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höchste Max.pulse
Verfasst: 09.01.2013, 15:02
von HighPulse
Hi,
für eine Statistik soll ich herausfinden was die höchsten Maximalpulse sind. Wenn ihr also jemanden kennt der verbindlich festgestellte HFMax über 200 hat, dann schreibt das doch bitte.
Außerdem möchte ich untersuchen ob folgende These stimmt: Ausdauersportler (Läufer) haben im Durchschnitt einen niedrigeren Maximalpulse als Fußballer. Daher würden mich auch andere HFMaxwerte interessieren. Eine Versuchsgruppe von ca. 30 Personen würde schon reichen.
Danke!
hp
Verfasst: 09.01.2013, 15:35
von Sergej
Hallo und
HighPulse hat geschrieben:
Außerdem möchte ich untersuchen ob folgende These stimmt: Ausdauersportler (Läufer) haben im Durchschnitt einen niedrigeren Maximalpulse als Fußballer. Daher würden mich auch andere HFMaxwerte interessieren.
Warum sollte dies so sein?
Bevor ich eine Umfrage machen würde, würde ich erstmal Literaturrecherche betreiben.
Die maximale Herzschlagfrequenz ist eine individuelle Größe, die von Alter, Geschlecht, genetischer Veranlagung, Trainingszustand und Tagesform (u.a. Hormonhaushalt) abhängt und große Abweichungen vom Durchschnitt aufweist.
(Wikipedia,
Maximalpuls, abgerufen: 9.1.2013, 15:28)
Der Maximalpuls ist durch Training nicht änderbat, und es ist auch kein Trainingsziel, ihn höher zu bekommen.
Die Höhe des Maximalpulses ist vor allem genetisch bedingt
(Steffny, Herbert: Das große Laufbuch, Südwest Verlag, 2004, S. 87)
Von einer Abhängigkeit von der Sportart steht bei beiden nichts.
Verfasst: 09.01.2013, 15:50
von HighPulse
ja genau, das ist mir soweit bekannt. Die Idee hinter meiner These ist, dass die genetische Veranlagung für höheren Puls auch zur Wahl anderer Sportarten führt, als bei Veranlagung für niedrigen Puls.
Kurz gesagt: Leute mit niedrigem HFMax wählen evtl. eher Ausdauersportarten als Leute mit hohem HFMax. Kann natürlich auch falsch sein diese Theorie, deshalb untersuche ich ja! Glaube nicht, dass es dazu schon viel Literatur gibt. Wenn doch wäre ich für Tipps extrem dankbar!
hp
Verfasst: 09.01.2013, 16:20
von Sergej
Würde das nicht voraussetzten, dass Fußballer oder Läufer bei der Wahl ihrer Sportart ihre maximale Herzfrequenz kennen müssen? Oder meinst du, die Wahl erfolgt rein intuitiv?
Ich behaupte mal, ohne irgendwelches Wissen, es kennen mehr (Hobby)Läufer ihre maximale als Herzfrequenz als Fußballer die ihrige.
Leute mit niedrigem HFMax wählen evtl. eher Ausdauersportarten als Leute mit hohem HFMax.
Müsste man dann nicht besser fragen, ob sie bei der Wahl die Herzfrequenz kannten und ihre Wahl davon abhängig machten, statt nur nach der Höhe zu fragen?
Verfasst: 09.01.2013, 17:00
von Fire
Meiner ist bei 200.
Also eigentlich ist 199 das höchste was ich schon erreicht habe, ich denke der eine Schlag müsste aber auch noch machbar sein.
200 ist auf jeden Fall einfacher um die Bereiche auszurechnen
Dass der Maximalpuls durch die Sportart beeinflusst wird ist sicher nicht der Fall. Dass der Maximalpuls einen unbewussten Einfluss auf die Wahl der Sportart hat wäre grundsätzlich zwar möglich, ich bezweifle es aber stark.
Trotz meines relativ hohen Pulses habe ich Fussball übrigens schon immer gehasst, sowohl als Spieler als auch als Zuschauer.
Verfasst: 09.01.2013, 17:09
von kobold
HighPulse hat geschrieben:ja genau, das ist mir soweit bekannt. Die Idee hinter meiner These ist, dass die genetische Veranlagung für höheren Puls auch zur Wahl anderer Sportarten führt, als bei Veranlagung für niedrigen Puls.
Welches sollten denn da die vermittelnden Mechanismen sein, d.h. wie begründest du die Hypothese?
Verfasst: 09.01.2013, 17:49
von runtasia
Was man nicht alles für Zusammenhänge herausfinden will! Dennoch finde ich, dass es eine falsche Fragestellung ist! Die maximale Herzfrequenz sagt überhaupt nichts über die Ausdauer, Schnelligkeit, Sportart oder sonst irgendetwas aus. Das ist das gleiche wenn man die Geburtenrate mit der Anzahl der Störchen vergleichen will ;-)
Ob nun jemand weiter raufkommt ist genetisch bestimmt und bedeutet weder gut noch schlecht. Ich persönlich hab einen Sportler getestet (30 Jahre), der auf 216 Schlägen gekommen ist. Der war übrigens Ausdauersportler! ;-)
Lies das auch mal durch - vielleicht hilft dir das weiter:
Wieso „220 minus Lebensalter“ nicht funktioniert – oder doch?
Verfasst: 09.01.2013, 17:56
von pop
221 vor 10 Jahren, das letzte, was ich in letzter Zeit gesehen habe, war 214, bei 210 bin ich regelmäßig.
Verfasst: 09.01.2013, 19:27
von Siegfried
pop hat geschrieben:221 vor 10 Jahren, das letzte, was ich in letzter Zeit gesehen habe, war 214, bei 210 bin ich regelmäßig.
320 - neben der ICE-Strecke.
Verfasst: 09.01.2013, 19:34
von pop
Siegfried hat geschrieben:320 - neben der ICE-Strecke.
Schreckhaft?
Ein Bekannter ist mal im offenen Meer Delfinen begegnet, aber im ersten Moment ist die Rückenflosse halt sehr haiähnlich

Er behauptet, in den 4stelligen Bereich vorgestoßen zu sein

Verfasst: 09.01.2013, 20:06
von DaCube
pop hat geschrieben:Schreckhaft?
Nein, wg. EMV
Elektromagnetische Verträglichkeit
Verfasst: 09.01.2013, 20:31
von siebenstein77
runtasia hat geschrieben:Was man nicht alles für Zusammenhänge herausfinden will! Dennoch finde ich, dass es eine falsche Fragestellung ist! Die maximale Herzfrequenz sagt überhaupt nichts über die Ausdauer, Schnelligkeit, Sportart oder sonst irgendetwas aus. Das ist das gleiche wenn man die Geburtenrate mit der Anzahl der Störchen vergleichen will ;-)
Versteh grad was nicht,
Angenommen
Max hat ein HFmax von 200
Fritz "" von 180
Max läuft bei lockeren 75% Hfmax
Fritz ebenso bei 75%
dann wird Maxens Herz öfters/Minute als Fritzens schlagen und somit mehr Sauerstoff transportieren, dieser somit ausdauernder unterwegs sein?
Wo ist hier mein Denkfehler.

Verfasst: 09.01.2013, 20:36
von aghamemnun
siebenstein77 hat geschrieben:Wo ist hier mein Denkfehler.
Du setzt voraus, daß
1. Fritz und Max mit jedem Atemzug gleich viel Luft aufnehmen,
2. Fritzens und Maxens Herzen mit jedem Schlag gleich viel Sauerstoff transportieren,
3. Fritz und Max diesen Sauerstoff mit gleicher metabolischer Ökonomie verwerten,
4. Fritz und Max sich mit gleicher mechanischer Ökonomie fortbewegen,
4. Fritz und Max gleich schwer sind und daher gleich viel Kraft zur Fortbewegung benötigen.
Diese Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Verfasst: 09.01.2013, 20:39
von pop
Danke für den Link. Aber ich hab echt noch nie nen ICE gesehen beim Leistungstest. Manchmal dachte ich, die MTA zwinkert mir zu, aber das war wohl auch nur die niedrige O2-Sättigung

Verfasst: 09.01.2013, 20:44
von Heme45
siebenstein77 hat geschrieben:Versteh grad was nicht,
Angenommen
Max hat ein HFmax von 200
Fritz "" von 180
Max läuft bei lockeren 75% Hfmax
Fritz ebenso bei 75%
dann wird Maxens Herz öfters/Minute als Fritzens schlagen und somit mehr Sauerstoff transportieren, dieser somit ausdauernder unterwegs sein?
Wo ist hier mein Denkfehler.
Nicht nur die HF bzw. die HFmax ist für die Ausdauer und Geschwindigkeit verantwortlich , für eine optimale Leistung ( VO2Max )
gehören , das gesamte Gefäßsystem ( dessen alter , Elastizität usw .) , O2 Aufnahmekapazität der Arbeitsmuskulatur , dazu
natürlich ein hohes Lungenvolumen ..............ähhmm hab ich noch was vergessen

..........bestimmt fehlen noch ein paar
hundert Dinge .
Also vergess ganz schnell die " Pulsrechnerei "
Verfasst: 09.01.2013, 20:45
von Heme45
aghamemnun hat geschrieben:Du setzt voraus, daß
1. Fritz und Max mit jedem Atemzug gleich viel Luft aufnehmen,
2. Fritzens und Maxens Herzen mit jedem Schlag gleich viel Sauerstoff transportieren,
3. Fritz und Max diesen Sauerstoff mit gleicher metabolischer Ökonomie verwerten,
4. Fritz und Max sich mit gleicher mechanischer Ökonomie fortbewegen,
4. Fritz und Max gleich schwer sind und daher gleich viel Kraft zur Fortbewegung benötigen.
Diese Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Du meinst also meinen Zwillings-Bruder und mich

Verfasst: 09.01.2013, 20:46
von pop
Ich sag es immer gerne wieder: Nicht jedes Herz pumpt pro Schlag die gleiche menge Blut. Ebenso kann dein Herz starker und schwächer kontrahieren.
Verfasst: 09.01.2013, 20:57
von siebenstein77
aghamemnun hat geschrieben:Du setzt voraus, daß
1. Fritz und Max mit jedem Atemzug gleich viel Luft aufnehmen,
2. Fritzens und Maxens Herzen mit jedem Schlag gleich viel Sauerstoff transportieren,
3. Fritz und Max diesen Sauerstoff mit gleicher metabolischer Ökonomie verwerten,
4. Fritz und Max sich mit gleicher mechanischer Ökonomie fortbewegen,
4. Fritz und Max gleich schwer sind und daher gleich viel Kraft zur Fortbewegung benötigen.
Diese Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
ok,
versteh ich, viele Parameter die die Ausdauer beeinflussen.
Geb noch nicht auf.
Wenn nun Fritz und Max beide Laufanfänger sind, miteinander das gleiche Trainingsprogramm durchziehen und ähnlicher Statur sind so ..
.. wäre doch die HFmax EINE die Ausdauer (nicht unwesentlich) beeinflussende Größe???
Verfasst: 09.01.2013, 20:59
von siebenstein77
wurde beim Schreiben grad von euch überholt, muss mir das mal in Ruhe durchlesen

Verfasst: 09.01.2013, 20:59
von pop
Vielleicht ein bisschen der Quotient HFMax/HFRuhe. Aber das ist auch alles andere als perfekt, denke ich...
Verfasst: 09.01.2013, 21:04
von huskimarc
mit 20 hab ich noch gut 215 geschaft,(auf dem fahrrad) seit 2012 lauf ich seit langer pause wieder, hab letztes jahr mal 195 geschafft(wettkampf, schnitt waren glaub 183), alter 37m
Verfasst: 09.01.2013, 21:14
von Heme45
siebenstein77 hat geschrieben:
Wenn nun Fritz und Max beide Laufanfänger sind, miteinander das gleiche Trainingsprogramm durchziehen und ähnlicher Statur sind so ..
.. wäre doch die HFmax EINE die Ausdauer (nicht unwesentlich) beeinflussende Größe???
Damit könnte ich mich anfreunden ,aber nur in der Theorie .
Wenn nach deinen Bedingungen beide einen Wettkampf laufen ,kommt auch noch der Wille zum tragen und der kann bekanntlich
Berge versetzen

Verfasst: 09.01.2013, 21:20
von aghamemnun
siebenstein77 hat geschrieben:.. wäre doch die HFmax EINE die Ausdauer (nicht unwesentlich) beeinflussende Größe???
Ein Ferrari läuft mit maximal 8.000/min.
Ein Bohrer beim Zahnarzt läuft mit maximal 300.000/min.
Ein Bohrer bringt mehr Leistung als ein Ferrari.
Verfasst: 09.01.2013, 21:34
von siebenstein77
aghamemnun hat geschrieben:Ein Ferrari läuft mit maximal 8.000/min.
Ein Bohrer beim Zahnarzt läuft mit maximal 300.000/min.
Ein Bohrer bringt mehr Leistung als ein Ferrari.
.. wenn die ZA-Gattin mit ihm zum Brötchenholen fährt

Verfasst: 09.01.2013, 22:54
von faceyourtarget
Ich hab nen Maximalpuls von 208... und deine Thesen halte ich für Unfug ;)
ps: Bin 27 Jahre alt und hab zeitweise sogar parallel Fussball und Laufsport betrieben. Ich hoffe das bringt dein Weltbild nicht ins wanken

Verfasst: 09.01.2013, 23:43
von Kaya90
pop hat geschrieben:Danke für den Link. Aber ich hab echt noch nie nen ICE gesehen beim Leistungstest. Manchmal dachte ich, die MTA zwinkert mir zu, aber das war wohl auch nur die niedrige O2-Sättigung
Dann muss ich mit dem ICE wohl mal einen Leistungstest machen

Verfasst: 10.01.2013, 06:12
von aghamemnun
faceyourtarget hat geschrieben:deine Thesen halte ich für Unfug ;)
Von/mit wem redest Du?
Bin 27 Jahre alt und hab zeitweise sogar parallel Fussball und Laufsport betrieben. Ich hoffe das bringt dein Weltbild nicht ins wanken
Was willst Du damit sagen/erklären?
Verfasst: 10.01.2013, 06:52
von Olf
siebenstein77 hat geschrieben:Versteh grad was nicht,
Angenommen
Max hat ein HFmax von 200
Fritz "" von 180
Max läuft bei lockeren 75% Hfmax
Fritz ebenso bei 75%
dann wird Maxens Herz öfters/Minute als Fritzens schlagen und somit mehr Sauerstoff transportieren, dieser somit ausdauernder unterwegs sein?
Wo ist hier mein Denkfehler.
Hubvolumen x Pulsschläge = Ltr/min
Verfasst: 10.01.2013, 08:34
von runtasia
siebenstein77 hat geschrieben:Versteh grad was nicht,
Angenommen
Max hat ein HFmax von 200
Fritz "" von 180
Max läuft bei lockeren 75% Hfmax
Fritz ebenso bei 75%
dann wird Maxens Herz öfters/Minute als Fritzens schlagen und somit mehr Sauerstoff transportieren, dieser somit ausdauernder unterwegs sein?
Wo ist hier mein Denkfehler.
Wo soll er sein? Wenn beide mir 75% der maximalen Herzfrequenz gleich schnell laufen sind sie gleich gut. Das eine Herz muss zwar weniger oft schlagen, doch der andere hat noch mehr Reserve nach oben! Das hat nichts viel mit Trainingszustand zu tun, sonder ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Besser trainiert bist du dann, wenn du mit 75% schneller läufst - dann ist das Herz auch
stärker und kann mehr Blut mit der gleichen Schlaganzahl zur Muskulatur bringen. Also nicht die Herzfrequenz ist ausschalggebend für die Leistung, sondern das Schlagvolumen...dann kommen natürlich noch einige andere Faktoren dazu, die die Leistungsfähigkeit mitbestimmen!
Verfasst: 10.01.2013, 08:48
von runtasia
siebenstein77 hat geschrieben:ok,
versteh ich, viele Parameter die die Ausdauer beeinflussen.
Geb noch nicht auf.
Wenn nun Fritz und Max beide Laufanfänger sind, miteinander das gleiche Trainingsprogramm durchziehen und ähnlicher Statur sind so ..
.. wäre doch die HFmax EINE die Ausdauer (nicht unwesentlich) beeinflussende Größe???
Und da kommt dann das Talent dazu - nicht jeder reagiert gleich auf einen bestimmten Trainingsreiz. Die maximale Herzfrequenz bleibt aber noch immer nicht leistungsentscheidend, sorry!
Wieso ist das für Fußball so relevant? Du brauchst bei der Sportart ja sowieso nie mir 75% oder was weiß ich herumlaufen. Die wenigsten traineren auch so. Die sportliche Anforderung ist ja, schnell zu laufen - und das auf eine kurze Distanz. Du brauchst streng genommen um gut zu sein keine gute allgemeine Ausdauer, sondern Spritzigkeit. Und das heißt anaerober Stoffwechsel. Natürlich brauchst du für eine schnelle Regeneration eine gute Ausdauer, doch leistungsbestimmend ist sie in deiner Sportart nicht.
Wenn man die maximale Herzfrequenz doch wieder ins Spiel bringen will, dann ist es für Fußballer wichtig, schnell das mögliche Potential zu mobilisieren - also wenn du schnell auf deine maximale HF kommst, dann musst du weniger anaerob machen (Stoffwechsel passt sich schnell an Belastungsänderungen an). Und das wäre für zum Beispiel ein Talend fürs Fußballspielen.
Verfasst: 10.01.2013, 09:57
von vanDooven
Hallo, vor drei Jahren hatte ich ein HFmax=205. Aber man muss fit sein, wenn man das testet! Wofür soll die genetische Veranlagung noch verantwortlich sein? Dick
Verfasst: 10.01.2013, 10:45
von HighPulse
gute Impulse - Danke euch!
genetische Veranlagung ist für alles mögliche verantwortlich - auch für diverse Vorlieben ganz bestimmt.
Außerdem hat unterschiedliche Veranlagung für HFmax sicher noch andere körperliche Folgen und ich vermute dass sich dies unbewusst(!) auf die Wahl der Sportart auswirkt. Es ist dabei nicht wichtig ob man seine HFmax kennt!
hp
Verfasst: 11.01.2013, 12:28
von HighPulser
so Leute, für diese Statistik brauchen wir dauch noch ein paar Maximalpulse - DANKE!!
Verfasst: 11.01.2013, 19:23
von Plattfuß
Olf hat geschrieben:Hubvolumen x Pulsschläge = Ltr/min
Korrekt muß es heißen:
Herzminutenvolumen = Schlagvolumen x Hf
Das Herz kann also das gleiche Volumen mit einer höheren Frequenz oder einem höheren Schlagvolumen erreichen.
Es ist aber energetisch und physiologisch günstiger, ein bestimmtes Herzminutenvolumen mit hohem Schlagvolumen und niedriger Hf zu erreichen. Unter anderem deswegen, weil das Herz bei niedriger Frequenz besser über die Herzkranzgefäße mit Blut versorgt wird.
Die Herzkranzgefäße werden nämlich bei Herzkontraktion zusammengepreßt und sind für kurze zeit Blut- undurchlässig.
Mit möglichst niedriger HF wird also die bessere sportliche Leistung erbracht, unabhängig von der Sportart.
Nach meiner Meinung ist die Statistik von "High pulse" Unsinn.
Verfasst: 11.01.2013, 19:31
von Siegfried
Plattfuß hat geschrieben:Korrekt muß es heißen: Herzminutenvolumen = Schlagvolumen x Hf
Das Herz kann also das gleiche Volumen mit einer höheren Frequenz oder einem höheren Schlagvolumen erreichen.
Es ist aber energetisch und physiologisch günstiger, ein bestimmtes Herzminutenvolumen mit hohem Schlagvolumen und niedriger Hf zu erreichen. Unter anderem deswegen, weil das Herz bei niedriger Frequenz besser über die Herzkranzgefäße mit Blut versorgt wird.
Die Herzkranzgefäße werden nämlich bei Herzkontraktion zusammengepreßt und sind für kurze zeit Blut- undurchlässig.
Mit möglichst niedriger HF wird also die bessere sportliche Leistung erbracht, unabhängig von der Sportart.
Nach meiner Meinung ist die Statistik von "High pulse" Unsinn.
Ach, spar dir die Mühe mit den Pulstrollen.
Verfasst: 11.01.2013, 19:34
von Plattfuß
Siegfried hat geschrieben:Ach, spar dir die Mühe mit den Pulstrollen.

"Pulstroll" ist gut!

Verfasst: 12.01.2013, 08:46
von Olf
Siegfried hat geschrieben:Ach, spar dir die Mühe mit den Pulstrollen.
Ein Bauer hat mir mal gesagt das Mist nicht gerade gut riecht . Aber auf der anderen Seite sehr effektiv auf dem Feld ist. Einige Ausführungen hier waren interessant für mich. Andere wieder nicht.
Verfasst: 12.01.2013, 09:39
von kobold
Dir ist schon klar, dass zu viel Mist zu einer Überdüngung führt und dem Acker nachhaltig schadet?
Verfasst: 12.01.2013, 10:29
von Olf
kobold hat geschrieben:Dir ist schon klar, dass zu viel Mist zu einer Überdüngung führt und dem Acker nachhaltig schadet?
Aus Mist kann man auch Gas erzeugen. In der Stadt Lünen läuft gerade ein Projekt.
Auf das Forum übertragen ...........auf die T-Wiese. Und da kann das ein oder andere auch interessant sein.

Verfasst: 12.01.2013, 10:36
von kobold
Dafür müssten die Mods aber erstmal aufräumen ... und dafür scheint es an Mistgabeln und zupackenden Händen zu fehlen.

Verfasst: 12.01.2013, 11:35
von Olf
kobold hat geschrieben:Dafür müssten die Mods aber erstmal aufräumen ... und dafür scheint es an Mistgabeln und zupackenden Händen zu fehlen.
Es gibt viele die das könnten. Mist kann man z.B auch mit Humor vergleichen. Der eine Lacht und der andere schmeißt Bomben.(Karikatur Allah)
Auf die Sichtweite kommt es. Also könnte nur ein unabhängiger richtig zuschlagen und ausmisten.
Der unerwartete Besuch der Berufsgenossenschaft wäre vergleichbar. Die ist ja unabhängig und drückt kein Auge zu.
Verfasst: 12.01.2013, 12:17
von Essmann
Olf hat geschrieben:...
Der unerwartete Besuch der Berufsgenossenschaft wäre vergleichbar. Die ist ja unabhängig und drückt kein Auge zu.
Ich habe mir vorgenommen, dass ich nur noch zu Sachthemen Stellung beziehe. Bei Threads wie diesem bekomme ich aber den Eindruck, als wenn die Luft hier im Forum zunehmend dünner wird. Zumindest für Leute (und da zähle ich mich jetzt mal einfach dazu), die an einer sachlichen und ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Hobby "Laufen" interessiert wird.
Es würde mich also nicht wundern, wenn die ganzen "HighPulse", "HighPulser" und "vonDoofen" irgendwann das Forum repräsentieren.
HG
Dirk (zunehmend desillusioniert)
Verfasst: 12.01.2013, 12:39
von Olf
Essmann hat geschrieben:Ich habe mir vorgenommen, dass ich nur noch zu Sachthemen Stellung beziehe. Bei Threads wie diesem bekomme ich aber den Eindruck, als wenn die Luft hier im Forum zunehmend dünner wird.
HG
Dirk (zunehmend desillusioniert)
Guter Vorsatz. Werde es auch versuchen. Ob ich so kleine Seitenhiebe einfach so stehen lasse kann wird die Zeit zeigen.
Essmann hat geschrieben:
Dirk (@"Olf": hat WhatsApp)
Wir müssen jetzt dazu stehen.
Verfasst: 12.01.2013, 13:20
von siebenstein77
runtasia hat geschrieben:Und da kommt dann das Talent dazu - nicht jeder reagiert gleich auf einen bestimmten Trainingsreiz. Die maximale Herzfrequenz bleibt aber noch immer nicht leistungsentscheidend, sorry!
Wieso ist das für Fußball so relevant? Du brauchst bei der Sportart ja sowieso nie mir 75% oder was weiß ich herumlaufen. Die wenigsten traineren auch so. Die sportliche Anforderung ist ja, schnell zu laufen - und das auf eine kurze Distanz. Du brauchst streng genommen um gut zu sein keine gute allgemeine Ausdauer, sondern Spritzigkeit. Und das heißt anaerober Stoffwechsel. Natürlich brauchst du für eine schnelle Regeneration eine gute Ausdauer, doch leistungsbestimmend ist sie in deiner Sportart nicht.
Wenn man die maximale Herzfrequenz doch wieder ins Spiel bringen will, dann ist es für Fußballer wichtig, schnell das mögliche Potential zu mobilisieren - also wenn du schnell auf deine maximale HF kommst, dann musst du weniger anaerob machen (Stoffwechsel passt sich schnell an Belastungsänderungen an). Und das wäre für zum Beispiel ein Talend fürs Fußballspielen.
Danke für Deine Ausführungen,
der mit dem Fußball war ich nicht

VG. siebenstein
Verfasst: 14.01.2013, 12:27
von volker1310
sofern es hier noch um die Max-Pulse geht mein Beitrag:
Zu Weihnachten habe ich einen Pulser bekommen, seit letzter Woche bin ich wieder im Training (3 Wochen Pause). Heute nach ca. 8km Tempo angezogen bis max. Dann nochmal alles gegeben: Uhr hat einen Maxwert von 221 aufgezeichnet. Bin m37. Schien mir auch hoch und mir geht's gut

Der Maxwert passt zu meinen anderen Werten die ich im Laufe der Woche für ex- und intensive Läufe gemessen habe.
Verfasst: 14.01.2013, 13:58
von high.puls
danke sehr! bin immer noch interessiert und das ist wirklich ein sehr interessanter Wert!!
Hast du früher mal Fußball gespielt (aktiv) bzw. magst du Fußball überhaupt (z.B. nur gelegentlich, aus Spaß)?
hp
Verfasst: 14.01.2013, 16:25
von d'Oma joggt
Also ich bin gestern auch gelaufen. Wärend des Laufes war die Pulsspannweite: 00 - 221.
Bei beiden Werten war mir nicht schwindelig, war ich definitiv am leben - konnte quatschen, wurde ich von der blöden Pulsuhr auch noch gelobt.
Verfasst: 19.03.2013, 17:07
von rt-cia
wenn ich demnächst einen 10km-Wettkampf "volle Pulle" laufe (hat jemand für die Trainingsplanung empfohlen) - kann ich im Ziel dann in etwa meine maximale Herzfrequenz messen? wie viel Prozent fehlen dann vielleicht noch? rtc
Verfasst: 19.03.2013, 17:10
von rono
Da holt jemand einen alten Trollthread wieder hoch.......warum wohl?
Verfasst: 19.03.2013, 17:52
von binoho
ist halt immer noch auf "Sponsoren" Suche