Knieschmerzen im gebeugten Zustand
Verfasst: 26.11.2012, 22:28
Hallo,
ich habe mich gerade hier angemeldet, da runnersworld bei meinen Suchanfragen über Google oftmals die ersten Plätze belegt und ich beim Lesen verschiedener Threads den Eindruck hatte, dass hier fundiertes Wissen vermittelt wird.
Kurz zu mir: Mit dem Laufen habe ich vor ungefähr 1,5 Jahren angefangen, allerdings habe ich es nicht beibehalten, sprich ich bin das erste halbe Jahr regelmäßig (d.h. alle 2 Tage) eine Stunde laufen gegangen, in der ich ca. 12km zurückgelegt habe. Dann habe ich wieder aufgehört, wieder angefangen, wieder aufgehört, ... Meistens habe ich es dann ca. 2 Monate beibehalten und dann habe ich wieder damit aufgehört, wieso auch immer.
Im August dieses Jahres habe ich im Urlaub bei Bekannten nach 3-monatiger Pause wieder mit dem Laufen begonnen, dort bin ich alle 2 Tage eine Strecke von 3km (einmal ums Maisfeld auf asphaltierter Strecke) gelaufen, also ca. 14 Minuten. Zu Hause angekommen hatte ich plötzlich überhaupt keine Lust mehr auf das Laufen, weswegen ich ca. 4 Wochen wieder nichts gemacht habe.
Ende September begann die Bewerbungsphase für Stellen, bei denen ich im Einstellungstest auch einen Cooper-Test zu absolvieren habe. Motivationssteigerung pur, also raus in die Natur und ab geht's. Innerhalb einer Woche musste ich wieder aufhören, dieses Mal allerdings nicht, weil ich keine Lust hatte, sondern weil meine Knie streikten. Ich hatte plötzlich ziemliche Schmerzen in beiden Knien, allerdings ausschließlich im angewinkelten Zustand. Wenn ich beim Schlafen meine Beine unbewusst über einen längeren Zeitraum angewinkelt und dann wieder ausgestreckt habe, hätte ich vor Schmerzen an die Decke gehen können, bis sich der Schmerz nach ca. 30 Sekunden gelegt hat. Ich hatte dieses Problem in der Vergangenheit schon einmal, da musste ich dann auch 5-6 Wochen pausieren, genau aus demselben Grund mit den gleichen Symptomen. Damals war ich bei einem Sportarzt, der meinte, die Ursache sei eine Überlastung und ich solle meine Knie schonen. In ein paar Wochen könne ich mit dem Laufen wieder beginnen. Gut, so war es dann auch, nach ca. 6 Wochen war der Schmerz weg und ich bin wieder laufen gegangen, von da an ohne Beschwerden.
Dieses Mal war ich nicht beim Arzt, da ich wahrscheinlich sowieso nur zu hören bekomme, dass ich die Knie schonen müsse...Mehr kann der Arzt wohl sowieso nicht machen. Inzwischen bin ich wieder fast schmerzfrei und möchte wieder langsam mit dem Laufen beginnen. Laufschuhe habe ich, nämlich diese hier GEL-FLASHFIRE 4 | Schuhe | Running | ASICS Germany.
Seltsam finde ich allerdings auch, dass ich vor meinem Urlaub auch mehrere Monate pausiert habe und im Urlaub beim Laufen keinerlei Schmerzen hatte, obwohl ich dort sogar mit normalen Turnschuhen unterwegs war, weil ich meine Laufschuhe vergessen hatte. Ich bin aber auch nur ca. 15 Minuten alle 2 Tage gelaufen, wenn auch mit etwas höherem Tempo. Zu Hause angekommen bin ich trotz einmonatiger Pause gleich mit 30 Minuten und Laufschuhen eingestiegen und habe, wie oben schon erwähnt, nach einer Woche mit Knieschmerzen zu kämpfen. Untergrund ist Asphalt/befestigter Schotterweg und ich trete meistens mit den Fersen als erstes auf und Rolle die Bewegung dann über den Fuß ab.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hoffe, dass anhand meines Textes irgendwelche Fehler analysiert werden und mir Ratschläge gegeben werden können, mit denen sich erneute Knieschmerzen vermeiden lassen. Zwischen 15 und 30 Minuten besteht ja nun auch kein allzu großer Unterschied, weswegen ich es etwas komisch finde, dass ich im Urlaub keine Probleme mit den Knien hatte und beim Laufen zu Hause plötzlich Probleme bekommen habe und das, obwohl ich Laufschuhe hatte und der Untergrund zu Hause (überwiegend befestigter Schotterweg) eigentlich besser ist als Asphalt.
Ist es sinnvoll, in Zukunft Kniebandagen etc. zu tragen, um die Knie etwas zu entlasten oder hat das keinen Sinn?
Ich danke euch vielmals für eure Ratschläge!
ich habe mich gerade hier angemeldet, da runnersworld bei meinen Suchanfragen über Google oftmals die ersten Plätze belegt und ich beim Lesen verschiedener Threads den Eindruck hatte, dass hier fundiertes Wissen vermittelt wird.
Kurz zu mir: Mit dem Laufen habe ich vor ungefähr 1,5 Jahren angefangen, allerdings habe ich es nicht beibehalten, sprich ich bin das erste halbe Jahr regelmäßig (d.h. alle 2 Tage) eine Stunde laufen gegangen, in der ich ca. 12km zurückgelegt habe. Dann habe ich wieder aufgehört, wieder angefangen, wieder aufgehört, ... Meistens habe ich es dann ca. 2 Monate beibehalten und dann habe ich wieder damit aufgehört, wieso auch immer.
Im August dieses Jahres habe ich im Urlaub bei Bekannten nach 3-monatiger Pause wieder mit dem Laufen begonnen, dort bin ich alle 2 Tage eine Strecke von 3km (einmal ums Maisfeld auf asphaltierter Strecke) gelaufen, also ca. 14 Minuten. Zu Hause angekommen hatte ich plötzlich überhaupt keine Lust mehr auf das Laufen, weswegen ich ca. 4 Wochen wieder nichts gemacht habe.
Ende September begann die Bewerbungsphase für Stellen, bei denen ich im Einstellungstest auch einen Cooper-Test zu absolvieren habe. Motivationssteigerung pur, also raus in die Natur und ab geht's. Innerhalb einer Woche musste ich wieder aufhören, dieses Mal allerdings nicht, weil ich keine Lust hatte, sondern weil meine Knie streikten. Ich hatte plötzlich ziemliche Schmerzen in beiden Knien, allerdings ausschließlich im angewinkelten Zustand. Wenn ich beim Schlafen meine Beine unbewusst über einen längeren Zeitraum angewinkelt und dann wieder ausgestreckt habe, hätte ich vor Schmerzen an die Decke gehen können, bis sich der Schmerz nach ca. 30 Sekunden gelegt hat. Ich hatte dieses Problem in der Vergangenheit schon einmal, da musste ich dann auch 5-6 Wochen pausieren, genau aus demselben Grund mit den gleichen Symptomen. Damals war ich bei einem Sportarzt, der meinte, die Ursache sei eine Überlastung und ich solle meine Knie schonen. In ein paar Wochen könne ich mit dem Laufen wieder beginnen. Gut, so war es dann auch, nach ca. 6 Wochen war der Schmerz weg und ich bin wieder laufen gegangen, von da an ohne Beschwerden.
Dieses Mal war ich nicht beim Arzt, da ich wahrscheinlich sowieso nur zu hören bekomme, dass ich die Knie schonen müsse...Mehr kann der Arzt wohl sowieso nicht machen. Inzwischen bin ich wieder fast schmerzfrei und möchte wieder langsam mit dem Laufen beginnen. Laufschuhe habe ich, nämlich diese hier GEL-FLASHFIRE 4 | Schuhe | Running | ASICS Germany.
Seltsam finde ich allerdings auch, dass ich vor meinem Urlaub auch mehrere Monate pausiert habe und im Urlaub beim Laufen keinerlei Schmerzen hatte, obwohl ich dort sogar mit normalen Turnschuhen unterwegs war, weil ich meine Laufschuhe vergessen hatte. Ich bin aber auch nur ca. 15 Minuten alle 2 Tage gelaufen, wenn auch mit etwas höherem Tempo. Zu Hause angekommen bin ich trotz einmonatiger Pause gleich mit 30 Minuten und Laufschuhen eingestiegen und habe, wie oben schon erwähnt, nach einer Woche mit Knieschmerzen zu kämpfen. Untergrund ist Asphalt/befestigter Schotterweg und ich trete meistens mit den Fersen als erstes auf und Rolle die Bewegung dann über den Fuß ab.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hoffe, dass anhand meines Textes irgendwelche Fehler analysiert werden und mir Ratschläge gegeben werden können, mit denen sich erneute Knieschmerzen vermeiden lassen. Zwischen 15 und 30 Minuten besteht ja nun auch kein allzu großer Unterschied, weswegen ich es etwas komisch finde, dass ich im Urlaub keine Probleme mit den Knien hatte und beim Laufen zu Hause plötzlich Probleme bekommen habe und das, obwohl ich Laufschuhe hatte und der Untergrund zu Hause (überwiegend befestigter Schotterweg) eigentlich besser ist als Asphalt.
Ist es sinnvoll, in Zukunft Kniebandagen etc. zu tragen, um die Knie etwas zu entlasten oder hat das keinen Sinn?
Ich danke euch vielmals für eure Ratschläge!