Bänderverletzungen am Sprungelenk vorbeugen
Verfasst: 07.02.2012, 22:27
Hallo liebe Runner's Wold-Gemeinde,
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Vielleicht kann mir bei meinem Anliegen der eine oder andere von euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Kurz zu mir: Bin 35 und war bis Dezember für ein gutes Jahr sportlich wenig aktiv. Laufe seit ca. 10 Jahren immer wieder phasenweise und wenn, dann doch recht konsequent. Die Unterbrechungen in den letzten Jahren waren in der Regel meist verletzungsbedingt. Dannach hats immer wieder ne Weile gedauert, bis ich die Motivation hatte anzufangen.
Mein grundlegendes Problem: Habe den berühmt berüchtigeten Knick-Senk-Spreizfuß und "Schlabberbänder" an den Außenseiten meiner Sprunggelenke. Sprich proniere beim Laufen. Komme ich ungünstig mit dem Fuß auf kommt es hierbei im dümmsten Fall zu einer bösen Bänderzerrung oder gar zu einem Bänderriss (konnte letzendlich nie so genau diagnostiziert werden). Betroffen ist immer das Ausßengelenk des rechten Fußes.
Da ich nun seit ca. 7 Wochen wieder gut im Training bin (ca. 3-4 Läufe die Woche zwischen 10 und 15 km), bin ich inzwischen auch wieder hochmotiviert und völlig angefixed vom Laufen. Umso größer wird jedoch auch meine Angst vor einer verletzungsbedingten Zwangspause. Letzte Woche war es beinahe schon wieder soweit. Auf Grund eines verschneiten Bordsteins habe ich nicht bemerkt, dass es abwärts ging. Zum Glück habe ich den nach innen geknickten Fuß nicht voll belastet. Nach 3 Tagen Ruhepause bin ich nun wieder schmerzfrei.
Die nun alles entscheidenende Frage, die ich mir stelle, ist: Was kann ich präventiv tun, um zukünftige Verletzungen des Außenbandes möglichst zu vermeiden???
Was ich bereits tue:
* Mein Laufschuh ist auf Grund von Videoanalyse und guter Beratung mit Bedacht ausgewählt
* Ich nutze speziell für mich gefertigte Schaumstoffeinlagen (Formabdruck)
* Ich nutze am Problemfuß (rechts) eine Gelenkbanage zum überziehen
* Ich versuche unbekannte Strecken (vorallem im Gelände) zu vermeiden - ein Großteil meiner
Wegstrecke lege ich auf einer Tartanbahn zurück
* Habe mir vorhin ein Ackerschatelhalm-Präparat bestellt - taugt das was???
Vielleicht wäre es ja auf Grund der hier versammelten Schwarmintelligenz in Sachen Laufsport möglich, dass ich noch den einen oder anderen Hinweis bekomme, wie ich mein Verletzungsrisiko weiter minimiere?
Bin sowohl für jeden Verhaltens-, Ernährungs- als auch Produkthinweis sehr dankbar!
Beste Grüße Jan
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Vielleicht kann mir bei meinem Anliegen der eine oder andere von euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Kurz zu mir: Bin 35 und war bis Dezember für ein gutes Jahr sportlich wenig aktiv. Laufe seit ca. 10 Jahren immer wieder phasenweise und wenn, dann doch recht konsequent. Die Unterbrechungen in den letzten Jahren waren in der Regel meist verletzungsbedingt. Dannach hats immer wieder ne Weile gedauert, bis ich die Motivation hatte anzufangen.
Mein grundlegendes Problem: Habe den berühmt berüchtigeten Knick-Senk-Spreizfuß und "Schlabberbänder" an den Außenseiten meiner Sprunggelenke. Sprich proniere beim Laufen. Komme ich ungünstig mit dem Fuß auf kommt es hierbei im dümmsten Fall zu einer bösen Bänderzerrung oder gar zu einem Bänderriss (konnte letzendlich nie so genau diagnostiziert werden). Betroffen ist immer das Ausßengelenk des rechten Fußes.
Da ich nun seit ca. 7 Wochen wieder gut im Training bin (ca. 3-4 Läufe die Woche zwischen 10 und 15 km), bin ich inzwischen auch wieder hochmotiviert und völlig angefixed vom Laufen. Umso größer wird jedoch auch meine Angst vor einer verletzungsbedingten Zwangspause. Letzte Woche war es beinahe schon wieder soweit. Auf Grund eines verschneiten Bordsteins habe ich nicht bemerkt, dass es abwärts ging. Zum Glück habe ich den nach innen geknickten Fuß nicht voll belastet. Nach 3 Tagen Ruhepause bin ich nun wieder schmerzfrei.
Die nun alles entscheidenende Frage, die ich mir stelle, ist: Was kann ich präventiv tun, um zukünftige Verletzungen des Außenbandes möglichst zu vermeiden???
Was ich bereits tue:
* Mein Laufschuh ist auf Grund von Videoanalyse und guter Beratung mit Bedacht ausgewählt
* Ich nutze speziell für mich gefertigte Schaumstoffeinlagen (Formabdruck)
* Ich nutze am Problemfuß (rechts) eine Gelenkbanage zum überziehen
* Ich versuche unbekannte Strecken (vorallem im Gelände) zu vermeiden - ein Großteil meiner
Wegstrecke lege ich auf einer Tartanbahn zurück
* Habe mir vorhin ein Ackerschatelhalm-Präparat bestellt - taugt das was???
Vielleicht wäre es ja auf Grund der hier versammelten Schwarmintelligenz in Sachen Laufsport möglich, dass ich noch den einen oder anderen Hinweis bekomme, wie ich mein Verletzungsrisiko weiter minimiere?
Bin sowohl für jeden Verhaltens-, Ernährungs- als auch Produkthinweis sehr dankbar!
Beste Grüße Jan