Hüft-/Leistenprobleme seit 10 Monaten
Verfasst: 06.05.2014, 09:16
Hallo,
ich habe seit Juli letzten Jahres Probleme bzw. Schmerzen im Hüftgelenk der rechten Seite entstanden durch eine Überlastung.
Als erstes bin ich dann zu einem Orthopäden, der die Adduktoren als Schuldigen ausmachte. Er verschrieb mir zunächst Ibu 600 und rat mir, langsam weiter zu laufen.
Da sich keine Besserung einstellte, wurde die Stelle geröntgt (ohne Ergebnis, keine Dysplasie o.ä.) und er verschrieb mir Arcoxia für eine Woche. Das war im September letztens Jahres und seit dieser Zeit bin ich keinen KM mehr gelaufen. Auch dies half nicht und so schickte er mich zur MRT-Untersuchung. Das Ergebnis war eine leichte Enthesiopathie, also ein leichtes Knochenmarködem im rechten Gelenk. War wohl nur sehr undeutlich zu erkennen. Daraufhin sollte ich dann nochmals Arcoxia für 3 Wochen nehmen. Leider wieder ohne eine jegliche Besserung.
Ich hoffte, dass sich das ganze durch Ruhe wieder legen würde. Tat es aber leider nicht. Zum Frühjahr war ich jetzt nochmals beim gleichen Orthopäden, dessen Therapievorschlag Bonviva intravenös war, den er aber gerne noch von einem weiteren Orthopäden abgenickt haben wollte. Dieser wollte aber zunächst erstmal abgeklärt haben, ob es eine Leisten- bzw. Schenkelhernie sein könnte. Bei der Untersuchung vor 2 Wochen konnte die Ärztin per Ultraschall auch eine Leistenhernie feststellen, allerdings fernab vom Schmerzherd und ohne bedingte Kausalität für die Ursache der Schmerzen, wie sie mir erklärte. Sie empfahl mir aufgrund der Vorgeschichte trotzdem eine OP.
In der ganzen Zeit war ich auch 2 mal bei einer Osteopathin, die mich wieder "gerade machte" und mir noch Dehnübungen für den Hüftbereich zeigte. Eine leichte Schräglage habe ich, auch bedingt durch ein minimal kürzeres Bein, dass aber laut Aussagen der Orthopäden nicht der Grund der Ursache ist.
Die Schmerzen spüre ich tief im Gelenk und mehr auf der vorderen Seite. Wenn ich den Oberschenkel im liegen angewinkelt habe und mit dem Finger tief in die Leiste drücke, kann ich einen Schmerzherd ausfindig machen. Ich habe auch stets das Gefühl, einen Muskelkater im Hintern zu haben, den ich sehr deutlich merke, wenn ich die Muskeln dort anspanne. Da ich in einer kleineren Stadt wohne, gibt es hier vor Ort leider keinen qualifizierten Physiotherapeuten zu dem ich gehen könnte.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Probleme gehabt, erkennt sich wieder und kann mir helfen oder hat Tipps für mich, was ich noch machen könnte.
Vielen Dank im Vorraus und mit den besten Grüßen,
David
ich habe seit Juli letzten Jahres Probleme bzw. Schmerzen im Hüftgelenk der rechten Seite entstanden durch eine Überlastung.
Als erstes bin ich dann zu einem Orthopäden, der die Adduktoren als Schuldigen ausmachte. Er verschrieb mir zunächst Ibu 600 und rat mir, langsam weiter zu laufen.
Da sich keine Besserung einstellte, wurde die Stelle geröntgt (ohne Ergebnis, keine Dysplasie o.ä.) und er verschrieb mir Arcoxia für eine Woche. Das war im September letztens Jahres und seit dieser Zeit bin ich keinen KM mehr gelaufen. Auch dies half nicht und so schickte er mich zur MRT-Untersuchung. Das Ergebnis war eine leichte Enthesiopathie, also ein leichtes Knochenmarködem im rechten Gelenk. War wohl nur sehr undeutlich zu erkennen. Daraufhin sollte ich dann nochmals Arcoxia für 3 Wochen nehmen. Leider wieder ohne eine jegliche Besserung.
Ich hoffte, dass sich das ganze durch Ruhe wieder legen würde. Tat es aber leider nicht. Zum Frühjahr war ich jetzt nochmals beim gleichen Orthopäden, dessen Therapievorschlag Bonviva intravenös war, den er aber gerne noch von einem weiteren Orthopäden abgenickt haben wollte. Dieser wollte aber zunächst erstmal abgeklärt haben, ob es eine Leisten- bzw. Schenkelhernie sein könnte. Bei der Untersuchung vor 2 Wochen konnte die Ärztin per Ultraschall auch eine Leistenhernie feststellen, allerdings fernab vom Schmerzherd und ohne bedingte Kausalität für die Ursache der Schmerzen, wie sie mir erklärte. Sie empfahl mir aufgrund der Vorgeschichte trotzdem eine OP.
In der ganzen Zeit war ich auch 2 mal bei einer Osteopathin, die mich wieder "gerade machte" und mir noch Dehnübungen für den Hüftbereich zeigte. Eine leichte Schräglage habe ich, auch bedingt durch ein minimal kürzeres Bein, dass aber laut Aussagen der Orthopäden nicht der Grund der Ursache ist.
Die Schmerzen spüre ich tief im Gelenk und mehr auf der vorderen Seite. Wenn ich den Oberschenkel im liegen angewinkelt habe und mit dem Finger tief in die Leiste drücke, kann ich einen Schmerzherd ausfindig machen. Ich habe auch stets das Gefühl, einen Muskelkater im Hintern zu haben, den ich sehr deutlich merke, wenn ich die Muskeln dort anspanne. Da ich in einer kleineren Stadt wohne, gibt es hier vor Ort leider keinen qualifizierten Physiotherapeuten zu dem ich gehen könnte.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Probleme gehabt, erkennt sich wieder und kann mir helfen oder hat Tipps für mich, was ich noch machen könnte.
Vielen Dank im Vorraus und mit den besten Grüßen,
David