Erfahrungsaustausch Retropatellarer Knorpelschaden und Knochenmrksödem
Verfasst: 13.05.2024, 17:14
Hallo,
ich wolte mich gerne mit Betroffenen austauschen bzgl. meiner Probelem mit dem liknen Knie.
ZU mir : Ich werde jetzt im Sommer sage und schreibe 56 und bin bis zum März diesen Jahres seit 35 Jahren Läufer. Früher auch recht leistungsorientiert, aber in den etzten Jahren eher nur noch am Wochende vielleicht 2x - 3x unterwegs gewesen.
Bei mir hat es mit leichten Schmerzen im linken Knie angefangen (vielleicht so Anfang diesen Jahres), die sich anfangs wie eine Verpannung im Bereich der Muskeln angefühlt haben. Das wurde dann massiver und irgendwann war es so stark, dass ich beim mormalen Gehen wie einen Messerstich im Knie hegabt habe (sehr unangenehm).
Ich bin darauf zu meinem Sportarzt, der sich viel Zeit nimmt und immer ein Interessa hat, dass ich weiter Sport treiben kann. Beweglichkeit war voll da, Knie auch nicht geschwolen nur bei Belastung von ca. 30 Grad hatte ich unenagenehme Schmerzen.
Anschliessendes MRI bracht zwei fokale (kliene ?) Knorpelschäden zu Tage. Der eine hinter der Patela (Grad 2-3) und eine anderer am Oberschenkelknochen (ebenfalls fokal) vom Grad 3-4. Zudem ein Knochenmarksödem, welches selbst ich auf den MRI Bildern erkennen konnte :-)
Mein Sporarzt hat mir das Laufen erstmal untersagt und sattdessen Radfahren (ohne Belastung) und Physiotherape verschrieben. Ich nehme zusätzlich noch Chondrosulf 800 und hab eine Injektion mit Hyaluronsäure bekommen (Aua :-().
Mein sportarzt meine ich bräuchte Geduld und ich könne alles wieder machen was ich an Sport machen will. Laut seiner Aussage liest sich das MRI viel dramatischer als es in Wirklichkeit sei.
Er ist wirklich ein motivierter Arzt, aber so recht glauben kann ich es nicht.
Das Ganze ist jetzt 9 Wochen her und ich kann mittlerweile Treppen gut hoch und einigermassen gut hinunter gehen. Radfahren geht auch, aber ich fahre mit wenig Krafteinsatz. Normales gehen ist in Ordnung, ich habe aber einen Schongang, weil ich immer Angst habe ich mache eine falsche Bewegung und dann tut es weh.
Für mich war die erste Zeit nach der Diagnose sehr schwierig. Laufen ist einfach Passion und ich fühle mich danach körperlich wie auch mental total gut.
Hier in Zürich gibt es zum Glück eine recht renommierte Orthopädieklinik, bei welcher ich Ende Juni einen Termin für eine Zweitmeinung einholen werde.
Vielleicht mag der Ein- oder Andere ja mal seine Erfahrungen schlildern, wie er mit so einer Diagnose umgeht.
Ich bekomme immer wieder zu hören, dass ich GEduld brauche und sich das wieder erholen soll.
Ich freue mich über Beiträge, danke fürs lesen und Gruss
Marco
ich wolte mich gerne mit Betroffenen austauschen bzgl. meiner Probelem mit dem liknen Knie.
ZU mir : Ich werde jetzt im Sommer sage und schreibe 56 und bin bis zum März diesen Jahres seit 35 Jahren Läufer. Früher auch recht leistungsorientiert, aber in den etzten Jahren eher nur noch am Wochende vielleicht 2x - 3x unterwegs gewesen.
Bei mir hat es mit leichten Schmerzen im linken Knie angefangen (vielleicht so Anfang diesen Jahres), die sich anfangs wie eine Verpannung im Bereich der Muskeln angefühlt haben. Das wurde dann massiver und irgendwann war es so stark, dass ich beim mormalen Gehen wie einen Messerstich im Knie hegabt habe (sehr unangenehm).
Ich bin darauf zu meinem Sportarzt, der sich viel Zeit nimmt und immer ein Interessa hat, dass ich weiter Sport treiben kann. Beweglichkeit war voll da, Knie auch nicht geschwolen nur bei Belastung von ca. 30 Grad hatte ich unenagenehme Schmerzen.
Anschliessendes MRI bracht zwei fokale (kliene ?) Knorpelschäden zu Tage. Der eine hinter der Patela (Grad 2-3) und eine anderer am Oberschenkelknochen (ebenfalls fokal) vom Grad 3-4. Zudem ein Knochenmarksödem, welches selbst ich auf den MRI Bildern erkennen konnte :-)
Mein Sporarzt hat mir das Laufen erstmal untersagt und sattdessen Radfahren (ohne Belastung) und Physiotherape verschrieben. Ich nehme zusätzlich noch Chondrosulf 800 und hab eine Injektion mit Hyaluronsäure bekommen (Aua :-().
Mein sportarzt meine ich bräuchte Geduld und ich könne alles wieder machen was ich an Sport machen will. Laut seiner Aussage liest sich das MRI viel dramatischer als es in Wirklichkeit sei.
Er ist wirklich ein motivierter Arzt, aber so recht glauben kann ich es nicht.
Das Ganze ist jetzt 9 Wochen her und ich kann mittlerweile Treppen gut hoch und einigermassen gut hinunter gehen. Radfahren geht auch, aber ich fahre mit wenig Krafteinsatz. Normales gehen ist in Ordnung, ich habe aber einen Schongang, weil ich immer Angst habe ich mache eine falsche Bewegung und dann tut es weh.
Für mich war die erste Zeit nach der Diagnose sehr schwierig. Laufen ist einfach Passion und ich fühle mich danach körperlich wie auch mental total gut.
Hier in Zürich gibt es zum Glück eine recht renommierte Orthopädieklinik, bei welcher ich Ende Juni einen Termin für eine Zweitmeinung einholen werde.
Vielleicht mag der Ein- oder Andere ja mal seine Erfahrungen schlildern, wie er mit so einer Diagnose umgeht.
Ich bekomme immer wieder zu hören, dass ich GEduld brauche und sich das wieder erholen soll.
Ich freue mich über Beiträge, danke fürs lesen und Gruss
Marco