen nicht gut ist. Sie machen es trotzdem. Da hat die Omma völlig recht. Manchmal nuschelt der Körper auch und man versteht kein Wort. :D

Verfasst: 21.03.2022, 11:12
von dicke_Wade
Wenn ich immer (erstmal nur das Laufen betreffend) auf den Körper gehört hätte! :hihi: Schaffe ich ja nach 20 Jahren Lauferei immer noch nicht :D

Gruss Tommi

Verfasst: 21.03.2022, 13:21
von Raffi
dicke_Wade hat geschrieben:Wenn ich immer (erstmal nur das Laufen betreffend) auf den Körper gehört hätte! :hihi: Schaffe ich ja nach 20 Jahren Lauferei immer noch nicht :D

Gruss Tommi
Keine Sorge, je nach Verlauf sagt dir dein Körper schon, wo das Ende der Fahnenstange ist. :zwinker4:

Verfasst: 22.03.2022, 14:26
von running_werner
Denkt ihr, es wäre per se sinnvoll nach überstandener Infektion ein EKG und eine Blutuntersuchung zu machen, bevor mit dem Training begonnen wird?
Bin echt extrem unsicher... man liest ja auch bei Omikron über Schäden am Herz, LongCovid, etc...

Verfasst: 22.03.2022, 14:41
von ruca
Wir haben inzwischen fast 20 Mio bestätigte Covid-Fälle in Deutschland, also fast jeder Vierte Bundesbürger. Dazu noch eine gewisse Dunkelziffer. Wäre die Gefahr statistisch relevant, wäre es inzwischen längst aufgefallen.

Zu >99,99% kannst Du gefahrlos vorsichtig ins Training einsteigen ohne dass vorher die große Untersuchung gemacht wurde... Ob du zur Restmenge gehörst, wird Dir niemand sicher sagen können.

Verfasst: 22.03.2022, 14:44
von bones
Nein. Ich würde Untersuchungen vom Verlauf der Erkrankung und vom Befinden abhängig machen. Wozu nach ein bißchen Schnupfen und Räuspern gleich ein Drama daraus machen?

Verfasst: 22.03.2022, 18:39
von Endevour
Bei keinen Beschwerden würde ich drauf verzichten.

Ich hatte den Arzt aufgesucht weil ich am linken Rippenbogen ein Ziehen hatte. Da wurde dann ein EKG gemacht und das Blut untersucht und nichts gefunden. Tatsächlich handelte es sich aber um einen verspannten Wirbel durch das Tagelange rumliegen…

Verfasst: 22.03.2022, 20:54
von Raffi
bones hat geschrieben:Nein. Ich würde Untersuchungen vom Verlauf der Erkrankung und vom Befinden abhängig machen. Wozu nach ein bißchen Schnupfen und Räuspern gleich ein Drama daraus machen?
Sehe ich genauso.
Am Mittwoch endet meine Quarantäne. Werde auf alle Fälle am Donnerstag einen schönen Spaziergang machen und wenn ich Lust und Laune habe auch Joggen. Was, wie, wann, wo und wie lange entscheidet mein Körper. Werde mit Gurt und Uhr unterwegs sein aber draufschauen werde ich erst zu Haus.

Verfasst: 22.03.2022, 21:00
von Rolli
Endevour hat geschrieben:Bei keinen Beschwerden würde ich drauf verzichten.

Ich hatte den Arzt aufgesucht weil ich am linken Rippenbogen ein Ziehen hatte. Da wurde dann ein EKG gemacht und das Blut untersucht und nichts gefunden. Tatsächlich handelte es sich aber um einen verspannten Wirbel durch das Tagelange rumliegen…
Gut das nicht alle so reagieren, sonst müssten wir wieder, wegen allen den Hypochondern, von Überlastung des Gesundheitssystems schreiben. Tsss... jetzt schon wegen herumliegen zum Arzt.

Verfasst: 22.03.2022, 21:03
von Rolli
Raffi hat geschrieben:Sehe ich genauso.
Am Mittwoch endet meine Quarantäne. Werde auf alle Fälle am Donnerstag einen schönen Spaziergang machen und wenn ich Lust und Laune habe auch Joggen. Was, wie, wann, wo und wie lange entscheidet mein Körper. Werde mit Gurt und Uhr unterwegs sein aber draufschauen werde ich erst zu Haus.
Symptome?
Wenn ich keine Symptome hätte, würde ich die Quarantäne nicht aushalten und schon zu Hause rund um den Esszimmertisch meine Runden drehen.

Verfasst: 22.03.2022, 21:11
von Raffi
Rolli hat geschrieben:Symptome?
Wenn ich keine Symptome hätte, würde ich die Quarantäne nicht aushalten und schon zu Hause rund um den Esszimmertisch meine Runden drehen.
War nicht ganz symptomfrei, hätte aber auch deutlich schlimmer sein können.