Sven K. hat geschrieben:Ich dachte auch an Vitamine, aber auch Sachen wie Sauerstoffsättigung, Anzahl der weißen und roten Blutkörperchen usw. habe aber keine Ahnung, ob das was aussagt.

Es wäre halt schon, wenn jemand wüsste was man so wissen muss.
@Antimaterie
Laktat sagt nicht wirklich was aus. Da gibt es besser Tests.
Auch muss ich dann "andere" Dinge machen als nur EINMAL Blut abnehmen.

Trotzdem danke. Gerade auch für die Links.
Ja. Schilddrüse muss ich mir mal merken. Eisen wird glaube ich standardmäßig gemacht.
Dachte auch noch an Testosteron.
Hallo,
was erwartet ein Mensch von Werten?
Ein Mensch ist doch keine Maschine, wo etwas ausgewechselt werden kann!
Sicherlich können über die Ernährung Blutwerte beeinflusst werden, aber wer von uns hat noch ein gesundes Hungergefühl, welches einem verrät. was für ein Stoff dem Organismus fehlt.
Was sagt ein Testosteron-Wert aus?
Wie will Mann diesen verbessern?
Ein Wert allein sagt niemals etwas aus.
Beim Testosteron-Wert braucht man nicht einmal einen Test, um zu wissen, wie hoch der Pegel ist. Testosteron senkt z.B. das Schmerzempfinden, ist der Pegel hoch, dann jammert Mann nicht, wenn es mal wehtut.
Ist der Pegelwert zu niedrig, dann ist es sinnvoll diesen in den Normbereich anzuheben, da ein niedriger Testosteron-Wert auch eine therapiebedürftige Depression hervorrufen kann.
Spitzensportler nutzen diesen Indikator "Depression" allerdings, um sich mit Testeron schneller und stärker zu machen.
Blutwerte geben mehr einen Einblick, wie gesund lebt der Mensch, oder ob der Körper ein Problem hat. Wichtige Parameter für einen Sportler sind ganz andere, Puls bzw. Herzvolumen, Lungenvolumen, Muskulatur, Körperfett etc.
Auch die Anzahl der Sauerstofftransporter im Blut ist nicht aussagekräftig, denn Ausdauersportler haben grundsätzlich dünnes Blut, deshalb macht es Sinn für Profis das Dopingmittel "EPO" einzusetzen.
Wenn du also einen niedrigen Wert hast, was willst du dagegen tun?
Weniger trainieren?
Ist der Wert dagegen hoch, ist das dann gut?
Wenn viel trainiert wird, dann sinkt der Wert der roten Blutkörperchen sowieso stark ab,
also einfach sind Werte nicht zu interpretieren.
Ein Arzt kann also nur in einem ausreichend langen Vorgespräch die Blutwerte korrekt interpretieren, wobei er an der Muskulatur, an der Pulsfrequenz sofort bemerkt, dass ein Sportler vor ihm steht.
Ich kann nur raten, die Werte nicht überzubewerten, zudem streiten sich die Ärzte untereinander über die Festlegung einiger Normparameter.
Aber sicherlich ist es schon spannend, wie es in einem aussieht.
Ich wünsche viel Glück! - (dass die Werte im gesunden Bereich liegen.)