Achillessehnenentzündung - absolute Ruhe doch am besten?
Verfasst: 02.07.2013, 20:54
Ich (männlich, 36) laufe seit ca. 12 Jahren und habe mir nun zum ersten Mal eine Achillessehnenentzündung eingefangen. Der Verlauf: zunächst ein Ziehen beim Loslaufen, das nach kurzer Zeit verschwand. Irgendwann war das Ziehen während des ganzen Laufes da. Nach fleißigem Ignorieren war irgendwann kein schmerzfreier Laufschritt mehr möglich. Also Laufpause.
Die Ursache: keine Ahnung. Ich habe weder meine Umfänge (im Schnitt ca. 50 km/Woche) erhöht, noch neue bzw. sehr alte Laufschuhe getragen. Zudem dehne ich schon immer nach jedem Lauf die komplette Beinmuskulatur. Ich bin zwar in letzter Zeit mehr Hügel gelaufen, aber ich hatte auch in den vergangenen Jahren immer Phasen, in denen ich das intensiver betrieben habe - ohne Verletzung.
Ich habe dann folgende Maßnahmen ergriffen: die oft zitierten Wadenhebeübung an der Treppenstufe, täglich zweimal Dehnen, drei Injektionen vom Orthopäden (Brennnesselextrakt, Wirkung angeblich ähnlich wie Kortison, aber ohne Nebenwirkungen) an die Sehne und natürlich alles "hingeschmiert", was es gibt (vom Quarkwickel über Voltaren über Kytta-Salbe über...). Im Abstand von 14 Tagen habe ich immer wieder leichte Laufversuche unternommen. Das Ergebnis war immer ernüchternd: die Schmerzen sind noch da.
Da ich absolut schmerzfrei Radfahren kann, werde ich jetzt solange nicht mehr Laufen, bis die Sehne auch beim Zusammendrücken mit den Fingern nicht mehr schmerzt. Alles andere ist meiner Meinung nach Blödsinn. Warum auch soll eine Entzündung durch Kräftigungsübungen oder Dehnen verheilen? Ich konnte damit jedenfalls keine Erfolge erzielen.
Die Ursache: keine Ahnung. Ich habe weder meine Umfänge (im Schnitt ca. 50 km/Woche) erhöht, noch neue bzw. sehr alte Laufschuhe getragen. Zudem dehne ich schon immer nach jedem Lauf die komplette Beinmuskulatur. Ich bin zwar in letzter Zeit mehr Hügel gelaufen, aber ich hatte auch in den vergangenen Jahren immer Phasen, in denen ich das intensiver betrieben habe - ohne Verletzung.
Ich habe dann folgende Maßnahmen ergriffen: die oft zitierten Wadenhebeübung an der Treppenstufe, täglich zweimal Dehnen, drei Injektionen vom Orthopäden (Brennnesselextrakt, Wirkung angeblich ähnlich wie Kortison, aber ohne Nebenwirkungen) an die Sehne und natürlich alles "hingeschmiert", was es gibt (vom Quarkwickel über Voltaren über Kytta-Salbe über...). Im Abstand von 14 Tagen habe ich immer wieder leichte Laufversuche unternommen. Das Ergebnis war immer ernüchternd: die Schmerzen sind noch da.
Da ich absolut schmerzfrei Radfahren kann, werde ich jetzt solange nicht mehr Laufen, bis die Sehne auch beim Zusammendrücken mit den Fingern nicht mehr schmerzt. Alles andere ist meiner Meinung nach Blödsinn. Warum auch soll eine Entzündung durch Kräftigungsübungen oder Dehnen verheilen? Ich konnte damit jedenfalls keine Erfolge erzielen.