Fussspezialist gesucht
Verfasst: 27.02.2012, 23:06
Liebe Laufgemeinde,
sehr wahrscheinlich fing alles vor ca. 2 1/2 Jahren an als ich, neu im Triathlonverein, beim Lauftraining und womöglich Seilspringen mir etwas am rechten Fuß gezerrt hatte. Marathon in Sub 3h wollte ich da endlich mal angehen - aus die Maus.
Unglücklicherweise habe ich dann noch 2-3 Wochen später den linken Fuß gebrochen, sodass der rechte nie auskurieren konnte und noch viel stärker belastet wurde. Nachdem der gebrochene Fuß dann wieder ok war, hatte ich immer wieder Probleme mit dem rechten Fuß. Auch der Ironman 2010 war lauftechnisch mit über 4h eine mittlere Katastrophe.
Nach unzähligen Arztbesuchen und Therapieversuchen gab es dann die Diagnose, dass der Knochen des Sprunggelenks wohl etwas unförmig und "gezackt" wäre (arthritische Veränderung) und das Gewebe daran ständig gereizt werden würde. Mit einer OP bei der der Knochen "geglättet", sprich etwas abgenommen werden sollte, sollte Besserung versprechen. Bei der OP wurde auch eine Gelenkspiegelung gemacht, ohne nennenswerten Befund. Nun, nach der OP und einer langen Laufpause noch immer die gleichen Probleme.Das war vor einem Jahr.
Jetzt heißt die Diagnose entweder Arthrose oder eine chronisch gewordene Bänderzerrung am inneren Sprunggelenk, was für mich am glaubwürdigsten klingt. Allerdings bleiben Therapieversuche komplett erfolglos, bei der durch einer sogenannten "Friktion" an der entzündeten Stelle eine schmerzhafte Massage durchgeführt wird und danach viel bewegt werden soll.
Auch lange Laufpausen bringen nichts. Ganz im Gegenteil, meist ist dann nach einer ersten kleinen Laufeinheit am nächsten Tag alles noch heftiger entzündet.
Dann schmerzt der Fuß besonders heftig wenn ich ihn entweder ganz nach außen klappe oder nach innen. Der Schmerz an sich ist innen, direkt unterhalb des Sprunggelenks, in der "Mulde"
Wenn ich dann aber alle paar Tage laufen gehe sind die Schmerzen danach geringer. Auch seltsam.
So langsam bin ich nach den weit über zwei Jahren total entnervt und spiele mit dem Gedanken mich ganz vom Laufsport und auch Triathlon zu verabschieden. Letztes Jahr habe ich beispielsweise gerade Mal eine Kurzdistanz und Mitteldistanz gemacht. Ihr könnt euch nicht vorstellen wieder unglaublich demotivierend das ist.
Trotzdem möchte ich nichts unversucht lassen und möchte noch einmal einen Spezialisten aufsuchen. Mein jetziger Orthopäde gab mir einen Tipp mit einem Rheumaarzt.
Ich habe MRT und CT machen lassen. Darin waren schon Spuren von Arthrose sichtbar, jedoch hatte sich das bei der Gelekspiegelung nicht bestätigt.
Weiß jemand einen fähigen Spezialisten im Raum Rhein-Main?
Viele Grüße
Guido
sehr wahrscheinlich fing alles vor ca. 2 1/2 Jahren an als ich, neu im Triathlonverein, beim Lauftraining und womöglich Seilspringen mir etwas am rechten Fuß gezerrt hatte. Marathon in Sub 3h wollte ich da endlich mal angehen - aus die Maus.
Unglücklicherweise habe ich dann noch 2-3 Wochen später den linken Fuß gebrochen, sodass der rechte nie auskurieren konnte und noch viel stärker belastet wurde. Nachdem der gebrochene Fuß dann wieder ok war, hatte ich immer wieder Probleme mit dem rechten Fuß. Auch der Ironman 2010 war lauftechnisch mit über 4h eine mittlere Katastrophe.
Nach unzähligen Arztbesuchen und Therapieversuchen gab es dann die Diagnose, dass der Knochen des Sprunggelenks wohl etwas unförmig und "gezackt" wäre (arthritische Veränderung) und das Gewebe daran ständig gereizt werden würde. Mit einer OP bei der der Knochen "geglättet", sprich etwas abgenommen werden sollte, sollte Besserung versprechen. Bei der OP wurde auch eine Gelenkspiegelung gemacht, ohne nennenswerten Befund. Nun, nach der OP und einer langen Laufpause noch immer die gleichen Probleme.Das war vor einem Jahr.
Jetzt heißt die Diagnose entweder Arthrose oder eine chronisch gewordene Bänderzerrung am inneren Sprunggelenk, was für mich am glaubwürdigsten klingt. Allerdings bleiben Therapieversuche komplett erfolglos, bei der durch einer sogenannten "Friktion" an der entzündeten Stelle eine schmerzhafte Massage durchgeführt wird und danach viel bewegt werden soll.
Auch lange Laufpausen bringen nichts. Ganz im Gegenteil, meist ist dann nach einer ersten kleinen Laufeinheit am nächsten Tag alles noch heftiger entzündet.
Dann schmerzt der Fuß besonders heftig wenn ich ihn entweder ganz nach außen klappe oder nach innen. Der Schmerz an sich ist innen, direkt unterhalb des Sprunggelenks, in der "Mulde"
Wenn ich dann aber alle paar Tage laufen gehe sind die Schmerzen danach geringer. Auch seltsam.
So langsam bin ich nach den weit über zwei Jahren total entnervt und spiele mit dem Gedanken mich ganz vom Laufsport und auch Triathlon zu verabschieden. Letztes Jahr habe ich beispielsweise gerade Mal eine Kurzdistanz und Mitteldistanz gemacht. Ihr könnt euch nicht vorstellen wieder unglaublich demotivierend das ist.
Trotzdem möchte ich nichts unversucht lassen und möchte noch einmal einen Spezialisten aufsuchen. Mein jetziger Orthopäde gab mir einen Tipp mit einem Rheumaarzt.
Ich habe MRT und CT machen lassen. Darin waren schon Spuren von Arthrose sichtbar, jedoch hatte sich das bei der Gelekspiegelung nicht bestätigt.
Weiß jemand einen fähigen Spezialisten im Raum Rhein-Main?
Viele Grüße
Guido