kueni hat geschrieben:Welche Ursachen eines Schüttelfrostes könnte man denn mit bildgebenden Verfahren diagnostizieren und ggf. "rausschneiden"?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber außer deinem Rat ist dein Post mehr als flüssig.
Da stimme ich Dir zu!

Ich hatte mich nach einem Spaziergang nicht richtig trocken gerieben und noch etwas am PC gesessen. Beim Aufstehen bekam ich einen Schüttelfrostanfall und bin unter starken Rückenschmerzen ins Bett gegangen.
Am nächsten Tag konnte ich nur mühsam aufstehen und bin dann unter starken Schmerzen im rechten Oberschenkel und Lendenwirbelbereich (6/7) zum Arzt gekrochen. Der hat nach der Untersuchung auf entzündeten Ischiasnerv getippt und mich 2 Wochen darauf behandelt, mit Spritzen und Infusionen. Meinen linken Arm konnte ich nur schwer bewegen, nachher wuren dauch einige Finger der rechten Hand dick.
Dann wurde ich zur Ultraschall-Untersuchung geschickt, dort wurde etwas endeckt und zur Sicherheit zum Röntgen-Labor überwiesen.
Dort wurde festgestellt das ich einen großen Eiterabzess im rechten Oberschenkel hatte.
Ein guter Freund hat mich dann abends schnell ins Kinikum-Süd (Schwelm) gefahren, dort wurde ich noch einmal kurz untersucht und in ein Krankenzimmer gelegt. Mit Infusion und Schmerzmittel. Am nächsten Tag wurde ich operiert und lag dann 7 Wochen in der Klinik, mit Venenstecker, Schmerzmittel und Anti-Thrombose-Spritzen. Der Eiterbeutel hatte ein Volumen von 350 ml, der aktuelle Entzündungswert lag etwas über 20.
Eventuell hat sich bei Alex auch eine Entzündung gebildet, wenn er an einer Stelle starke Scmerzen verspürt sollte er das untersuchen lassen.
Eine kleinere Lösung wäre das kleine/große Blutbild. Daran kann man auch eine vorhandene Entzündung feststellen und durch Medikamente (Antibiotikum) behandeln.
Ich glaube das ich flüssig genug geschrieben habe,
Gruß Stefan