Arthroskopie ohne gesicherten Befund?
Verfasst: 25.09.2013, 19:34
Hallo liebe Community,
ich hatte euch in diesem Thread schonmal um Tipps gebeten. Trotzdem möchte ich mich nochmals an euch wenden.
Ganz kurz nochmal meine Leidensgeschichte (in dem anderen Thread steht es im Detail):
Insgesamt habe ich nun seit mehr als 3 Jahren beschwerden. Was hab ich bereits gemacht bzw. unternommen? Hier in chronologischer Reihenfolge, aber ohne genaues Datum:
- MRT 1 vom rechten Knie ohne Befund
- Laufanalyse - ohne Befund - lediglich Einlagen mit Außenranderhöhung bekommen - ohne Effekt
- Osteopath 1 besucht - ohne Erfolg
- 6mal Krankengymnastik (hauptsächlich massiert worden) - ohne Erfolg
- Osteopath 2 besucht - ohne Erfolg
- Dehn- und Kräftigungsübungen zuhause ohne Erfolg <- mache ich eigentlich die ganze Zeit, mal mehr mal weniger
- Blackroll über 3 Wochen fast täglich benutzt - ohne Erfolg
- Grünlippmuschelkonzentrat und andere Substanzen ausprobiert - ohne Erfolg
- Röntgen (30°-60°-90° -> ingesamt 10 Aufnahmen von beiden Knien) - nichts sichtbar
- MRT 2 vom rechten Knie ohne Befund
Während der Zeit insgesamt 4 unterschiedliche Orthopäden (inkl. Uniklinik) besucht. Ich bin 27, männlich und ca. 75Kg schwer auf 1,83m.
Heute nun wieder einen Termin beim Doc gehabt. Die letzte Möglichkeit die er sieht ist eine Arthroskopie mit "Lockerung eines Haltebands der Kniescheibe". Damit würde die Kniescheibe womöglich in die korrekte Position rutschen. Er gibt zu, dass auf den Bildern nichts sichtbar ist und er ein wenig ratlos ist. Er ist ein fairer und relativ sympatischer Arzt. Trotzdem frage ich mich nun, ob ich mich unters Messer legen soll. Vollnarkose, ca. 3 Wochen krankgeschrieben und ca. 6-8 Wochen kein Sport wäre die Konsequenz. Danach dann irgendwann das gleiche Spiel am anderen Knie.
Ich bin etwas ratlos. Wenn es eine klare Diagnose geben würde mit empirischen Beweis (z.B. im MRT oder Röntgenbild) würde ich mich besser fühlen. So klingt es ein bisschen nach: "Das ist die letzte Möglichkeit, aber wir wissen nicht genau was im Knie los ist"....
Ich versuche mir mal eine zweite Meinung einzuholen, aber vielleicht habt ihr bis dahin noch eine Idee, oder auch einfach nur eine Meinung dazu. Ich bin hin- und hergerissen, weil ich natürlich endlich wieder schmerzfrei sein will.
Vielen Dank euch
Grüße
run4sun
ich hatte euch in diesem Thread schonmal um Tipps gebeten. Trotzdem möchte ich mich nochmals an euch wenden.
Ganz kurz nochmal meine Leidensgeschichte (in dem anderen Thread steht es im Detail):
Insgesamt habe ich nun seit mehr als 3 Jahren beschwerden. Was hab ich bereits gemacht bzw. unternommen? Hier in chronologischer Reihenfolge, aber ohne genaues Datum:
- MRT 1 vom rechten Knie ohne Befund
- Laufanalyse - ohne Befund - lediglich Einlagen mit Außenranderhöhung bekommen - ohne Effekt
- Osteopath 1 besucht - ohne Erfolg
- 6mal Krankengymnastik (hauptsächlich massiert worden) - ohne Erfolg
- Osteopath 2 besucht - ohne Erfolg
- Dehn- und Kräftigungsübungen zuhause ohne Erfolg <- mache ich eigentlich die ganze Zeit, mal mehr mal weniger
- Blackroll über 3 Wochen fast täglich benutzt - ohne Erfolg
- Grünlippmuschelkonzentrat und andere Substanzen ausprobiert - ohne Erfolg
- Röntgen (30°-60°-90° -> ingesamt 10 Aufnahmen von beiden Knien) - nichts sichtbar
- MRT 2 vom rechten Knie ohne Befund
Während der Zeit insgesamt 4 unterschiedliche Orthopäden (inkl. Uniklinik) besucht. Ich bin 27, männlich und ca. 75Kg schwer auf 1,83m.
Heute nun wieder einen Termin beim Doc gehabt. Die letzte Möglichkeit die er sieht ist eine Arthroskopie mit "Lockerung eines Haltebands der Kniescheibe". Damit würde die Kniescheibe womöglich in die korrekte Position rutschen. Er gibt zu, dass auf den Bildern nichts sichtbar ist und er ein wenig ratlos ist. Er ist ein fairer und relativ sympatischer Arzt. Trotzdem frage ich mich nun, ob ich mich unters Messer legen soll. Vollnarkose, ca. 3 Wochen krankgeschrieben und ca. 6-8 Wochen kein Sport wäre die Konsequenz. Danach dann irgendwann das gleiche Spiel am anderen Knie.
Ich bin etwas ratlos. Wenn es eine klare Diagnose geben würde mit empirischen Beweis (z.B. im MRT oder Röntgenbild) würde ich mich besser fühlen. So klingt es ein bisschen nach: "Das ist die letzte Möglichkeit, aber wir wissen nicht genau was im Knie los ist"....
Ich versuche mir mal eine zweite Meinung einzuholen, aber vielleicht habt ihr bis dahin noch eine Idee, oder auch einfach nur eine Meinung dazu. Ich bin hin- und hergerissen, weil ich natürlich endlich wieder schmerzfrei sein will.
Vielen Dank euch
Grüße
run4sun