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Krebsnachsorge: Wettkampf stärkt das Immunsystem

Verfasst: 21.02.2014, 19:14
von *cel
Eine Gruppe Krebspatienten (nach erfolgreicher Krebs-Therapie) wurde ein halbes Jahr auf einen Halbmarathon vorbereitet und während des Köln-Marathons im Herbst auf die 21,1 Kilometer geschickt.

Keine Überraschung war, dass sich das Training selbst positiv auf die Gesundheitsparameter ausgewirkte. Anders als erwartet waren aber die Folgen des Wettkampfes selbst. Statt der befürchteten Schwächung des Immunsystems trat eher das Gegenteil auf: Die Fresszellen der Immunabwehr wurden scharf gemacht und erkannten Krebszellen besser.

3sat Nano;

3sat.online - Mediathek: Die Killer scharf machen

Verfasst: 21.02.2014, 21:33
von Muskelkater
Dann mach ich ja gerade alles richtig :nick:

Gruß Uwe

Verfasst: 21.02.2014, 22:11
von barefooter
Wirklich eine Sensation! Dann gibt es ja wieder Hoffnung, also auf in den Kampf !

Im Video ist von einer einmaligen körperlichen Höchstbelastung die Rede, die zur Stärkung der Fresszellen förderlich sei. Der Hinweis auf die Wichtigkeit der Erholung deutet darauf hin, dass es bei der Einmaligkeit offenbar nicht bleiben muss. Also wie oft ist einmalig?

Verfasst: 21.02.2014, 22:29
von viermaerker

Verfasst: 22.02.2014, 01:55
von dicke_Wade
*cel hat geschrieben:Anders als erwartet waren aber die Folgen des Wettkampfes selbst. Statt der befürchteten Schwächung des Immunsystems trat eher das Gegenteil auf: Die Fresszellen der Immunabwehr wurden scharf gemacht und erkannten Krebszellen besser.
Die Frage ist ja aber auch, wie nahe am persönlichen Limit sie gelaufen sind. Nach einem halben Jahr Training gehe ich mal davon aus, dass die Läufer nicht wie verrückt um Bestzeiten gerannt sind (Das wäre selbst bei gesunden Sportlern problematisch gewesen.) sondern einfach "nur" den HM gefinisht haben. Und daher finde ich das gar nicht so überraschend.

Gruss Tommi