hartnäckige Stirnhöhlenentzündung
Verfasst: 14.10.2013, 22:21
Hallo zusammen,
neben einem orthopädischen Problem quält mich derzeit ein anderes akutes Problem, das mich vom Laufen abhält und das ich - wenn ich endlich mal wieder richtig laufen möchte - zuallererst in den Griff kriegen muss:
Seit fast acht Wochen (!) quäle ich mich mit einer Stirnhöhlenentzündung rum (Kiefernhöhle oder sowas ist glaub ich auch noch mitbetroffen). Ich war mehrfach beim HNO-Arzt, es wurde wie wild rumgedoktort, aber noch immer bin ich nicht gesund. Einerseits belastet mich das enorm, andererseits habe ich Angst, dass das chronisch wird.
Was bislang probiert wurde:
- abschwellende Nasentropfen + Nasendusche (mit Emser-Nasensalz) + kortisonhaltiges Nasenspray (Nasonex)
- Nasensalbe + Meerwassernasenspray zur Schleimhautbefeuchtung
- pflanzliche schleimlösende Mittel (Sinupret + Gelo Myrtol)
- ein Antibiotikum (zur Behandlung der zusätzlichen bakteriellen Infektion)
- Kortisontabletten
- Zink (zur Stärkung des Immunsystems)
- Erkältungsbad
- gegen Entzündung und Schmerzen: Ibuprofen + Diclofenac
Eigentlich hat nichts wirklich geholfen, bis auf eines: Die Kortisontabletten! Diese wurden mir für den Notfall verordnet, wenn es schlechter wird, und zwar nur für drei Tage hochdosiert (im Gegensatz dazu gelangt das verordnete Kortisonspray nicht in die Blutbahn - hilft allerdings auch kaum). Während dieser drei Tage ging es mir schlagartig ganz erheblich besser - nach Absetzen aber leider gleich wieder schlechter.
Symptome sind starkes Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, starkes Schlafbedürfnis, einfach "Matsch im Kopf".
Aus chirurgischer Sicht ist (schätzungsweise) in der Nase alles in Ordnung: Nasenscheidewand wurde bereits vor Jahren erfolgreich begradigt, Nasenmuscheln verkleinert.
Aktuell ist es so, dass die Krankheit vielleicht ganz minimal besser ist, als noch vor einigen Wochen (wo ich mich zudem fiebrig fühlte), aber ich habe es halt immer noch, bin abgeschlagen und habe ein enormes Schlafbedürfnis.
Meine Fragen an euch: Was kann ich noch machen? Ist es möglich (und sinnvoll) die Kortisontabletten mal über einen längeren Zeiraum einzunehmen? Ist es schädlich oder aber vielleicht sogar sinnvoll, mich gaaanz langsam wieder ans Laufen ranzutasten, in der Hoffnung, damit die Müdigkeit mehr und mehr zu "vertreiben"?
Ja, ich kann und werde mit diesen Fragen auch nochmal zu meinem HNO-Arzt gehen, nachdem ich dort jedoch bereits mehrmals war und das Problem nach wie vor besteht, erhoffe ich mir auch hier einfach Hinweise, die weiterhelfen.
Vielen Dank im Voraus!
ein Läufer
neben einem orthopädischen Problem quält mich derzeit ein anderes akutes Problem, das mich vom Laufen abhält und das ich - wenn ich endlich mal wieder richtig laufen möchte - zuallererst in den Griff kriegen muss:
Seit fast acht Wochen (!) quäle ich mich mit einer Stirnhöhlenentzündung rum (Kiefernhöhle oder sowas ist glaub ich auch noch mitbetroffen). Ich war mehrfach beim HNO-Arzt, es wurde wie wild rumgedoktort, aber noch immer bin ich nicht gesund. Einerseits belastet mich das enorm, andererseits habe ich Angst, dass das chronisch wird.
Was bislang probiert wurde:
- abschwellende Nasentropfen + Nasendusche (mit Emser-Nasensalz) + kortisonhaltiges Nasenspray (Nasonex)
- Nasensalbe + Meerwassernasenspray zur Schleimhautbefeuchtung
- pflanzliche schleimlösende Mittel (Sinupret + Gelo Myrtol)
- ein Antibiotikum (zur Behandlung der zusätzlichen bakteriellen Infektion)
- Kortisontabletten
- Zink (zur Stärkung des Immunsystems)
- Erkältungsbad
- gegen Entzündung und Schmerzen: Ibuprofen + Diclofenac
Eigentlich hat nichts wirklich geholfen, bis auf eines: Die Kortisontabletten! Diese wurden mir für den Notfall verordnet, wenn es schlechter wird, und zwar nur für drei Tage hochdosiert (im Gegensatz dazu gelangt das verordnete Kortisonspray nicht in die Blutbahn - hilft allerdings auch kaum). Während dieser drei Tage ging es mir schlagartig ganz erheblich besser - nach Absetzen aber leider gleich wieder schlechter.
Symptome sind starkes Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, starkes Schlafbedürfnis, einfach "Matsch im Kopf".
Aus chirurgischer Sicht ist (schätzungsweise) in der Nase alles in Ordnung: Nasenscheidewand wurde bereits vor Jahren erfolgreich begradigt, Nasenmuscheln verkleinert.
Aktuell ist es so, dass die Krankheit vielleicht ganz minimal besser ist, als noch vor einigen Wochen (wo ich mich zudem fiebrig fühlte), aber ich habe es halt immer noch, bin abgeschlagen und habe ein enormes Schlafbedürfnis.
Meine Fragen an euch: Was kann ich noch machen? Ist es möglich (und sinnvoll) die Kortisontabletten mal über einen längeren Zeiraum einzunehmen? Ist es schädlich oder aber vielleicht sogar sinnvoll, mich gaaanz langsam wieder ans Laufen ranzutasten, in der Hoffnung, damit die Müdigkeit mehr und mehr zu "vertreiben"?
Ja, ich kann und werde mit diesen Fragen auch nochmal zu meinem HNO-Arzt gehen, nachdem ich dort jedoch bereits mehrmals war und das Problem nach wie vor besteht, erhoffe ich mir auch hier einfach Hinweise, die weiterhelfen.
Vielen Dank im Voraus!
ein Läufer