Schmerzen in der Unterschenkelinnenseite
Verfasst: 04.05.2013, 19:13
Hallo!
Ich befürchte, ich habe mich verletzt. Letzten Sonntag war ein 10km-Wettkampf, der für mich ungewöhnlich auf Waldboden stattfand, ca. 2km waren überhaupt auf einer Wiese mit kleineren Gruben, also eher uneben. Da mir Anfang der Woche noch beide Beine recht müde und schwer vorgekommen sind, hab ich erst am Donnerstag meinen ersten Lauf gemacht. Da habe ich festgestelt, dass die Innenseite meines linken Unterschenkels schmerzt. Ob das jetzt noch Teil des Schienbeins ist oder schon Teil der Wade kann ich nicht genau sagen. Ich hab den Lauf sicherheitshalber frühzeitig abgebrochen und zuhause das Forum durchstöbert, Schienbeinkantensyndrom befürchtet, dann das Bein massiert, gedehnt, eine Wechseldusche gemacht, mit Hirudoid Gel eingeschmiert und einen Coolpack daraufgelegt. Am nächsten Morgen hatte ich das Gefühl, dass eher die Wade weh getan hat als das Schienbein - vielleicht durch zu viel oder eine falsche Massage? Auch gestern habe ich wieder ein paar Mal gedehnt und abends einen Coolpack daraufgelegt. Heute hatte ich sogar beim Sitzen in der Straßenbahn leichte Schmerzen, und zwar pulsierend, so alle 20 Sekunden ganz kurz. Das hat aber auch wieder aufgehört. Nachdem ich die Stelle nie lokalisieren konnte, habe ich nun einen ganz kurzen Testlauf (17 Min) gemacht. Ich wollte wissen, wann sich der Schmerz wie verändert und wo er ist. Also, ich würde sagen, es ist eine Art drückender Schmerz, nur beim Auftreten, eher punktuell, aber nicht klar abgegrenzt. Mal stärker, mal schwächer, aber ob das jetzt vom Bergab- oder Bergauflaufen, großen oder kleinen Schritten oder der Geschwindigkeit abhängt konnte ich alles nicht feststellen. Es schwankt halt irgendwie und ich könnte auch durchaus weiterlaufen, so stark ist er nicht - Ich weiß halt nicht, ob das ok ist. Nur beim Vorfußlauf - sofern ich das richtig mache, da ich normalerweise ganz abrolle - ist er schwächer, ich denke wegen größerer Muskelspannung. Zuhause habe ich beide Beine mit Druck abgetastet, aber keine Stelle gefunden, die schmerzt. Auch Veränderungen wie irgendwelche "Knubbel" oder Schwellungen habe ich keine.
Was sich bei mir in letzter Zeit verändert hat:
1) Nach dem Halbmarathon vor 3 Wochen deutlich weniger Laufkilometer als in den Wochen davor, dafür prozentuell mehr Tempodauerläufe.
2) Zwei Paar neue Schuhe (seit ca. 2 Monaten), und zwar jetzt ohne orthopädische Einlagen im Gegensatz zu früher (laut Laufbandanalyse sind Neutralschuhe für mich ok). Damit hab ich auch den Halbmarathon problemlos bestritten.
Hat jemand eine Ahnung, was das sein kann? Ist das wirklich ein Schienbeinkantensydrom oder eher eine Zerrung? Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich weiß, im Zweifelsfall ab zum Arzt, aber ich befürchte, meine Hausärztin würde auch nur sagen, dass ich mich schonen und abwarten soll. Außerdem hoffe ich, dass es noch gute Tipps und Tricks gibt, mit denen ich das wegbekomme! In 3 Wochen ist ein für mich wichtiger 5km-Lauf...
LG,
Elisabeth
Ich befürchte, ich habe mich verletzt. Letzten Sonntag war ein 10km-Wettkampf, der für mich ungewöhnlich auf Waldboden stattfand, ca. 2km waren überhaupt auf einer Wiese mit kleineren Gruben, also eher uneben. Da mir Anfang der Woche noch beide Beine recht müde und schwer vorgekommen sind, hab ich erst am Donnerstag meinen ersten Lauf gemacht. Da habe ich festgestelt, dass die Innenseite meines linken Unterschenkels schmerzt. Ob das jetzt noch Teil des Schienbeins ist oder schon Teil der Wade kann ich nicht genau sagen. Ich hab den Lauf sicherheitshalber frühzeitig abgebrochen und zuhause das Forum durchstöbert, Schienbeinkantensyndrom befürchtet, dann das Bein massiert, gedehnt, eine Wechseldusche gemacht, mit Hirudoid Gel eingeschmiert und einen Coolpack daraufgelegt. Am nächsten Morgen hatte ich das Gefühl, dass eher die Wade weh getan hat als das Schienbein - vielleicht durch zu viel oder eine falsche Massage? Auch gestern habe ich wieder ein paar Mal gedehnt und abends einen Coolpack daraufgelegt. Heute hatte ich sogar beim Sitzen in der Straßenbahn leichte Schmerzen, und zwar pulsierend, so alle 20 Sekunden ganz kurz. Das hat aber auch wieder aufgehört. Nachdem ich die Stelle nie lokalisieren konnte, habe ich nun einen ganz kurzen Testlauf (17 Min) gemacht. Ich wollte wissen, wann sich der Schmerz wie verändert und wo er ist. Also, ich würde sagen, es ist eine Art drückender Schmerz, nur beim Auftreten, eher punktuell, aber nicht klar abgegrenzt. Mal stärker, mal schwächer, aber ob das jetzt vom Bergab- oder Bergauflaufen, großen oder kleinen Schritten oder der Geschwindigkeit abhängt konnte ich alles nicht feststellen. Es schwankt halt irgendwie und ich könnte auch durchaus weiterlaufen, so stark ist er nicht - Ich weiß halt nicht, ob das ok ist. Nur beim Vorfußlauf - sofern ich das richtig mache, da ich normalerweise ganz abrolle - ist er schwächer, ich denke wegen größerer Muskelspannung. Zuhause habe ich beide Beine mit Druck abgetastet, aber keine Stelle gefunden, die schmerzt. Auch Veränderungen wie irgendwelche "Knubbel" oder Schwellungen habe ich keine.
Was sich bei mir in letzter Zeit verändert hat:
1) Nach dem Halbmarathon vor 3 Wochen deutlich weniger Laufkilometer als in den Wochen davor, dafür prozentuell mehr Tempodauerläufe.
2) Zwei Paar neue Schuhe (seit ca. 2 Monaten), und zwar jetzt ohne orthopädische Einlagen im Gegensatz zu früher (laut Laufbandanalyse sind Neutralschuhe für mich ok). Damit hab ich auch den Halbmarathon problemlos bestritten.
Hat jemand eine Ahnung, was das sein kann? Ist das wirklich ein Schienbeinkantensydrom oder eher eine Zerrung? Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich weiß, im Zweifelsfall ab zum Arzt, aber ich befürchte, meine Hausärztin würde auch nur sagen, dass ich mich schonen und abwarten soll. Außerdem hoffe ich, dass es noch gute Tipps und Tricks gibt, mit denen ich das wegbekomme! In 3 Wochen ist ein für mich wichtiger 5km-Lauf...
LG,
Elisabeth