Brustschmerzen links beim Laufen
Verfasst: 31.12.2013, 19:19
Hallo,
kurze Vorgeschichte:
Ende November hatte ich mit 31 Jahren die Windpocken --> 1 Woche Krankenhaus Infusionstherapie
Nach der Entlassung hatte ich starke Atmungsprobleme, daher bin ich zum Lungenfacharzt. Lungenfunktionstest ergab 70% Lungenfunktion. Der Arzt meinte das es sich um eine Nachwirkung der Windpocken handelt (Bronchien entzunden) und gab mir einen Asthmaspray, welchen ich 4 Wochen verwenden soll. Da dieser Spray keine Wirkung zeigte, bekam ich 1 Woche später einen anderen (Seretide Diskus). Weiters solle ich die Lunge ein wenig belasten laut Arzt.
Die Woche darauf probierte ich ganz locker zu joggen, jedoch musste ich nach 100m wg unerträglicher Brustschmerzen links abbrechen. Weiters hatte ich dieses Stechen fast den ganzen Tag auf der linken Seite. Mal ein Stechen, dann ein brennen. Es zog sich auch über die linke Hand bis teilweise in den Fuss hinunter.
Zur Sicherheit bin ich zum Hausarzt, der meinte ich solle vorsorglich mein Herz beim Internisten abchecken lassen, da nach Windpocken durchaus eine Herzmuskelentzündung entstehen kann.
Der Internist machte ein Herzultraschall, EKG + Belastungs EKG, wobei kardiologisch alles in Ordnung ist. Er meinte ich könnte zur weiteren Abklärung den Brustkorb röntgen lassen, was ich auch machte: Röntgenbefund Brustkorb unauffällig.
Da mein Hausarzt Urlaub hatte und ich weiterhin Bruststechen hatte, bin ich zu einen anderen Hausarzt, welcher auch Internist ist. Er machte zur Sicherheit nochmals ein EKG, wobei alles in Ordnung ist. Er meinte das möglicherweise im Rippenbereich eine Verspannung/Entzündung sei und gab mir eine muskelentspannende Spritze, welche leider auch keine Wirkung zeigte. Weiters machte er einen Lungenfunktionstest --> 90%, sprich die Lungenfunktion bessert sich.
Da kardiologisch alles in Ordnung scheint, versuchte ich die Tage darauf zu joggen (kleine 5 km Distanzen). Nach ca. 400m musste ich jeweils stehen bleiben, da die Schmerzen in der linken Brust zu stark wurden. Ich habe allerdings keinerlei Luftprobleme - es ist ausschließlich ein Stechen links in der Brust. Ich ging dann immer ein paar Minuten weiter und versuchte ganz langsam weiter zu joggen, wobei es dann immer ein bisschen besser wurde.
Samstag vor einer Woche wollte ich Hallenfussball spielen (ich spiele aktiv im Verein), jedoch nach 15 min ohne übertriebene Anstrengung bekam ich einen Kreislaufkollaps und musste per Rettung ins Spital. Bei diesem Kollaps hatte ich keinerlei Luftprobleme, der Kreislauf ging bergab, es wurde mir schlecht und ich konnte nicht mehr aufstehen. EKG und Blutbild im KH waren ok. Einzig der CK Wert war mit 620 erhöht. Der Arzt führte dies auf das Hallenfussball spielen zurück, da auch das EKG in Ordnung war. Ich solle nochmals zum Lungenfacharzt und möglicherweise die Medikation ändern.
Tags darauf bin ich wieder zum Lungenarzt. Dieser meinte die Medikation sei so in Ordnung, da ja auch die Lungenfunktion von 70 auf 90 Prozent gestiegen ist und dies einfach eine Folge der Windpocken ist. Weiters solle ich ruhig die Lunge belasten.
Da ich für die Arbeit eine Krankmeldung brauchte und meine 2 Hausärzte im Urlaub waren, ging ich zu einem mir unbekannten Arzt. Ich schilderte meine Probleme und er meinte das möglicherweise die Skelettmuskulatur entzündet ist, verschrieb mir 2x tgl. Parkemed zur Entzündungshemmungung riet mir zur absoluten körperlichen Schonung.
Ich habe jetzt 1 Woche absolut nichts gemacht, so richtig besser fühle ich mich aber auch nicht. Einzig das Bruststechen beim Nichts tun wurde weniger. Wenn ich Abends im Bett linksseitig liege bekomme ich schwerer Luft als normal. Liege ich rechts ist es eigentlich normal. Weiters habe ich gelegentlich ein Stechen links oberhalb des Bauches (Milzgegend?).
Hat irgendwer Tipps oder Erfahrungswerte? Bis zu meinr Windpockenerkrankung war ich eigentlich körperlich ziemlich fit und gut trainiert (188cm bei 80 kg).
kurze Vorgeschichte:
Ende November hatte ich mit 31 Jahren die Windpocken --> 1 Woche Krankenhaus Infusionstherapie
Nach der Entlassung hatte ich starke Atmungsprobleme, daher bin ich zum Lungenfacharzt. Lungenfunktionstest ergab 70% Lungenfunktion. Der Arzt meinte das es sich um eine Nachwirkung der Windpocken handelt (Bronchien entzunden) und gab mir einen Asthmaspray, welchen ich 4 Wochen verwenden soll. Da dieser Spray keine Wirkung zeigte, bekam ich 1 Woche später einen anderen (Seretide Diskus). Weiters solle ich die Lunge ein wenig belasten laut Arzt.
Die Woche darauf probierte ich ganz locker zu joggen, jedoch musste ich nach 100m wg unerträglicher Brustschmerzen links abbrechen. Weiters hatte ich dieses Stechen fast den ganzen Tag auf der linken Seite. Mal ein Stechen, dann ein brennen. Es zog sich auch über die linke Hand bis teilweise in den Fuss hinunter.
Zur Sicherheit bin ich zum Hausarzt, der meinte ich solle vorsorglich mein Herz beim Internisten abchecken lassen, da nach Windpocken durchaus eine Herzmuskelentzündung entstehen kann.
Der Internist machte ein Herzultraschall, EKG + Belastungs EKG, wobei kardiologisch alles in Ordnung ist. Er meinte ich könnte zur weiteren Abklärung den Brustkorb röntgen lassen, was ich auch machte: Röntgenbefund Brustkorb unauffällig.
Da mein Hausarzt Urlaub hatte und ich weiterhin Bruststechen hatte, bin ich zu einen anderen Hausarzt, welcher auch Internist ist. Er machte zur Sicherheit nochmals ein EKG, wobei alles in Ordnung ist. Er meinte das möglicherweise im Rippenbereich eine Verspannung/Entzündung sei und gab mir eine muskelentspannende Spritze, welche leider auch keine Wirkung zeigte. Weiters machte er einen Lungenfunktionstest --> 90%, sprich die Lungenfunktion bessert sich.
Da kardiologisch alles in Ordnung scheint, versuchte ich die Tage darauf zu joggen (kleine 5 km Distanzen). Nach ca. 400m musste ich jeweils stehen bleiben, da die Schmerzen in der linken Brust zu stark wurden. Ich habe allerdings keinerlei Luftprobleme - es ist ausschließlich ein Stechen links in der Brust. Ich ging dann immer ein paar Minuten weiter und versuchte ganz langsam weiter zu joggen, wobei es dann immer ein bisschen besser wurde.
Samstag vor einer Woche wollte ich Hallenfussball spielen (ich spiele aktiv im Verein), jedoch nach 15 min ohne übertriebene Anstrengung bekam ich einen Kreislaufkollaps und musste per Rettung ins Spital. Bei diesem Kollaps hatte ich keinerlei Luftprobleme, der Kreislauf ging bergab, es wurde mir schlecht und ich konnte nicht mehr aufstehen. EKG und Blutbild im KH waren ok. Einzig der CK Wert war mit 620 erhöht. Der Arzt führte dies auf das Hallenfussball spielen zurück, da auch das EKG in Ordnung war. Ich solle nochmals zum Lungenfacharzt und möglicherweise die Medikation ändern.
Tags darauf bin ich wieder zum Lungenarzt. Dieser meinte die Medikation sei so in Ordnung, da ja auch die Lungenfunktion von 70 auf 90 Prozent gestiegen ist und dies einfach eine Folge der Windpocken ist. Weiters solle ich ruhig die Lunge belasten.
Da ich für die Arbeit eine Krankmeldung brauchte und meine 2 Hausärzte im Urlaub waren, ging ich zu einem mir unbekannten Arzt. Ich schilderte meine Probleme und er meinte das möglicherweise die Skelettmuskulatur entzündet ist, verschrieb mir 2x tgl. Parkemed zur Entzündungshemmungung riet mir zur absoluten körperlichen Schonung.
Ich habe jetzt 1 Woche absolut nichts gemacht, so richtig besser fühle ich mich aber auch nicht. Einzig das Bruststechen beim Nichts tun wurde weniger. Wenn ich Abends im Bett linksseitig liege bekomme ich schwerer Luft als normal. Liege ich rechts ist es eigentlich normal. Weiters habe ich gelegentlich ein Stechen links oberhalb des Bauches (Milzgegend?).
Hat irgendwer Tipps oder Erfahrungswerte? Bis zu meinr Windpockenerkrankung war ich eigentlich körperlich ziemlich fit und gut trainiert (188cm bei 80 kg).