Trainingswissenschaftliche Fragen
Verfasst: 27.06.2013, 16:26
Ich bin gestern bzw. heute beim durchlesen von Sportbüchern auf 2 Fragen gestoßen, die ich mir beim besten Willen nicht selber erklären kann.
Frage 1:
Im Buch "Temperatur und Sport" von Sandra Ückert steht auf Seite 268 (wer's zur Hand hat):
"Vor Mittel- und Langzeitanforderungen ist für trainierte Personen eine Belastungsintensität von 60-80% der Vo2(max) optimal.(...) Vor Langzeitanforderungen sollte eine mobilisierende, aktivierende Vorbereitung, keinesfalls eine Erwärmung, erfolgen, da eine erhöhte Körperkerntemperatur zu einem früheren erreichen der kritischen Temperatur führt(...)"
Meine Frage jetzt dazu, wie hat eine mobilisierende und aktivierende Vorbereitung aussehen, ohne die Körperkerntemperatur zu verändern? Interessiert mich persönlich, da ich mein Aufwärmen irgendwie noch nicht wirklich zufrieden stellt.;)
Frage 2:
Jeder weiß ja, dass ab einer gewissen Anstrengung Laktat im Muskel angebaut wird, wenn die Laktat-steady-state-Grenze/4mmol/l überschritten ist. Jetzt würde mich interessieren, wie das im praktischen aussieht. Man läuft angenommen einen 10 km-Wettkampf (kürzere laufe ich nicht), wäre die Konsequenz daraus nicht langsamer loszulaufen um erst gegen Ende des Wettkampfes schneller zu laufen und somit die negativen Auswirkungen des Laktats nicht zu lange zu haben?
Ich hoffe ihr versteht was ich meine...
Frage 1:
Im Buch "Temperatur und Sport" von Sandra Ückert steht auf Seite 268 (wer's zur Hand hat):
"Vor Mittel- und Langzeitanforderungen ist für trainierte Personen eine Belastungsintensität von 60-80% der Vo2(max) optimal.(...) Vor Langzeitanforderungen sollte eine mobilisierende, aktivierende Vorbereitung, keinesfalls eine Erwärmung, erfolgen, da eine erhöhte Körperkerntemperatur zu einem früheren erreichen der kritischen Temperatur führt(...)"
Meine Frage jetzt dazu, wie hat eine mobilisierende und aktivierende Vorbereitung aussehen, ohne die Körperkerntemperatur zu verändern? Interessiert mich persönlich, da ich mein Aufwärmen irgendwie noch nicht wirklich zufrieden stellt.;)
Frage 2:
Jeder weiß ja, dass ab einer gewissen Anstrengung Laktat im Muskel angebaut wird, wenn die Laktat-steady-state-Grenze/4mmol/l überschritten ist. Jetzt würde mich interessieren, wie das im praktischen aussieht. Man läuft angenommen einen 10 km-Wettkampf (kürzere laufe ich nicht), wäre die Konsequenz daraus nicht langsamer loszulaufen um erst gegen Ende des Wettkampfes schneller zu laufen und somit die negativen Auswirkungen des Laktats nicht zu lange zu haben?
Ich hoffe ihr versteht was ich meine...
